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Servas.

Also, heute habe ich mein Kabel verlegt....war GANZ einfach.......wirklich GANZ einfach.

Ich habe einen extra langen Schraubendreher im Sortiment.

Diesen habe ich ganz vorsichtig durch den Gummi gestochen und immer darauf geachtet, ob ich einen "ungewollten" Widerstand spüre.....ging aber beim ersten mal schon ohne Probleme.
Wichtig wäre dabei, darauf zu achten, das man so weit wie möglich von den Kabeln wegbleibt.....man spürt es ja, ob da was im Weg ist.

Dann, nach dem ersten Durchdrücken wieder raus und mit Gaslötkolben warm gemacht.
Danach durch den Gummi vom Kabelbaum durchgestochen.
Schräg von Oben Aussen, nach schräg unten innen.

stromkabel001.jpg

Etwas weiten das ganze, also rechts und links drücken, dass das Loch größer wird.....und den Schraubendreher wieder rausgezogen.

Das Kabel mit Isolierband zuerst etwas umwickelt, dann das Kabel ebenso mit Iso-Band am Schraubendreher befestigt. Siehe letztes Bild.

Dann wieder rein mit beiden ins Loch am Gummi......ganz durchstecken und siehe.....Innen wars wunderbar zu sehen......Isoband weg, Kabel gezogen und gut war.

stromkabel002.jpg stromkabel003.jpg stromkabel004.jpg stromkabel005.jpg stromkabel006.jpg

Ich hoffe, das es euch SO weiterhilft.......denn man muss nicht nach dem Kabel suchen, sondern sieht es.

So ein Schraubendreher kostet runde 2 Euro......in Kreuzausführung bei mir.

LG und schönes Wochenende mit viel LaLA im Auto.

Martin
von NiceIce
29.03.2008, 00:53
 
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Servas.

Der Kopf bleibt drauf.

Ansaugbrücke runter.
Drosselklappe runter.
Einspritzdüsen raus.

Ansaugung wird gereinigt.

Die Ansaugkanäle zu den Ventilen wird mit Nussschalen gereinigt, die mit Überdruck "reingeschossen" werden.
Dazu wird der Motor händisch gedreht, dass das entsprechende Ventil ZU ist, also keine Partikel in den Brennraum gelangen.

Die Drosselklappe wird ebenso "beschossen".

Die ESD werden im Dieselbad gereinigt.

LG
Martin
von NiceIce
02.05.2008, 23:50
 
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GDI blastern selbst gemacht [Sammelthread] 💨

Servas Ihr Lieben.

Projekt:
Mitsubishi Carisma 1,8 GDI, Baujahr 1998......

wie es beim Facelift geht, müsste ich mal anschauen.....vielleicht einer aus Österreich da, der mit mir zusammen ne Anleitung macht und bebildert?
Ich würde für 100 Euro die Arbeit machen, das Material wird dann von demjenigen gestellt.


Hier nun die Anleitung, wie man seinen GDI selbst blastern, bzw. GRÜNDLICH von der Verkokung befreien kann, OHNE Unmengen an Geld ausgeben zu müssen.

Diese Anleitung bezieht sich auf alle Fahrer und Fahrerinnen, die sich nicht scheuen, Werkzeug in die Hand zu nehmen, dieses besitzen und sich ein wenig auskennen.

Nachtrag

Es ist klar, das eine solche Arbeit nicht ganz ungefährlich ist.
Ebenso ist das Wechseln von Bremsbelägen nicht ungefährlich....

Teil 1, 2 und 3 zeigen bislang NUR die Zerlegung und eine einfache Oberflächenreinigung der Ansaugbrücke.
Bis dahin kann nichts am Motor passieren, ausser, man stopft die Lappen ZU WEIT rein und bekommt sie nachher nicht mehr raus.....was aber eher unwahrscheinlich ist.


Teil 1: Benötige Produkte

Heute beginne ich damit, welche Produkte Ihr benötigt, nenne die Bezugsquellen und die entsprechenden Preise für Österreich, die ja zu Germany oder anderen EU-Ländern nicht viel anders sind/sein dürften.

Als erstes besorgen wir uns folgende Mittel bei ATU (oder sonstwo, wo es die Mittel gibt):
3 Dosen Liqui Moly Pro-Line Drossel-Klappen-Reiniger 400 ml. Einzelpreis: 14,99 Euro.
1 Dose Liqui Moly Injektion-Reiniger 300 ml. Einzelpreis: 10,99 Euro.

Bei Detlev Louis Motorradzubehör (gibt es in JEDER grösseren Stadt):
DELO Pflegebürstenset 5-teilig. Einzelpreis: 4,95 Euro.
1 Paar Werkstatt-Öl-Handschuhe. Einzelpreis: 2,95 Euro.
1 Mehrzweckwanne (wer keine hat) 6 Liter. Einzelpreis: 7,95 Euro.
1 Sprühflasche S100 Motorradreiniger. Einzelpreis: 13,95 Euro.

Bei Mitsubishi:
1 Dichtung Ansaugbrücke Motorseitig, falls diese defekt geht.......(Sind bei mir alle Tip Top.)
Preise also erfragen.
1 Drosselklappendichtung, falls diese defekt geht. Bei mir ist sie wie neu.

Allgemeine Mittel:

Motoröl Vollsynthetisch 5W 30 oder ähnlich, ist nur für das abspülen des Reinigers im Zylinder für DIEJENIGEN, die die ganze Prozedur machen.
Eine Ölkanne oder eine Spritze, besser eine Sprühflasche für obiges Öl.
2 Dosen Bremsenreiniger, auch bei Louis zu beziehen, oder ATU oder sonst wo.
Alte Lappen, die nicht fusseln oder fransen. Baumwolltücher sind ideal für das verschließen der Ansaugtrakte und Kerzenlöcher.
Eine 250 ml Spritze (für die Profis unter uns), als Saugschlauch verwenden wir einen abgeschnittenen Schlauch des Drosselklappenreinigers.
1/4 Zoll Ratschenkasten mit 10.er, 12.er, 14.er Nuss.
Flacher Schraubendreher.
Wasserpumpenzange.
Spitzzange.
Pinzette, falls auf dem Ansaugtrakt Motorseitig derbe Verschmutzungen sind.
Eine Digitalcamera zum Bilder machen, wie das alles zusammengehört, oder die Anleitung ausdrucken, die später als PDF erscheint.
Handwaschpaste für DANACH....... und die werdet Ihr brauchen, glaubt mir.
Deswegen nicht so deppert anstellen und die Handschuhe anziehen. Ich habs versaut und vergessen. Entsprechend sehen meine Hände jetzt aus. :hau:
Sollte ich was vergessen haben..... Sorry...... werde ich nachtragen.

*********
Vorab-Info, was wir tun werden:

Wir zerlegen den Ansaugtrakt, was bedeutet, wir bauen die Drosselklappe ab, die Ansaugbrücke und alle erforderlichen Schläuche und Leitungen.

Anschliessend für die Nichtprofis wird nur die Ansaugbrücke gereinigt und das AGR verschlossen.

Für die Profis unter uns::

Wir entfernen die Zündkerzen, stellen den Motor Zylinderweise auf den oberen Totpunkt, sodass die Ventile an jeweiligen Zylinder geschlossen sind.

Keine grobe Sache, geht alles flott und mehr oder weniger übersichtlich.

Danach werden wir die ganze Geschichte gründlich "durchbürsten" und auch gleich die Kolbenböden, sowie die Ventilschäfte mitreinigen. (vorteil gegenüber blastern)

Vorab-Info Vorgehensweise für Profis:
Zündkerzen ausschrauben.
Motor von HAND!!! beim 1.ten Zylinder auf OT (Oberer Totpunkt) stellen.

Vorab-Info Vorgehensweise für NICHT-Profis:

Punkt 1 und 2 total vergessen........und mit 3 anfangen:
- - Ansaugschlauch entfernen.
Nebenluftschlauch entfernen.
Kurbelwellen-Entlüftungs-Schlauch entfernen und gleichzeitig abklemmen.
Drosselklappen-Gehäuse ausbauen.
Ansaugbrücke entfernen, mitsamt AGR und alles, was sonst stört. Dazu AGR verschliessen.

Danach hat man den Durchblick und kann ALLES gründlich reinigen.

Vorab-Info Vorgehensweise für Profis:

Im Motor selbst, also die Kolbenböden im Brennraum, reinigen wir nicht, sondern beheben nur die Vetilverschmutzung und sprühen/tröpfeln Motoröl in den Brennraum, damit der Schmierfilm wieder vorhanden ist, der durch den Reiniger in Mitleidenschaft gezogen wird.

Als zusätzliche Reinigungsmassnahmen kommt der Injektion-Reiniger zum Einsatz, der auch die Einsprützdüsen mitreinigt, den Brennraum reinigt und vorhandene Restverschmutzung verbennt.

Vorab-Info Vorgehensweise für Nicht-Profis:


HÄNDE WEG VOM MOTOR.......das ist wirklich nur für die Leute, die damit zu tun haben und sich gut auskennen. Verwendet ausschließlich NUR den Injektion-Reiniger, der sowohl in den Tank kommt, als auch eine geringe Menge direkt in das Kerzenloch......nicht mehr, nicht weniger. Mehr dazu später an Ende der DIY.

******

Teil 2 meiner Anleitung wird dann die eigentliche Arbeit sein, die ich angehe und bis Montag beenden werde.

Unten steht nun die DoIt Yourself Anleitung mit allen Bildern, Beschreibungen und die passenden Werkzeuge.

Und letztlich den Erfahrungsbericht, was es bei mir bewirkt hat.

Dieser ANFANG soll euch nur helfen, zuerst die passenden Mittel zur Hand zu haben um nicht erst großartig suchen und bestellen zu müssen.
Dann könnt ihr anfangen, wann es Zeitlich passt.

Da ich nächste Woche Urlaub habe, hab ich das jetzt angefangen, damit das mal erledigt ist.


LG

Martin

>> Zum Workshop mit Bilder <<
von NiceIce
24.05.2008, 15:37
 
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Teil 4: Die Reinigung

Sodele.

Die Reinigung ist im Grunde keine Sache.

Es gibt für euch 2 Möglichkeiten:

1.
Die "Profis", die es sich zutrauen, reinigen ALLES.....werde ich auch tun.

2.
Ihr belasst es dabei, den Motor auf der Oberseite so zu reinigen, wie auf den Bildern oben beschrieben.

Dafür kümmert ihr euch vollkommen Sorgenlos um die Ansaugbrücke.
Da hier der meiste Schmodder sitzt und KEINE empfindlichen Teile mehr verbaut sind, könnt ihr euch da recht gut austoben.

Dafür verwendet Ihr den Drosselklappenreiniger mit den Düsenrohren.
Einfach in alle Ansauglöcher einführen, abdrücken und dabei rausziehen.

VORSICHT:
Der Schmodder ist TIEFSCHWARZ, spritzt unter Umständen irgendwo raus.

Eine grössere Plastikplane unterlegen und eine möglichst große Wanne nehmen, die Brücke dort reinlegen und säubern.

Die Pinsel dienen dazu, den groben Restschmutz zu lösen, der dann in der Brücke schwimmt.

Einfach viel mit der Zylindrischen Bürste arbeiten.Vorsicht beim rausziehen der Bürste.
Es spritzt wie sau, entsprechend habe ich ausgesehen.

Nehmt einen grösseren Lappen, der an den Ausgang der Löcher gehalten wird. Hinter den Lappen zieht ihr langsam die Bürste durch, dann spritzt es auf den Lappen und nicht ins Gesicht.

Ist soweit aller Schmodder gelöst, die Ansaugbrücke durchgebürstet und gereinigt
ist es am einfachsten, die Brücke mit einem Hochdruckreiniger vom Cleanpark zu säubern.......so werd ich das morgen jedenfalls machen.
Ansonsten müsst ihr viel spülen......zuerst Wasser durchlaufen lassen, dann mit Bremsenreiniger nachspülen.
Dieser verdunstet recht schnell.

Wasserschlauch kann auch helfen, aber wohin mit dem Schmodder?
Eine alte Waschschüssel könnte helfen. Je größer desto besser.

Um alles zu trocknen, könnt Ihr auf dem Alu mit einem Fön oder Heissluftfön nachhelfen. Aber nicht zu heiss machen.

Ist alles zu eurer zufriedenheit, gehts in Umgekehrter Reihenfolge an den Zusammenbau.

Wenn euch die Dichtungen verreckt sind, kommen nun neue rein.
Meine haben es ohne jeglichen Schaden überstanden.

Das AGR wird so verschlossen, wie im DIY beschrieben.....der Aus-Einbau ist ja hier bereits beschrieben.
Die Dichtung könnt ihr aus einer "Fishermens Friend Dose mit einer Schere ausschneiden. Hält bei mir 100%, aber 2!!! Dichtungen machen.
Zwischen die Fisher-Dichtungen kommt die Original-Dichtung, sind also am Ende 3 Dichtungen.

Denkt dran......es ist WICHTIG, das ihr sauber arbeitet, was direkt am Motor passiert.

ALLE Löcher zustopfen erspart eine Unmenge an Saugarbeit mit einer Spritze.

Ich habe angefangen und es geht zumindest für mich mit der 250 ml-Spritze wunderbar.

Für die Profis unter uns:

Ich habe den Motor nicht gedreht, wie ihr seht und lesen könnt.
bis auf 3 Ventile sind ALLE DICHT, da steht die Suppe drin, ohne durchzulaufen.

Aber.....das die anderen drei Ventile auch gereinigt werden sollen, ist es klar:

Motor drehen, dann säubern.

By the Way:

Sind die Ventile undicht, merkt man das am Bremsenreiniger......wenn er wegfliest.

Also wird so auch die Funktion der Ventile gecheckt.

Nach der Reinigung mit einer Spritze und einer Kanüle des Drosselklappenreinigers (abgeschittene Spitze) die Suppe raussaugen, die entstanden ist.

Aber bitte nur diejenigen, die sich damit auskennen.......der Motor darf nicht geflutet werden, auf keinen Fall MIT Kerzen gedreht werden und vor dem Starten des Motors MUSS ÖL in die Ansaugträkte
und die Kerzenlöcher, aber nicht übertreiben.

Dann Motor OHNE Kerzen zuerst von Hand mehrmals drehen, damit sich vorhandener Restschmutz sammeln kann, dann nochmals ein paar spritzer Öl dazu.
Damit wird verhindert, das die Kolben OHNE Schmierung laufen.

Bevor der Motor mit dem Anlasser gestartet wird, sollte die Sicherung der Benzinpumpe gezogen werden, oder man verwendet ein Kabel, um direkt an den Magnetschalter des Anlassers zu gehen, und den Motor OHNE Zündung zu drehen.
Lappen über die Kerzenlöcher legen, denn es spritzt ganz schön.

Dann OHNE Kerzen mit dem Anlasser mehrmals durchdrehen lassen.

Mit einer Lampe in die Kerzenlöcher schaun, von Hand den Motor drehen und schauen, wieviel Schmutz sich angesammelt hat, der NICHT durchs Kerzenloch rausgeblasen wurde.
Kann unter Umständen schwer zu erkennen sein, deswegen:

nochmals ETWAS Drosselklappenreiniger dazu und NOCHMALS mit Anlasser drehen lassen.
Alles geht nicht weg, aber der Teil, der verbleibt, wird verbrannt.

Genauso, wie der Trick mit dem Drosselklappen-Reiniger OHNE zerlegen des Ansaugtraktes.

Ich werde berichten, wie ich es gemacht habe, mit Bilder und vielleicht schaff ich es auch, ein Video zu machen, das alles nochmal erklärt.

Jedenfalls sollte NACH der Reinigung das System über (trockene, regenfreie) Nacht offen bleiben, damit das meiste Zeug verdunsten kann.

Tags drauf nochmal etwas Öl in Kerzenlöcher und Ansaugtrakt, Motor nochmals durchdrehen und mit dem Zusammenbau anfangen.

Nach dem Zusammenbau OHNE Kerzen NOCHMALS ein paar mal mit dem Anlasser durchdrehen......

Erst zum Schluß die Sicherung rein, den Motor dann nur ganz kurz immer wieder starten und gleich wieder abstellen.

Er wird sehr unrund und widerwillig anspringen......ist aber ganz normal.

Auf jeden Fall Anfangs mindestens 3 mal gleich wieder abstellen....

Wichtig ist nun, den Motor in der ersten Minute !!! (nicht LÄNGER) nur im Stand laufen zu lassen.

Danach einige Kilometer mit Vietelgas warmfahren, damit der Schmodder verbrannt wird, der vorhandene Bremsenreiniger verdunstet und auch der Drosselklappenreiniger verschwindet.

Wer auf Nummer GANZ SICHER gehen will, macht anschließend einen Ölwechsel mit Filter.......

Erst nach der Warmlaufphase von ca.50 km kann man den Motor belasten.


LG und viel Spass.

Ich habe fertig für Heute.

Martin
von NiceIce
24.05.2008, 23:44
 
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Servas.

Schau dir das Gewebe vom LLM an.

Ist dies irgendwo locker, kanns ein Geräusch machen.

Aber ICH tippe auf die Drosselklappe, die durch die Drehzalherhöhung kurz aufmacht (Unterdruck) und dann zufällt.

Halt doch mal die Lufteinlässe kurz zu und wieder auf, wenn der Motor läuft.

Dann hörst Du unter Umständen auch die Drosselklappe, die dem Unterdruck nachgibt und wieder zufällt.

Und......einer soll mal die Drosselklappe bei Motor aus von Hand ein kleines Stück aufmachen und dann loslassen, das sie "ploppt"......und du hösrt von innen, obs das Geräusch ist.

LG
Martin

der das Geräusch nicht hat.
von NiceIce
29.05.2008, 20:40
 
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Servas.

DANKE für die Blumen.......*ganzrotwerd*

Ich sollte mir echt angewöhnen, bei allen Umbauten die Digicam zu gebrauchen.

Ich habe mir die DIY für die Plasma angeschaut.....

Plasma-Tacho einbauen

ist da absolut genau beschrieben, evtl. der Hinweis mit den Nasen und den Steckern könnte etwas nachgebessert werden.

Druck Dir DAS lieber aus, dann hast Du die Bilder auch gleich bei.

LG
Martin
von NiceIce
30.05.2008, 22:20
 
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Als erstes mal SERVAS......soviel zeit muss sein, oder?

OK, mein Thema:
Zusatz-Elektronik im Carisma....

Alarm = nicht gleich Alarm. Es kommt drauf an, was Du HABEN möchtest.

Alarm geht los, wenn Auto geöffnet wird?
Da tuts ne GANZ Billige Kontakt-Anlage.

Für eine GUTE Alarmanlage muss man schon einige Euro investieren.

Gerne empfehle ich eine Basis, die Erweiterbar ist.

Dazu brauche ich aber einige Infos:

FunkFernBedienung (FFB) vorhanden?

Komfortansteuerung erwünscht? (Schliessen aller elektr. Fenster beim verschliessen des Autos)

Nur Erschütterung oder auch auf Berührung Alarmauslösung?

Sprechende Alarmanlage oder nur piepende?

LG
Martin
von NiceIce
07.06.2008, 22:30
 
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Servas.

also, zischen darfs NICHT.

Die Tankentlüftung ist verstopft.....bzw. ist ein Tankdeckel verbaut, der KEINE Entlüftung hat.
Das kann soweit gehen, das der Tank entweder gedehnt oder gedrückt wird.

Nicht selten entstehen so RISSE im Tank........also ist das ganze nicht ganz ungefährlich.

(Das Kabel ist die Erdung, Schutz gegen Statische Aufladung des Kunststoff-Tanks)

Am einfachsten wird man Herr über die Entlüftung, wenn man ein Loch in den Tankdeckel bohrt.

Die Entlüftung selbst (die beiden Löcher) mit Pressluft durchblasen.

Die Anzeige ist im Schwimmer integriert.......entweder als Kontaktschalter, oder im Widerstandsschieber des Schwimmers.

(Meistens eine Wicklung Kurzgeschlossen)

LG
Martin
von NiceIce
09.06.2008, 16:15
 
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Mythos Hydrostössel

Servas Ihr Lieben.

Jetzt wird es an der Zeit, das ich euch mal über den Mythos Hydrostössel so aufkläre, das es wohl jeder versteht.

Ich beziehe mich in meinen Beitrag darauf, das ich seit 25 Jahren Fahrzeuge sowohl Instandsetze, als auch Tuning, Restauration und Aufbereitung mache, wenn auch seit 2 Jahren nicht mehr Beruflich.

Ich habe auf Fahrzeugen gearbeitet, die jenseits der 100.000 Euro kosteten.
Der teuerste (Exkalibur Supreme, 10,9 Liter V8, 900 PS) lag bei damals 385.000 DM.
Lamborghini Countach, Jaguar E-Type, Lotus Super Seven (merke, ORIGINALE!!!)
usw. usf.

*******

Hydrostössel im Fahrzeug, das Hydrostössel hat, gibt es in 2 Ausführungen:

1. Direkte Hydros, die auf das Ventil über einen Tassenstössel wirken. (Nockenwelle trifft direkt auf Hydro, z.B Opel Record C 19 SH, Ferrari, Lamborghini, Citroen, Peogeot, um einige zu nennen.

2. Hydrostössel über Schwinghebel. (Carisma)

Alle Hydros haben eines Gemeinsam:
Sie arbeiten HYDRAULISCH.

Der Carisma arbeitet nach dem "Schwinghebelauflager-" Prinzip, das nur am Rande.

Im Hydrostössel sind folgende Bauteile:

Kugelbolzen mit Aufnahme Schwinghebel.
Eine feste Verschlusskappe oben.
Eine Führungshülse aussen.
Den Ölfüllraum.
Ein Kugelventil
Ein Öldruck-Arbeitsraum
Die Ausgleichsfeder, die das Eigenspiel im Hydrostössel ausgleicht.
Eine Ölbohrung......und um die geht es hier.

Gerade der GDI hat ein sehr!! bekanntes Problem:

Das Verkoken.
Die Verkokung lagert sich Hauptsächlich im Ansaugtrakt ab, das weiß man aus den Berichten hier im Forum.

Wo geht eine gelöste Verkokung hin?

Richtig, in den Brennraum, also über die Einlassventile in die Brennkammer.
Dort werden die Partikel verbrannt, was wiederum feinere Partikel hinterlässt.
Einige dieser Partikel lagern sich an den Kolben und an den Wänden der Laufbuchsen ab, der Rest geht den Weg alles Irdischen.....zum Arsch raus, sprich : Wie komm ich hier raus aus dem Puff? Na, nehmen sie doch den Auspuff.......

Durch die Auf- und Abbewegung der Kolben werden diese Partikel zwischen Kolbenring, Ölabstreifring, Verdichtungsring und dem Kolben selbst, und der Laufbuchse ins Öl transportiert, da diese Partikel SEHR !!! kleine Partikel sind.

Diese Partikel sind nun in der Schwebe und gelangen durch die Ölpumpe zum Vorsieb, da, angesaugt durch die Ölpumpe, bis zum Ölfilter.

Im Ölfilter werden 90% aller Partikel ausgesiebt, die 10 Restprozent gelangt in den Ölkreislauf.......von unten bis ins letzte Eck des Motors........

Und wohin auch???

Richtig.......zu den Hydrostössel......und dessen ÖLBOHRUNG.

Dort werden sie hin und hergeschüttelt, bis denen so schlecht wird, das sie jemanden brauchen, an dem sie sich festhalten können.

Da diese Partikel Gesellschaftssüchtig sind, schnappt sich ein Partikel ein anderes, die beiden wieder eins......

so lange, bis es ein richtig geselliger Haufen ist.

So ein großer Haufen, das die Ölbohrung wegen Überfüllung geschlossen wird.

Fachbegriff: Ölkohle-und Partikel-Verschluss.

90% aller klappernden Hydrostössel sind nicht defekt, sondern einfach nur VERDRECKT.

Das die langzeitige Folge von klappernden Hydrostössel eine oder mehrere ausgeschlagene Schwinghebel-Lager (Kugelbolzen abgenutzt durch schlagenden Schwinghebel, Kugelpfanne ausgenudelt) mit sich zieht, steht hier außer Frage.

Wer lange mit klappernden Hydros rumfährt, riskiert den Schwinghebel-Lagerschaden. Dann müssen die Schwinghebel (salopp ausgedrückt auch Kipphebel genannt, obwohl da nix kippt, sondern schwingt, und Kipphebel im Grunde bei Hydro-lösen Motoren so genannt wird :) :haha: :ok: ) UND die Hydrostössel ausgetauscht werden.

Komisch an der ganze Sache ist nur, das MEIN Carisma knapp 300.000 km gelaufen ist.
Als ich ihn gekauft habe, hat der wie ein Diesel geklappert..........wenn ich sage, wie ein Diesel, meine ich das auch so.

Da ich ein lückenloses Service-Heft habe, die Werkstatt sehr!! gut kenne und Einblick (und bald schriftlich) in ALLE Reparaturen hatte, weis ich:

Es wurden NIE die Hydrostössel gewechselt.

Ich habe sie gereinigt........und seit dem herrscht Funkstille.

Beim Start für 1 bis 2 Sekunden leises anklopfen (nach dem Prinzip: Hier arbeiten 16 Hydros und ein Esel) und dann......das schweigen im Walde.

Warum wird aber so oft erwähnt, die Hydros tauschen zu lassen, obwohl sogar in dem Werkstatt-Handbuch GENAU beschrieben wird, wie bei klappernden Hydros zu verfahren ist und wie sie gereinigt werden?

Warum gibt es sogar Recalls (ich weis grad nicht, wie es bei Mitsu heißt), die die Garantie-Abwicklung bei klappernden Hydros ausweist?

Ganz einfach:
Die Mechanikerstunde kostet...sagen wir...74 Euro.

Für das ganze Prozedere der Reinigung im Dieselbad benötigt ein guter Schrauber Beispielsweise 3 Stunden.

Hydrostössel-wechsel: Beispielsweise 2 Stunden??? (Wird sich zeigen, wie lange ich brauche.)

Also stehen 5 Stunden Gesamtzeit gegen 2 Stunden Austausch.....

Rohertrag für die Werkstatt: Satte 80%.......GEWINN.

Es ist zu 90 % aller Fälle reine Geldersparnis als Rohertrag für die Werkstatt.

Die restlichen 10 % sind in der Tat defekt.

Wer also seit Einiger Zeit an klappernden Hydrostössel leidet, (sei es im Kopf oder im Carisma-Motor :grins:) :

Spart euch zuerst das Geld für einen evtl. vollkommen unnützen Austausch, wenns eine Selfreinigung (vorzugsweise nach dem Selfblastern und Verschluss des AGR) zu 90%iger Sicherheit auch tut.

Ihr investiert in ca. 3 Liter Diesel und Arbeitszeit.
Danach Hydrostössel-Öl ins neue Motoröl (unbedingt Filter mitwechseln).

Und ihr habt Ruhe.

Ich würde es nicht schreiben, wenn ich es nicht wüsste, selbst erfahren habe und es immer wieder sehe, was reines Hydroöl (bei mir und 2 Nachbarn) ALLEINE schon bewirkt.
Obwohl die Werkstatt (nicht die Stammwerkstatt der Carisma) mir UNBEDINGT neue Schwingenhebel und Hydros verkaufen wollte.
Nun staunen sie nicht schlecht über die Ruhe im Motor.

Und die Ruhe wird bald GANZ eintreten, wenn ich die Hydrostössel ausbaue, reinige und wieder einbaue......derzeit habe ich, wie gesagt, NUR das Hydroöl in den Motor gekippt, auf die Autobahn und mal richtig "hergenommen".

Meiner Frau ist glaub ich immer noch übel.....mein Jüngster hat Prima geschlafen und mein 5-jähriger fragt immer mal wieder, wann wir "schnell langsam auf die Autobahn" gehen......war ja nur Max. 160 km/h.......im 3.ten Gang.

LG und allzeit klapperfreie Fahrt.

Martin

DIY kommt, sobald ich die Hydros ausbaue und reinige, damit das Hand und Fuß hat.
von NiceIce
10.06.2008, 21:25
 
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Servas.

Kauf nach Deinen Vorstellungen, was er drin haben SOLL......GLS. :sabber:

ICh hab den LX.....und brauch nicht mehr. Hat ElFH, Klima, ZV usw.

Motor laufen lassen.
Beim starten darf er ganz kurz tickern, danach SOLLTE ruhe herrschen.

Ansonsten Hydrostössel-Problem.

Laufruhe ist wichtig, im Standgas darf er nicht ruckeln. (Verkokung)

Beim fahren darf er etwas zucken unter 3200 U/Min.....drüber muss er kräftig anziehen, ohne Leistungseinbrüche.

Dumpfes rumpeln bei Schlaglöcher deutet auf Koppelstangen oder Stabi-Gummis hin.

Abrollgeräusche sind Radlager.

Klappern im Standgas, das bei treten der Kupplung verschwindet, ist entweder Ausrücklager oder Ausgleichswelle im Getriebe, das TEUER wird.

Hintere Radläufe anschaun, rosten gerne.

Ölverlust ist BÖSE und Pfui......ein Mitsubishi darf kein Öl verlieren. (Auch meiner mit 299917 km ist Staubtrocken.)

Laufleistung ist nur relevant, wenn KEIN Scheckheftgepflegtes Auto...wenn kein Scheckheft bei liegt, das LÜCKENLOS ist, ist der Preis gleich mal 40% niedriger anzusetzen.
Guggst Du Thread "Wieviel habt Ihr für euren Carsma bezahlt".

LG
Martin
von NiceIce
13.06.2008, 16:57
 
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Servas Don.

Es ist anhand eines Handyvideos schlecht zu sagen, obs NUR die Hydrostössel sind.

Es KANN auch die Ausgleichswelle im Getriebe sein (falls Schaltwagen, also 5-Gang).

Wenn das Geräusch leiser wird, wenn man die Kupplung tritt, is es AUCH die Welle.

Klappern tut der GDI schon laut........eher fast zu laut für meine Begriffe.

Handel auf 3000 runter und investiere die 500 zusätzlich (wirst was drauflegen müssen) fürs blastern und Hydros wechseln lassen, nebst AGR dicht machen.............ich nehme an, das Du keine Schraubererfahrung hast, um das selbst zumachen.

Dann wirste Ruhe haben..........

Schätzungsweise wirst Du für die ganze Aktion an die 1000 Euro berappen müssen.

LG
Martin
von NiceIce
19.06.2008, 22:50
 
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Servas.

Also.......du hast nen Drücker mam Tacho. (Auf dem Bild LINKS zu sehen)

Den drücken....dann springt er auf Tageskilometer, nochmal drücken, Tageskilometer 2.
Dann Momentanverbauch, dann Durchschnittsverbrauch.

Einfach mal durchdrücken......irgendwann kommt das dann.

HOFFE ich doch.........

aber nicht auf einer Position zu lange drücken, sonst stellst das evtl. auf 0 oder so.

LG
Martin
von NiceIce
16.07.2008, 00:01
 
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Servas.

NÖ.

Ohne gröbere Umbauten passt das nicht.

LG
Martin
von NiceIce
24.07.2008, 23:15
 
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Reinigung der Hydrostössel: Sammelthread von NiceIce

Servas Ihr Lieben.

Butter bei die Fische: Heute habe ich meine Hydrostössel gereinigt
.
Ihr wolltet ja alle wissen, warum das SO teuer ist, WAS man alles machen MUSS und vor allem: WIE das ganze geht.

Für euch habe ich das jetzt in Angriff genommen und hier ist sie nun:

Die DIY zum Reinigen der Hydrosstössel.

Die gibts ab sofort nur noch bei:

NiceIce36.de

als Download inkl. PDF-File.
von NiceIce
26.07.2008, 00:16
 
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Servas Eugen.

Sorry fürs Ikea......tippfehler......bin derzeit etwas neben mir zwecks der ganzen Probleme die ich habe.

Wie meiner ausgesehen hat, kannst Du ja vergleichen, alle Bilder sind ja hier im Thread. Ebenso die anderen....Deiner hat schon bissrl arg ausgesehen.

Freut mich sehr, das meine Anleitung Dir gut geholfen hat.
Spass macht sowas ja meistens, wenns klappt.

Ich darf kurz auf Renome hinweisen? :grins: (Möchte gerne wissen, wie ich alles besser machen kann).

Wenns weiterhin Probleme gibt bei Dir, bau die Drosselklappe nochmals aus.

Reinige die Nebenluft-Löcher penibel, die sind der Ausschlag fürs ruckeln.

http://www.niceice36.de/bilder/carisma/drosselklappe/drosselklappe002.jpg

Es sind die beiden ovale Löcher im unteren Bereich.
Genau schauen, auch auf der Rückseite und penibel reinigen.

P.S
Gibt es nur bei der manuellen DK. Die elektr. hat das nicht.

LG
Martin
von NiceIce
31.07.2008, 14:33
 
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:ok: :ok: :ok: :ok:

Weiß er.

Das ganze nennt sich Kupplungs-Ausrückzylinder, oder Kupplungs-Nehmerzylinder.

Und der ist definitiv HIN.....

Zum Ausbau......ich würde sagen, wenn Du Dich an die Anleitung hälst, die ich schreiben werde (extra für Dich) müsstest Du das hinbekommen.
Ist nicht allzu kompliziert.

Entlüften brauchst Du 2 Leute (oder ein Entlüftungsgerät, was Du vermutlich nicht hast).

So, ich setz mich jetzt ran und schreib Dir das ganze und schau, das ich passende Bilder dazu finde.......

Kannst also mal getrost anhand Deiner Fahrzeugdaten den passenden Nehmerzylinder suchen gehen.

Im Anhang ist ein Bild.
Am Motor suchst Du den Ausrück-Zylinder. Der müsste mit 2 Schrauben am Getriebe befestigt sein.
Du schraubst zuerst die Leitung weg und stellst was drunter, das die Bremsflüssigkeit aufgefangen wird.

ACHTUNG: Bremsflüssigkeit greift LACK an. Also wenn FERTIG gut mit Wasser auspülen, evtl. an dieser Stelle mit Wasserschlauch gut spülen.

Dann die beiden Schrauben, die den Zylinder festhalten, abschrauben.

Zylinder etwas ziehen. Nun wieder loslassen und den Bolzen ausbauen.

Fertig.

Einbau in umgekehrter Reihenfolge.

Entlüften:
2.te Person pumpt 5 mal mit dem Pedal und drückt dieses fest. Kommando "FEST".
Entlüftungsschraube auf, kurz warten, fest.
Kommando "Pumpen"....Person wieder 5 mal pumpen......Kommando fest.

So gehts, bis person guten Druck im Pedal hat.

Nach 3 oder 4 mal Entlüften müsste es eigentlich gut sein.
Darauf achten, das IMMER genügend Bremsflüssigkeit im Behälter ist, sonst musst Du WIEDER entlüften, wenn er Luft ansaugt.

Ich denke, du wirst so eine Stunde für das ganze brauchen........ich schau aber gleich mal an meinem, wie das DA ist......so in etwas müsste es bei Deinem auch sein.

LG
Martin

So, hier also die beiden anderen Bilder von meinem.

Wie man sieht: Absolut einfach zum wechseln......kann glaub ich jeder.
WENNS denn so ausschaut wie bei Deinem, ansonsten machst MEHRERE Bilder von Deinem, dann kann ichs Dir auch genau erklären.

ausruekzylinder002.jpg
ausruekzylinder003.jpg
Wenns geholfen hat, bitte renomieren. *smile*

Und nochmal Edit:
http://www.kfzteile24-shop.de/index.php?NAV=Select&Ebene2=100060
von NiceIce
01.08.2008, 20:48
 
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Ahhhhhh.....an den Drosselklappen-Potentiometer hab ich doch glatt dran vorbei gedacht.......
Werd ich gleich in die Liste mit aufnehmen.

Aber.....warum soll da ne neue Drosselklappe rein, die 900 Euro kostet?

Sag mal Deinem Herrn der Werkstatt, das es den DK-Poti mitsamt allem Anschlußmaterial EINZELN gibt.......da muss keine NEUE Drosselklappe rein.

Mit was die Werkstaätten alles Geld machen wollen.......UNGLAUBLICH.

Aber Dir zuerst mal Glückwunsch zur Garantie/Gewährleistung.

Sonst wärs wohl teuer gekommen.

Bin gespannt, obs dann besser wird.........na ja, wenn er ne neue Drisselklappe einbaut, kanns ja nur besser werden.

TIPP meinerseits, nur so aus NEUGIERDE:

Machmal auf DEINER Drosselklappe irgendwo verssteckt am Gehäuse eine markierung, vielleicht mit nem Edding Wasserfest, die man aber nicht SOFORT sieht.

Ebenso am Potigehäuse und direkt auf der Drosselklappe im inneren.

Dann nach der Rep schaust, was von den Markierungen noch da ist.....

Ist bei dir jetzt schit egal, weil eh Garantie.

Aber bei anderen......kanns euch ERHEBLICH helfen, AbZOCKER auf zu klatschen.

Markieren, Fotos machen.........und nach der Rep vergleichen.
Ist das Teil, das angeblich getauscht wurde das gleiche wie vorher:

Braucht ihr für die Reparatur NICHTS bezahlen, wenn das Teil auf der Rechnung steht.........egal was SONST noch gemacht wurde......

Betrugsanzeige stellen und sich einigen.........

(PPPSSSSSTTTTT: WENN ich meine Fahrzeuge mal in die Werkstatt bringe, ist das standard......hat mir schon eine Menge Geld gespart.)

LG
Martin
von NiceIce
02.08.2008, 10:16
 
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DIY Einbau einer nachträglichen FunkFernBedienung

Beschreibung zum Nachrüsten einer FunkFernBedienung

Hinweise:

Die ZV des Carisma ist MINUS geschaltet. Es kann auch als Masse geschaltet bezeichnet werden.
Das ist WICHTIG für den korrekten Anschluß.

Die KABELFARBEN stimmen meistens NICHT mit MEINEN überein, also geht NUR von der POSITION der Kabel aus.

Auch KANN es sein, das die ZV nach dem Anschluss entweder gar nicht geht, oder verkehrt rum.
Mitsubishi hat sowohl Kabelfarbe als auch Anschluss nach Gutdünken gewechselt.

Wichtig. Falls Ihr ein Radio mit Codeeingabe habt, müsst Ihr diesen Bereithalten.
Wer den Code nicht mehr hat, kann mittels eines Starthilfekabels oder eines Zusatzkabels die Plusleitung provisorisch FEST mit der Batterie verbinden, da diese abgeklemmt werden muss.

Tut Ihr das nicht, funzt das Radio danach nicht mehr.

Werkzeug und Material:

Flachzange, Kreuzschraubendreher, Flachschraubendreher, 10.er Nuss mit Ratsche oder Ring-Maulschlüßel, Seitenschneider, 12 Volt Prüflampe, Isolierband, Abzweig-Verbinder, Kabelzange, Klettband oder Kabelbinder.
6 Abzweigverbinder, 1 Ringöse 6 mm Lochkreis.

Vorgehensweise:

Fahrertüre auf.
Verkleidung, da wo auch der Lautsprecher verbaut ist, abschrauben.
Die KLAPPE öffnen, die neben der Lenksäule ist, da ist oben auch eine Schraube.

Ist diese Verkleidung weg, die Lenkradverkleidung abschrauben. Sind 3 Schrauben, von unten gesehen gut erreichbar.

Nun sieht man auf die Verteilerplatte, wo das ZV-Relais sitzt.
bild001-zv-relais.jpg
Das rechte UND Linke Relais abziehen. Merken wo es war (obwohl die nur an ihren angetrauten Platz passen, aber sicher ist sicher.) Die oberen beiden Muttern (SW 10 mm) ausdrehen.
bild002.jpg
Die Verteilerplatte abheben, nachdem die Muttern entfernt sind.
bild003.jpg
Verteilerplatte etwas nach unten ziehen und drehen. So hat man genügend Platz, um an die Kabel ranzukommen.
Evtl. muss man da etwas mit KRAFT (also nicht reißen, sondern Gefühlvoll) nachhelfen.

An das dickere, rot/schwarze Kabel mit der Prüflampe testen, ob Dauerplus, also Strom, ohne Zündung anliegt.
An dieses Kabel kommt die Plusleitung der FFB, wie in der Beschreibung, die der FFB beiliegen SOLLTE, beschrieben. Evtl. kann es sein, das 2 oder MEHR Kabel an Dauerplus angeschlossen werden müssen, je nach Ausführung.
bild004.jpg
Die nachfolgenden Bildern zeigen euch, WO die Kabel der FFB für Auf und Zu kommen.
Ich lasse BEWUSST die Andeutung von Kabelfarben weg, da diese bei fast jedem Carisma-Modell anders sind.
Richtet euch AUSSCHLIEßLICH nach der POSITION der Kabel, da dies bei fast jedem Carisma GLEICH ist, bis auf evtl. AUF und ZU der ZV.

Hier ist die Vorderseite der Verteilerplatte.
Links beim Finger sitzt das ZV-Relais und dieser zeigt auf die Position des PINS für die Funktion AUF.
Auf der Rückseite also genau dieses Kabel suchen.
Relais wieder aufstecken, an das Kabel oder in den Zwischenspalt zwischen Verteilerplatte und Kabel die Prüflampe stecken, mit PLUS verbinden und die ZV manuell einmal AUF machen. Die Prüflampe muss nun KURZ aufleuchten.

Da dann das/die Kabel für die Funktion AUF mit einem Abzweig-Verbinder anschließen.
zv-auf001.jpg
Hier die Rückseite für die Funktion AUF. Bei MEINEM Carisma ist die Farbe Braun/schwarz.
zv-auf002.jpg
Als nächstes die Funktion ZU. Hier zuerst die Vorderseite:
zv-zu002.jpg
Und die Rückseite. Bei MEINEM ist die Kabelfarbe Braun mit silber Punkte, muss aber bei euch nicht so sein. Also IMMER nur nach POSITION richten, nicht nach Kabelfarbe.

An das Kabel oder in den Zwischenspalt zwischen Verteilerplatte und Kabel die Prüflampe stecken, mit PLUS verbinden und die ZV manuell einmal ZU machen. Die Prüflampe muss nun KURZ aufleuchten.
zv-zu001.jpg
WICHTIG:

Es KANN sein, das MEINE Belegung anders ist als eure.
Richtet euch danach, was passiert, wenn ihr MANUELL die ZV betätigt, während die Prüflampe angeschlossen ist. Es KANN sein, das bei euch ZU ist, was bei mir AUF ist.....

***
Kommen wir nun zum Anschluss der Blinker-Steuerung, FALLS das eure FFB unterstützt.
Wenn sie das NICHT kann, seid Ihr hier schon fertig. Lest weiter unten weiter.

Blinker-Ansteuerung:
Auf dem unteren Bild seht Ihr den Stecker, der für die Blinker relevant ist.
Versucht anhand der Bilder raus zu finden, welche Kabel die Richtigen sind. Die Kabelfarbe MUSS nicht die gleiche sein wie bei mir. Die Kabelfarbe KANN abweichen, bzw. VOLLKOMMEN anders sein.

Blinkerrelais einstecken.

Zündung einschalten und zuerst rechts blinken. Mit der Prüflampe überprüfen, an welchem Kabel, das IN ETWA an die gezeigte Position heranreicht, es die Prüflampe zum mitblinken bringt.

An dieses Kabel schließt Ihr das Kabel der FFB an, das für den rechten Blinker (oder auch Blinker 1) verantwortlich ist.

Das gleiche passiert dann mit links blinken.
Also linken Blinker einschalten.
Mit der Prüflampe überprüfen, an welchem Kabel, das IN ETWA an die gezeigte Position heranreicht, es die Prüflampe zum mitblinken bringt.

An dieses Kabel schließt Ihr das Kabel der FFB an, das für den linken Blinker (oder auch Blinker 2) verantwortlich ist.
blinker-anschluss006.jpg
blinker-anschluss001.jpg
blinker-anschluss002.jpg
blinker-anschluss003.jpg
blinker-anschluss004.jpg
blinker-anschluss005.jpg
Nun müsst Ihr MINUS der FFB anklemmen.
Dazu an die Ringöse (evtl. im Lieferumfang der FFB beigelegt, ansonsten kaufen) mit 6 mm Lochkreis die Kabel für MASSE anschließen.

ACHTUNG . MASSE , nicht die Minuskabel für die ZV.

WICHTIG!! JETZT die Batterie abklemmen. Ganz wichtig, bevor Ihr die ZV-.Einheit mit Masse verbindet.

Die Ringöse dann mit einer Mutter der Verteilerplatte an einen Stehbolzen selbiger festschrauben.
Auf guten Massekontakt achten.

Habt Ihr alles korrekt angeschlossen, kommt der erste Test.

Batterie anschließen.

Betätigt die ZV.

NUN kann es sein, das entweder GAR nichts passiert, oder das ganze Verkehrt funzt.
Also beim Druck auf "Auf" der FFB ist Zu am Auto, und ZU ist Auf.....dann müsst Ihr die Kabel für Auf und Zu an der Verteilerplatine tauschen......das kommt vor, weil Mitsubishi die Anschlüsse gewählt hat, wie sie grad Lustig waren. Und Ihr habt beim prüfen mit der Prüflampe falsch geschaltet.

SOLLTE es dennoch nicht gehen, kontrolliert zuerst, ob ALLE Abzweigverbinder RICHTIG zusammengedrückt sind und ALLE Kabel guten Kontakt haben. Vor allem die MASSELEIUNG mit der RINGÖSE muss guten Kontakt haben.

Batterie muss in der FFB eingelegt sein und VOLL sein. (Evtl. Kontrolleuchte beim Betätigen).

Im Grunde war's das.
Die ZV MUSS nun funtzen.
Tut sie das nicht, und IHR seid sicher, das alles KORREKT angeschlossen ist......wird wohl die FBB defekt sein.

Die letzten Schritte wären:

Batterie abklemmen

Alles zusammenbauen, die MASSE von der ZV NICHT VERGESSEN. Die Ringöse kommt HINTER die Verteilerplatte, nicht wie auf meinem Bild VORNE. (Musste erst wieder zusammenbauen, weil ich einige Bilder vergessen hatte.....ist bei mir JETZT auch hinten.)

Erst wenn ALLES wieder zusammengebaut ist, die Batterie wieder anklemmen.

Endkontrolle der ZV......Fertig für die "Normalen" Carisma.

Die GDI´s müssen jetzt den Leerlauf und die Fensterheber neu anlernen.
Fahrzeug starten und mind. 10 Minuten OHNE VERBRAUCHER im stand laufen lassen.
Sollte er ausgehen, neu starten.....solange bis er mind. 10 Minuten ohne ausgehen läuft.

Nach diesen 10 Minuten ALLE VERBRAUCHER einschalten, die es gibt.
Motor im Stand 10 Minuten laufen lassen.

Motor danach abstellen.
Zündung einschalten.
Fensterheber betätigen, den Schalter also niederdrücken und HALTEN.
Auf 3 zählen, aber langsam.
Fensterheber betätigen, den Schalter also ZIEHEN......auf 3 Zählen......

Das ganze macht Ihr mit ALLEN FH auf ALLEN Seiten, also Vorne Fahrer ALLE, dann Beifahrer und hinten alle, falls vorhanden.

Aber IMMER zuerst FAHRERSEITE anfangen und da erst ALLE betätigen, dann den Rest.

Fertig und freuen.

Wer noch eine Bestätigungs-Sirene (wie ich sie habe) anschließen möchte, macht das nach Anleitung der FFB......2 Kabel und gut ist.

Ich hoffe, diese Anleitung hilft euch, besser mit dem Nachrüsten zurecht zu kommen.

Falls Fragen......nur zu.

Und ja:

Kann ins DIY als ZUSATZ-Info.....der vorhandenen DIY.

LG
Martin
von NiceIce
02.08.2008, 00:30
 
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Ok.

Wenn das Schalten ohne Motor einwandfrei klappt, kanns nur an der Kupplung liegen.

Diese trennt nicht sauber.

Es kann jetzt daran liegen, das die Leitung verdreckt ist.
Indiz hierfür: Einen Blick in den Behälter werfen.
Der muss innen genau so weiss sein wie aussen.

Siehst Du hier im unteren Bereich schwarz........muss das System gereinigt und neu entlüftet werden.

Auch das entlüften der Kupplung muss präzise sein.
Aufpumpen mit dem Pedal, also mehrmals feste niederdrücken.
Dann niederdrücken und festhalten, Ventil am Nehmerzylinder leicht öffnen, dann schließen.
Pedal wieder mehrmals niederdrücken (pumpen), halten und Ventil auf.

Darauf achten, das immer genügend Bremsflüssigkeit im behälter ist.

Hilft das auch nichts, gibt es im Grunde nur 2 Möglichkeiten.

Entweder ein falsches Kupplungspaket

oder

der Ausrückhebel sitzt nicht richtig auf dem Ausrücklager.........kenne das aber ehrlich gesagt nicht, wies beim Cari ist.

Versuchs mal.......vielleicht ist es ja nur ein verdreckter Behälter und leitung

LG
Martin
von NiceIce
26.03.2009, 23:00
 
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Servas aus Klagenfurt.

Also, als erstes, bevor man zum Pickerl fährt, sollte man die Süße mal ordentlich HEISS fahren..........gerade der GDI braucht das.

Dann wirst schon sehen........Werte im grünen Bereich, Pickerl ohne Probleme.

Meine Süße hat jetzt 306.000 km.........vor dem Freiblasen hatte ich Ähnliche Werte......ich bin dann auf die Autobahn und hab mein Spiel (wie schon so oft) gespielt:

6500 U/Min im 3.ten Gang für 3 bis 5 Minuten.........danach schnellstens zur Abgasuntersuchung...und siehe da:

Zumindest die Abgaswerte passten.......vom Rest reden wir jetzt mal nicht. :haha:

Wenns trotzdem nicht klappt,,lass dir die HC-Werte ausdrucken.
Sind diese zu Hoch, ist es der KAT.

Lass die Lambdawerte am laufenden Motor ablesen.
Regelt diese vom 0.9 bis 1.0, ist die Lambdasonde in Ordnung.

Lufi wechseln bringt auch Besserung, wenn dieser schon länger montiert ist.

LG
Martin
von NiceIce
24.04.2009, 22:17
 
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Servas.

Alsooooooo.......wo fange ma denn an?

Ich bin nicht der Typ, der sich ums äussere großartig kümmert, wenn die Grundsubstanz nichts hergibt........meine Süße macht von Aussen (und derzeit innen) nicht viel her, das Alter und die 309.000 km gehen nicht spurlos vorrüber.

Ich war (und werde wohl immer so bleiben) der Typ, der nach dem Moto geht:

Aussen Pfui, drunter HUI.

Sei es einen Opel Recor C Coupe mit 350 PS und Lachgas,
einen Jetta 1 Rally 2 mit 90 PS (wohl gemerkt, aus der 1,3 Liter Maschine und Eínzelvergaser) und 11.000 U/Min,
einen Jeep Cherokee 4.0, der später ein 4,2 HO mit jenseits der 220 PS Marke auf allen 4.en daherkommt........

und jetzt halt meine Carisma mit 149 PS.......für den "Anfang".

Ich tippe eher drauf, das die kleine mir unterm Arsch weggerostet ist, als die Technik schlapp macht.
Was mich auch irgendwie nicht stören würde......es gibt viele weitere gute Autos, die nur drauf warten, den Asphalt kratzen zu dürfen.
Schade wärs halt drum.......aber ich setze andere Prioritäten.

Fertig werden??

Nie.
Es gibt immer was zu tun, packen wirs an.
170 PS sind nicht genug, wenn man sie erst hat und merkt: Da geht noch was.

Dann sind es 190 PS.......und man merkt: Da geht immer noch was.

220 PS.......und man merkt: Jetzt ist das Maximum erreicht, geht wie Hölle, Frisst wie eine Horde Kamele, braucht Öl wie andere Diesel....also weg mit und was anderes her...........(siehe Jeep)

Ich schätze, das mein GDI-Motor und alles, was drum rum hängt, entweder der schnellste, in Serie belassene (also keinen Turbo oder ähnliche Zusatzanbauten) Mitsubishi Carisma GDI in Europa sein wird, oder mir mit Pauken und Trompeten mit einem Urknall um die Ohren fliegt.....dazwischen gibt es nichts, den DAS ist MEIN Ziel:

Europas schnellste Carisma GDI, die höchste Serienleistung und die meiste KM-Leistung mit Original-Motor und Getriebeteile.

Keine Neuteile, keine Austauschteile (wie scharfe Nockenwelle, Kurbelwelle etc).
Alles wird aus dem Original gemacht, geschliffen, poliert, verändert.......und wieder eingebaut..........

Und derzeit schauts Super aus........bei der Laufleistung.

Und wer weiss.

Vielleicht ist es sogar möglich, ein 12 Sekunden-Auto (1/4 Meile) aus dem GDI zu "basteln"........das wär dann schon Hammer.

wenns bestens läuft, kraxelt man vielleicht mal auf 11 Sekunden, was dann absolut Hammerhart wäre........und durchaus möglich, wie ich finde.

10 sekunden.......nun ja........ohne Lachgas (auch NOX oder NOS genannt) und anderem getriebe mitsamt Differenzial........und Semislicks.......oder gar Rennslicks......wohl kaum realisierbar.

Aber für mich eh eher unwichtig, da alles noch "Regelkonform" ablaufen soll.

Alleine mit nur 1 Liter NOS auf 60 Liter Sprit geht das Teil wie sau...........und das nur durch Beimischung im Tank..ich will nicht wissen, was bei einer NOS-Einspritzung abgeht..............vermutlich die Nocken der Nockenwelle und die Lager der Kurbelwelle,.........aber ab geht auf jeden Fall was. :haha:

So.....soweit meine 2 Euro zum Thema, obs genug ist oder nicht.

Es ist nie genug.

LG
Martin
von NiceIce
03.08.2009, 20:50
 
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Servas.

Punkt 1:
Werkstatt wechseln.......wenn die keinen Plan vom GDI haben.

Punkt 2:
wie Don sagt, AGR dicht machen.

Punkt 3:
Wie Freeak sagt.......

Punkt 4:
Benzindruck einstellen lassen, 5 Bar exakt bei Leerlauf. Macht eine gute Mitsuwerkstatt.

Elektr. DK? Poti testen......einstellen alleine macht da keinen Sinn.
Leerlauf nur und ausschließlich nach Variante 2 neu anlernen.

Kat und Lambdasonde testen..........

Letztlich nachschaun, wie es um Deine Kompression bestellt ist, ob aus der Kurbelwellenentlüftung zuviel Ölrauch rauskommt.........

Standardmässig muss so oder so alles passen wie:
Kerzen, Steuerleitungen der Zündspulen, Spulenstecker, richtige Motorölsorte, Unterdrucksensoren der Ansaugbrücke.............etc. etc.

Mach Urlaub bei Freunden....komm nach Kärnten.

LG
Martin
von NiceIce
26.08.2009, 19:49
 
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Leerlauf-Stellservo prüfen.

Servas.

Hab für euch heute mal (da es ein thema auf Mitsutalk war) eine DIY gebastelt, wie Ihr beim GDI (und wohl auch alle anderen Carisma mit Drehzahl-Stellservo) diesen auf korrekte Funktion prüfen könnt.

http://www.niceice36.de/ncm/index.php?page=drehzahlservo-pruefen#main

Eine entsprechende Verlinkung darf gerne in die DIY-Abteilung.

Wieder ein Punkt mehr, der einem das Leben erleichtert und den Geldbeutel schont.

Sollten Fragen da sein........ich beantworte sie nach besten Wissen und Gewissen.

LG
Martin
von NiceIce
27.11.2009, 17:09
 
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[DIY] Lambdasonde prüfen

Servas.

Heut ist wohl "Selfmade" Tag.......wieder ne neue DIY.

Wie das Tehma schon sagt:

Wie prüfe ich meine Lambdasonde?

Als erstes suchen wir nach der Lambdasonde, unterm Auto, vor dem Flexrohr.
Suche dort den Stecker der Lambdasonde und ziehe ihn ab.

Du siehst nun einen 4-poligen Anschluß.

Zur Veranschaulichung habe ich es im ausgebauten Zustand gemacht, Bilder unterm Auto haben leider nicht geklappt.

Es kann auch sein, das man Super vom Motorraum aus an den Stecker kommt........wäre natürlich Idealer und leichter.

lambdasonde.jpg

Im Stecker sind 4 PINS.

pinbelegung.jpg

Nun messe PIN 1 und PIN 3 mit dem Multimeter.

Der Wert sollte zwischen/um 360 OHM betragen, Sollwert liegt im eingebauten Zustand und mit speziellem Prüfwerkzeug zwischen 11 und 18 Ohm.


Für uns ist nun wichtig, das die Pins mit den Kabeln verglichen werden.

PIN 1 ist links oben, PIN2 rechts oben.

Pin3 ist Links Unten, PIN 4 ist rechts unten.

Also Linke und rechte Kabel = PINS.

Messe PIN 1 und PIN 4 mit einem digitalen Multimeter.

Der Wert sollte um 360 OHM betragen. Ist dieser Wert nicht vorhanden, Lambdasonde tauschen.

Merke Dir die Kabel genau, am besten markeire sie, um welche PINS es sich dabei handelt.

Stecker wieder auf die Lambdasonde, Motor auf Betriebstemperatur bringen.

Dann mit 2.ter Person messen.

Kabel 2 und Kabel 4 (also PIN 2 und PIN 4) mit den Spitzen (vorher richtig spitz schleifen) mit dem Multimeter ausmessen.

Der Wert sollte zwischen 0,6 und 1 Volt Spannungsimpulse sein, also schwankend.

Dabei muss der Motor stoßweise hochgejagt werden.

Stimmen die Werte, ist die Lambda in Ordnung.

Stimmen sie nicht, Lambdasonde erneuern.


So einfach is das, wenn man weiss wie........hat lange gedauert, aber ich habs gefunden.

LG
Martin

Der Link zur DIY......im Grunde das selbe wie hier:

http://www.niceice36.de/ncm/index.php?page=lambdasonde-pruefen
von NiceIce
28.11.2009, 00:03
 
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Servas.

Tankdeckel runter, da siehste glaub 2 Löcher....das sind die Entlüftungslöcher.

Kannst aber testen:
Tankdeckel nur ein wenig aufschrauben, also nicht zudrehen.

Hast dann keine Probs.....Entlüftung. Die dann mal Absaugen.........auf keinen Fall durchblasen........da sich Dreck dann im Tank befindet, was ja keiner will.

Ein guter Staubsauger, einen kleinen Schlauch irgendwie mit Klebeband dranfummeln und dann:

Saug, Du Luder. (Sag ich zu meinem Feechen auch immer.)


Es muss aber nicht zwangsweise die Entlüftung sein.
Es kann auch der Tankdeckel selbst sein, der entweder keine oder eine defekte Entlüftung hat.

Da die Entlüftungslöcher hinter dem Deckel sitzen, muss auch der Deckel selbst eine korrekte Entlüftung haben. (Is bei mir z.B nicht die beste gewesen, deswegen Loch gebohrt)

LG
Martin
von NiceIce
01.06.2009, 15:58
 
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Servas.

Ich versuch es mal zu erklären, wie ich das sehe, ohne Anspruch auf 100% Richtig.

Du reinigst die Klappe ohne Zerlegearbeiten.
Der Schmodder läuft nun zur tiefsten Stelle des Ansaugtraktes, unter umständem zur Umluftregulierung und den Drucksensoren, die nun nicht mehr Sensonieren :haha: können, weil verdreckt.

Dazu gesellt sich eine versaute Lambdasonde, wenns ganz schlimm kommt ein versauter und verstopfter Kat.

So, wie nun also versuchen, dem ganzen Herr zu werden.

Tritt Deiner Süßen bei erreichen der Betriebstemperatur ordentlich aufs Gaspedal.
Drehzahl bis es weh tut und im 2.ten oder besser 3.ten Gang auf der Ebene.
Halten bis der Drehzahlbegrenzer einsetzt. So evtl. mal 4 Sekunden drehen.

Es müsste, wenn meine Theorie und Praxis stimmt, erheblich schwarz aus dem Bordellausgang rauchen, was voll normal ist.

Wenn Du bei der Reinigung und zerlegung keine Fehler gemacht hast, müsste sich das ganze legen, ansonsten wirds echt Zeit, der Süßen auf den zahn zu fühlen.

Am Donnerstag war eine Carismatikerin mit Ihrer Süßen bei mir.
Zwar konnte ich nicht alle Fehler beheben, da die Lima nur 12,4 Volt lieferte, aber vom Fahrverhalten hat sich viel getan, obwohl die Süße (Carisma, nicht Carismatikerin) auch am Anfang nicht schlecht lief.
Die Süße wurde von den besitzern komplett "Selfgeblastert" nach meiner Anleitung, und mein Eindruck war durchweg Positiv.

Aber erst nach der Hetzjagd entfaltete sich die volle Leistung wieder, obwohl die Bremsen schlapp machten. Aber das ist ein anderes Thema, ich fahr nunmal bei Testfahrten keine 50, sondern 120 bis 140.
Im 2.ten oder 3.ten gang.

Seis drum, ich schweife ab.

Gib der Süßen mal die Sporen und Berichte, was bei rauskgekommen ist.
Öl und Flüssigkeiten aber kontrollieren und ob sonst alles ok ist, aber das versteht sich ja von selbst.

LG
Martin
von NiceIce
18.07.2010, 20:11
 
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Servas.

Abgesehen davon, das ich noch keine Cari DID in den Fingern hatte, aber einen D4D im Besitz habe (Toyota Previa) könnten wir das Ausschlußverfahren einleiten.

Oder zusammen überlegen, wann ein Motor Problemlos im kalten Zustand läuft, bei zunehmender Wärme schlechter läuft.

Ein Direkteinspritzer Diesel benötigt für das Zündverfahren Wärme, soweit bei jedem Diesel gleich.

Also Glühkerzen.
Der Direkteinspritzer benötigt aber permanente Wärmezufuhr, also Glühstifte, die Nachglühen, auch wenn die Motortemp. bei 80 Grad liegt.

Da würde ich als erstes ansetzen und die Glühkerzen testen.

Sind die OK kann man mit ausgeschraubten Glühstifte dort einen Kompressionstest machen denke ich. (Beim Toyota geht das, aber ich weiss nicht, wies bei Mitsu ausschaut)

Dann würde als nächstes die Einspritzung anstehen.
Tröpfelnde ESD machen kalt kaum Probleme, heiss aber durchaus viele Probleme.

Letztlich kanns auch die HD-Pumpe sein, zu wenig Druck. Ob die Per MUT auslesbar ist, entzieht sich leider meiner Kenntnis, müsste man in Erfahrung bringen.
Ansonsten Manometer anklemmen.

Wie schauts mit dem KAT aus?

Ah, da fällt mir noch Unterdruck im Kraftstoff-System ein, sprich Tankentlüftung.
Also mal mit offenem Tankdeckel Probefahren.

Sind diese Punkte abgearbeitet, kann man ja weiter Rätseln. Leider.

LG
Martin
von NiceIce
25.07.2010, 19:46
 
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Servas.

Ich schließe mich freeak an und häng noch eine kostengünstige Prüfung mit an.

Lass mal den CO-Gehalt im Kühlwasser messen, dann hasst ganz genau, obs die Kopfdichtung ist. Dauert 10 Minuten und kostet nicht viel.

Ansonsten Öleinfülldeckel abnehmen und schaun, obs da Hellbraun ist und schleimig, was freeak ja mit weiß-gelblicher Schleim gemeint hat.

LG und Viel Glück, das es NUR die Kopfdichtung ist.

Martin
von NiceIce
12.08.2010, 18:30
 
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Nun ja.

Öhm. Wie soll ich das nun ausdrücken, ohne das man gleich wieder rummeckert?

Der angepriesene Benzindruckregler hat rein gar nichts mit der Niederdruck-Zubringerpumpe zu tun. Die pumpt und pumpt und wenn sie nicht gestorben ist, pumpt sie immer noch.
Wie soll da auch was geregelt werden, wenn der Benzindruckregler NACH der Niederdruck-Zubringerpumpe verbaut wird?

Sinn und Zweck eines manuellen Benzindruckreglers ist einen konstanten Benzindruck zur HD-Pumpe zu erreichen.
Dabei wird mittels Reduktion mit anschließender Erweiterung des Querschnittes der Druck zuerst erhöht, danach auf den einstellbaren Druck gesenkt, wobei immer ein Überdruck auf der Eingangseite des Reglers herrscht.

Da von der ND-Pumpe stets der selbe Druck gefördert wird, der bei Überdruck zurück zum Tank geführt wird, herrscht im Grunde immer ein Überschuss-Druck.
Der manuelle Benzindruckregler egalisiert die Rückführung um mehr als 40%, die dann als Reserve zur Verfügung steht. Im Regler liegt stets Überdruck an, was beim elektronischen Regler nicht der Fall ist.

Bei einem plötzlichen Leistungsschub, also plötzliches Vollgas, sinkt der Druck rapide ab und muss erst wieder aufgebaut werden. Zwar im Millisekundenbereich, aber immerhin.

Da aber der elektronische Benzindruckregler über das Steuergerät geregelt wird, kann beim GDI und MPI KEIN manueller Regler eingebaut werden.

Also:

Getrost solche Dinge vergessen und lieber dafür sorgen, das der Motor einwandfrei eingestellt und sauber ist, sprich: Blastern.

Generell:
Ohne Umbaumaßnahmen und Neuprogrammieren der ECU bleibt der GDI ein GDI.
Alle angebotenen Teile aus dem "Tuningprogramm" aus Ibäh sind sinnlos, da sie nichts bringen.

LG
Martin
von NiceIce
17.09.2010, 20:22
 
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Och, Facebook ist manchmal ganz niedlich, aber nichts, was ich täglich haben muss.

Ist halt einfacher als so ein Forum, wenn man was wichtiges zum Tagesgeschehen beizutragen hat.

Wie z.b:

Bin gerade aufgestanden.

Es geht ja fast nicht mehr Ohne Facebook, wenn man auf dem laufenden bleiben will, wer mit wem grad in der Kiste war.

Die betriebsinternen Schlampen sterben ja aus und werden durch Facebook-Links ersetzt.
Da sieht und hört man schneller, wie die mündliche Besprechung der Sekretärin beim Chef war.

Gut finde ich, das manche glauben, sie wären Anonym und man kann sie nicht finden oder zuordnen.
Dann posten die das Saufgelage vom Vortag inkl. Speichelprobe (so 2 Liter)

Dann allerdings muss man nicht auf Facebook nachschaun, sondern nur in der Cafeteria am Schwarzen Brett nachlesen, da ist dann eh der Ausdruck angepinnt, weil eh alle auf Fecebook angemeldet sind und sich als "Freunde" verlinkt hat.

(Ich hab bis Heute keinen Eintrag gefunden, wo man jemanden als "Feind" eintragen kann, da wär ich VOLL dabei)

Die Verdummung der Jugend, gerade in Deutschland, kann man auch perfekt auf Fecebook nachlesen.

Da brauchst kein Duden:
"Türkdeutsch für Anfänger",
da ist die Sprache eh etabliert.

Und so mancher "Erwachsener" spielt das Spiel auch noch mit.
"Aldda, das fetzt voll ab, sach isch Dür"

Nur stell ich mir immer die gleiche Frage:

Warum meldet man sich an, wenn mans eh nur "schei*e" findet???

Springt der Nachbar von der Brücke, spring ich aus Solidarität hinterher???

Kapier ich irgendwie nicht so ganz, soll aber absolut nicht mein Problem sein.
Ich bin auf Fecebook, weil viele auf Facebook sind, die ich kenne.

Und da die Betriebsschlampen aussterben, halte ich mich eben so auf dem laufenden, was meine Kollegen so am Abend mit wem treiben.

Ob nun das Forum auf Facebook ist, ist ma wurscht.

Ich les ja hier mit und brauch de Verlinkung nicht.

Aber die Promotion FÜRS Forum ist dadurch mehr als verdoppelt.
Nur müssten wir den Link auch auf unseren Facebook-Seiten als "Mag ich" verlinken, dann kanns schnell richtig rappeln hier.

Also @carisma, Cheffe.

100 Punkte für die Idee, perfekt so fürs Forum.

LG
Martin
von NiceIce
08.10.2010, 22:33
 
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Re: Startprobleme

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen:

Servas Susi, versuchen wirs mal.
Folgendes: Mein Auto springt ab und zu nicht an, also der Motor dreht zwar aber ganz langsam mit Aussetzer und springt nicht an!


Das musst jetzt mal etwas genauer Erklären.
Ich verstehe es so:
Der Anlasser dreht, aber eher langsam.
Ab und an scheint dabei der "Motor" zu stecken, also der Anlasser dreht nicht mehr.

das geht so ca. 20min, dann starte ich vielleicht zum 20.x und dann springt er wieder an als ob nie was gewesen wäre.

Ist mir heute 2x passiert. Hat das wer von euch vielleicht auch bei seinem GDI??? Oder Tip, was es sein könnte??? Danke
lg Susi

Also, so wie ich das nun Interpretiere, hat es etwas mit dem Anlasser zu tun.
Bleibt die Frage, woran es nun liegt, das er zu langsam dreht.

An der Batterie an sich glaube ich nicht so recht, da 20 Versuche eine schwache Batterie wohl platt macht, dann also gar nix mehr geht.

Schau zuerst mal, wie die Kontakte an der Batterie aussehen und mach da mal sauber.

Dann die Kabel am Anlasser, soweit man dazu kommt.

Und letztlich: Komm halt mal rüber, wenns das Wetter zulässt.
Hat der Anlasser was, werd ich das merken.

Oder kannst mal ein Video mit Ton machen, das man hört, wie der Anlasser funzt?
Würde auch helfen.

LG
Martin
von NiceIce
04.12.2010, 23:01
 
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Servas.

Mal die Verkleidung abnehmen und unter dem Gummi des Stellmotors etwas WD40 einsprühen.

Ich denke, das sich da Dreck versammelt hat, der den Stellmotor behindert.

Auch alle Verbingungen zum Schloß einsprühen kann Abhilfe schaffen. Was schwer läuft kann oft hängen bleiben.

LG
Martin
von NiceIce
13.03.2011, 23:13
 
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Servas.

ALLE Töpfe??

OK, das hatte ich zwar noch nicht, aber check unbedingt den Sitz Deiner Schlepphebel, da dürfte der Hund begraben sein, wenn vorher alles gut war.

Es brauchen nur die Schlepphebel ganz leicht verrutscht sein, das reicht und du hast keine Kompression.

Mit dem auge sieht alles gut aus....dennoch mal mit dem Schraubendreher hebeln, das sie in die richtige Position rutschen.

Hattest du die Nockenwelle runter?

LG
Martin
von NiceIce
09.05.2011, 23:11
 
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Fahr den Motor warm, lass ihn dann im Standgas laufen.

öffne den Öleinfüllstuzen.

Blubbert es jetzt da raus und es raucht auch da raus, sind deine Kolbenringe fertig, Abgase werden zwischen den Kolbenringen in das Kurbelwellengehäuse gedrückt.

Dadurch entsteht erheblich mehr Ölnebel, der dann durch die Kurbelwellenentlüftung in den Ansaugtrakt gedrückt wird.

Musst nur mal den Ansaugschlauch abnehmen, reinigen und die Kurbelwellenentlüftung für ein paar KM abklemmen, also einfach vom Ansaugschlauch ziehen und lose rumhängen lassen.

Nun schau den Ansaugschlauch wieder an, der muss jetzt sauber und Ölffrei sein.

Dann machst den Schlauch der Kurbelwellenentlüftung wieder drauf, fährst wieder ne Runde und schaust wieder den Ansaugschlauch an, der dann ganz sicher wieder verölt ist.

LG
Martin
von NiceIce
15.08.2011, 20:52
 
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Re: Blastern

Servas und Danke Furious für die Blumen.

Aber Kärnten ist ne Ecke weg von Wien, aber auch keine Entfernung zu Deutschland.

Zu Kojak:
Gib mir mal Deine Fahrzeugdaten, also Baujahr, Leistung und allgemeiner Zustand des Motors.
Ob es da klappert, Öl verliert etc.

Ich sehe da generell kein Problem, an einem Samstag das Programm durch zu ziehen, wenn Du ein wenig helfen kannst.

Musst halt nach Klagenfurt kommen.

LG
Martin
von NiceIce
03.09.2011, 22:29
 
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Re: Ist das normal bei der Kupplung?

Aber Leuts........

Was bedeutet denn im Fachchinesisch " entlastete!! Kupplung" ?
In dem Bereich von ca. 85 mm bis 0 mm (0 = Anschlag, also voll durchgetreten) muss die Kupplung VOLLKOMMEN trennen.

Oder andersrum:
Ab 85 mm Pedalweg von Unten nach Oben muss die Kupplung anfangen zu greifen. Es kann aber durchaus etwas mehr Weg zusammenkommen, bis sich die Kiste in Bewegung setzt.
Aufgebockt sollten sich die Räder allerdings anfangen zu drehen, wenn 85 MM erreicht sind.

Das Pedal geht IMMER bis auf den Anschlagpunkt, oder eben das Bodenblech, wenn kein Anschlag vorhanden.

Liegt der Schleifpunkt der Kupplung oberhalb 85 mm (also von unten nach oben) ist die Grundeinstellung (verstellbarer Nehmerzapfen?) falsch, Aufnahme verbogen oder Druckplatte verzogen, oder oder oder.

Kommt die Kupplung eigentlich sofort, Druckplatte oder Nehmerscheibe fertig, Luft im System oder Undichtheit.

Ich hoffe, ich konnte Aufklären.

LG
Martin
von NiceIce
12.09.2011, 21:37
 
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