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Re: Ist das normal bei der Kupplung?

Hab mal n screenshot gemacht.
Kann mann beim besten Willen nicht missverstehen ,oder?
von Kodiak
12.09.2011, 14:38
 
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Re: Ist das normal bei der Kupplung?

Servas Dark.

Deine Kupplung "rubbelt"?
Also, wenn Du sie "loslässt", hoppelt und rubbelt die Kupplung und der Wagen macht evtl, den einen oder anderen rucker?

Dann sind die Reibscheiben verklebt und abgenutzt, und so oder so kommt bald die Kupplung.

Abhilfe KANN ein "weites Schleifen lassen" schaffen.
Versuch mal folgendes, ein zerstören der Kupplung ist dabei ausgeschloßen, wenn sie noch einigermaßen fit ist.

1. 3.ten Gang einlegen.
2. Handbremse voll anziehen.
3. Nach vorne für freies Schußfeld sorgen.
4. Kupplung treten, Motor starten (sollte warm sein), Drehzahl auf 4000 U/Min (Benziner) oder 2500 U/Min Diesel.
5. Langsam, aber doch zügig die Kupplung kommen lassen.
6.
Ist sie ganz Draussen, sofort wieder auf die Kupplung, Gang raus.

Das ganze sollte in einem Maximalen Zeitraum von 2 Sekunden passieren, Also beim loslassen der Kupplung auf 2 zählen (21, 22), dann wieder Kupplung treten.

Das hat 2 Bedeutungen.
1.
So bestimmst Du, wie es um Deine Kupplung bestellt ist.
geht der Motor NICHT aus, ist sie hinüber.
Geht er aus: Alles OK.

2.
Du reibst mit dieser Methode evtl. vorhandenen Schmodder weg und reibst die Scheiben etwas "zusammen", Unebenheiten werden vermindert, aber ganz weg geht leider nicht.

Danach müsste deine Kupplung wieder ne ganze Zeit gut funktionieren.

So, und zum Thema Verwirrt:
1. Du tritts auf die Kupplung. Das ist dann eine entlastete Kupplung.
2. Du lässt sie dann langsam kommen. Das ist der Schleifpunkt.
3. Du bist von der Kupplung runter. Das wäre dann die belastete Kupplung.

Zu 1.
Der Weg vom voll durchgetretener Kupplung bis zu dem Weg, bis die Kupplung anfängt zu greifen ist der entlastete Zustand.
Dieser Weg soll in etwa 85 mm betragen, also 8,5 cm.
In der Realität wird es aber mehr sein, da der Schleifpunkt im Anfangsstadium nicht merkbar ist. Sprich:
Bis das Auto anfängt zu rollen, ist der Schleifpunkt schon lange erreicht.

Gehe einfach der "Handformel" nach, wenn du die Kupplungt getreten hast und dann langsam loslässt:
1.tes Viertel: Leerweg der Kupplung. Es passiert da einfach nichts.
2.tes Viertel: Der Weg, in dem die Kupplung "schleift", also das Auto nicht richtig durchzieht.
3.tes Viertel: Der Weg, an dem die Kupplung voll zupackt, der Wagen wegzieht und beschleunigt. Die Kupplung kann aber bei Vollgas noch schleifen.
4.tes Viertel: Leerweg bis zum vollständigen einkuppeln (belasten, Fuß von der Kupplung).

Olls Chlor?

Lass dich nicht durcheinander bringen. Mache Dinge muss man einfach an der Wurzel packen und ausdiskutieren, auch wenns im Grunde nichts ändert oder verbessert. :haha:

LG
Martin
von NiceIce
14.09.2011, 21:11
 
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Re: Achse hinten links. Irgendwas ist locker. Bilder vorhand

Servas.

Also, die von dir oben gezeigte Koppelstange ist die richtige.
Oben kommt die Stabistange ran, also das Teil mit den zwei Gummis.

Unten dann das "Traggelenk", das Teil mit dem "Kondom" und dem verschraubten Zapfen.
Und Beide wechseln.
LG
Martin
von NiceIce
27.09.2011, 19:08
 
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Re: Achse hinten links. Irgendwas ist locker. Bilder vorhand

Servas.

Also, definitiv die hinteren Koppelstangen.

http://www.mister-auto.at/de/stange-strebe-stabilisator/moog-mi-ls-2268_g3229_a134MI-LS-2268.html

Nur als Beispiel.

Aber zum Wechsel sag ich nur, dass das eben NICHT ganz einfach sein muss.
Denn wenn die Verschraubung richtig festgerostet ist, dreht sich der Konus, bevor die Mutter richtig lose ist.
Dann heisst es entrweder flexen, oder mittels Spanner den Konus zurückdrücken, das er wieder Widerstand hat.

Hab das gestern und Heute an einem 190 D durch, Hinterachse Raumlenker wechseln......8 Stunden nur verrottete Schrauben aufwürgen.

Unbedingt beide wechseln.

Zu Deinem Rostproblem kannst mal mit Fertan anfangen.
Gründliche Unterbodenwäsche durchführen und trocknen lassen. (Ich Freitag U-Wäsche, Samstag dann Rest)
Zuerst einen Tag lang den groben Rost entfernen und die eine oder andere Roststelle, aus der ein Loch wurde, fachgerecht verschließen.
Fertan in eine Sprühflasche, mit destilliertem Wasser etwas verdünnen. (1 zu 20 oder so, also eher wenig Wasser).
Dann den ganzen Unterboden einsrühen. Da eignet sich natürlich eine Hebebühne bestens, sonst halt verrenken.

Aus Braun wird mit der Zeit schwarz, und es härtet aus.

Danach, so nach 24 Stunden, das Fertan sachte mit Wasser absprühen und abwischen, wo man halt hinkommt.
Keinen HD-Reiniger oder starken Wasserstrahl. Danach schnell trocknen.

Danach kannst draufhauen, was an Schutzmittel da ist. Z.b Unterbodenwachs, Unterbodenschutz oder Hohlraumversiegelung.

Für die Hohlräume in Schweller und Co empehle ich Mike Sanders Fett. Ist aber Sau teuer und sollte auch vom Fachmann (da heiss verarbeitet wird) gemacht werden.
http://www.korrosionsschutz-depot.de/shop_xtc/index.php?cat=c119_Hohlraumschutz.html&gclid=CNq7z4jKtqsCFYTwzAodqHX2BA

Ansonsten:
Unterboden:
Wenn man mit der Sprühflasche arbeiten will: OVER 4 SP schwarz
http://www.korrosionsschutz-depot.de/shop_xtc/index.php?cat=c179_Over-4SP--klassisch-.html

Hohlräume:
Prewax mit Sonde.
http://www.korrosionsschutz-depot.de/shop_xtc/product_info.php?info=p1761_Prewax-500-ml-Spraydose.html

Gut zugängliche, angegriffene, aber nicht verrostete Stellen, oder bearbeitete Flächen:
Kaltverzinkung Zinga:
http://www.korrosionsschutz-depot.de/shop_xtc/product_info.php?info=p1183_Zingaspray--500ml-Spraydose.html

Wenn Du Neuteile verbaust, und Du auf eine extram Lange Lebensdauer, was den Rostfras angeht, ausbist, gibt es im Grudne nur EIN Mittel, das man Anwenden sollte:
POR15.

Zwar ist dieses Wundermittel teuer und auch nicht ganz einfach in der Anwendung, aber wenn nach 23 Jahren nicht mal eine Schraube rostet oder ein Diff-Deckel aussieht wie neu, spricht das Bände.

http://www.korrosionsschutz-depot.de/shop_xtc/index.php?cat=c275_POR15-Rostverhuetungslacke.html

Auf jeden Fall die Verarbeitungshinweise begutachten und durchlesen.

Machst Du eine Zerlegung von Achsteilen oder anderen, gut SICHTBAREN Stellen, würde Ich Ovatrol empfehlen.
Beispiel Achse kannst dir hier mal runterziehen:
http://www.korrosionsschutz-depot.de/pdfs/Achsteile_lackieren_2.pdf

Ist wie bei allem Rostbekämpfungstrupp aufwendig und Zeitraubend, aber das Ergebnis ist Perfekt, wobei eine gründliche Vorbereitung hierbei nicht notwendig ist.

So, wieder mal ein Haufen Infos.

Da ich ja, wie erwähnt, nun eine Schraubergarage mit einem Kumpel habe, widmen wir uns über den Winter unseren alten Motorrädern.
Er hat eine GS 750, Baujahr 78, ich habe eine GS 850, Baujahr 79.
Beide werden von Grund auf Restauriert und mit oben erwähnten Mitteln behandelt und geschützt.
Und im Frühjahr, wenn es wieder wärmer wird, kommt mein Jeep dran, zumindest geplant.

Falls jemand andere Mitte bevorzugt, her mit. Ich lass mich gerne zu einem Wechsel überreden, wenn schneller und vor allem Einfacher geht, wobei der Schutz Priorität haben muss.

LG
Martin
von NiceIce
24.09.2011, 20:35
 
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frei von sämtlichen G/G+ Regeln
frei von Viren und Bakterien
Kommunizieren ohne Mund-Nasen-Schutz
ohne Hände waschen, alle Seiten durchstöbern
Mindestabstand voll automatisch durch das Internet
mit mehr als nur einer Person online sein
keine Quarantäne, von überall erreichbar
und ganz wichtig, kein Toilettenpapier nötig.