Würde dir aber gut tun es mal weiter zu lesen.

Fakt:
Mitsubishi ist kein VW.
VW verwendete Ewigkeiten das "Baukastenprinzip": die Teile vom Golf wurden damals auch im Passat, Jetta, Polo, etc. verwendet, oder sind zueinander kompatibel.
Mitsubishi benutzt dieses System nicht!
Bei VW hat jemand schon die ganzen Entwicklungsarbeiten gemacht.
Bei Mitsubishi musst du sie selber machen!

Und gerade der letzte Punkt ist dafür entscheidend, dass du nie einen deinen Motor tunen wirst, nie einen anderen Motor einbauen wirst und auch nie ein anderes Getriebe einbauen wirst.

Es gab schon so viele Leute hier im Forum die große Töne gespuckt haben. Aber bisher nur 2(!) die auch mal was gemacht haben.
Einmal ein Tausch vom 1.6er auf den 1.8er und einmal jemand der sich an den GDI gewagt hat und über Jahre immer wieder umgebaut, getestet und wieder zurück gebaut hat.

Versteh mich nicht falsch: es würde mich wirklich freuen wenn sich hier mal was in die Richtung machen würde. Und unmöglich ist es auch nicht: T4-Umbauten, Mivec-Umbauten aus Holland und Evo-Umbauten aus Russland beweisen es. Aber hier wird immer nur geschwätzt und von großen Umbauten erzählt die man angeblich bald in Angriff nehmen werde.
Lediglich für Snakes Überlegung sehe ich Chancen dass es jemals was wird. Nicht weil er seit Jahren hier im Forum ist, sondern weil es realistisch ist: Arbeitsaufwand überschaubar und finanziell bezahlbar.
Alle anderen Überlegungen hier vom Galant V6-Motor über den Galant R4-Motor mit unzähligen Mods bis hin zum 4G93T werden sich wie alle anderen Projekte der letzten Jahre im Sand verlaufen.

Sorry wenn ich hiermit einigen vor den Kopf stoße, aber dass ist genau das was sich die letzten Jahre herraus kristalisiert hat: geschwätzt wird viel. gemacht nur wenig.

Na da reißt ja einer ziemlich weit das Maul auf.

Aber mach mal. Ich hol mir ne Tüte Popcorn und schau mir den Spaß gerne an.

@ Charicriz:
Was hast du für ein Problem mit Turbozentrum Berlin? So wie ich dass gesehen habe verkaufen die doch auch nur Komponenten... Garret wird ja nicht schlechter nur weil´s von einem bestimmten Händler kommt. ;-)

Mal abgesehen davon - halte ich nicht viel davon Saugermotoren auf Turbo umzubauen - sondern eher Turbomotoren ein bißchen mehr aufzublasen, die können das mehr verkraften schließlich sind die dafür gebaut...
Öhh... und woher hast du diese große Weisheit?
Sorry, aber alle Saugmotoren bzw. alle Turbomotoren unter einen Hut zu packen ist schlichtweg Bullshit.
Stichwort: Verdichtung.
Klar kann man bei einem Serien 4G93-GDI mit ner Verdichtung von 12:1 nicht viel machen. Da müsste erst mal die Verdichtung runter.
Aber beispielsweise ein D16Z5 (Honda) hat lediglich eine Verdichtung von 9,5:1. Die Turboumbauten dieser Motoren sind mit Serieninnereien bis 210PS standfest. Das ist eine Steigerung von über 60%!
Auf die schnelle fällt mir jetzt kein Wald-und-Wiesen Turbo-Motor ein der sowas problemlos mitmachen würde (ausgenommen 2JZ-GTE und RB26DETT, aber dass sind ja schon gezügelte Rennmotoren).
Aber wenn du dich da ja so gut auskennst, kannst ja mal was hören lassen.

Im übrigen muss ich Ufi voll und ganz recht geben:
Wenn dein Wissensstand dem entspricht was du hier schreibst, scheinst du von Motoren so viel Ahnung zu haben wie ein Veganer vom Metzgern.
Vielleicht hast ja deutlich mehr drauf, aber bei deinen Posts kommt dabei nicht viel rum. :no:

Die D-Normen sind eine reine deutsche Erfindung.
Sie wurden in´s Leben gerufen, da das jeweilige Fahrzeug bereits die kommende Abgasnorm erfüllte, die jedoch noch nicht in der EU durch war.

Also wenn ein Fahrzeug (z.B. unsere Preface-GDIs) bereits die Abgaswerte von Euro3 erreicht, die EU aber noch kein offizielles Euro3 eingeführt hat, bekam das jeweilige Fahrzeug die Abgasnorm D3. In der restlichen EU wurde das Fahrzeug als Euro2 deklariert.

Daher ist auch ein "downgrade" von D3 auf Euro2 möglich.

Ja, sie passen. Sind nur ein paar Umbauarbeiten notwendig.
-Kotflügel anpassen
-Facelift-Motorhaube montieren
-Facelift-Stoßstange montieren
-Facelift-Grill montieren
-Den Stoßstangenhalter vom Facelift brauchst natürlich auch

Tja, hättest dich besser mal vorher informiert. :td:

Wir haben mittlerweile zu fast allem einen Thread. Benutz mal die Forensuche.
Spart dir das fragen und uns das unnötige und doppelt und dreifache beantworten.

Und ganz nebenbei hätte es dir in diesem Fall sogar Geld gespart. :-)

Na dann Willkommen!

Muss ich zu meiner Schande gestehen dass ich absolut keine Ahnung habe.

Musst entweder mal ein Hochtemperatursensor an den Turbo klemmen, dann kannst zumindest abschätzen wann "noch nicht" weit genug runter gekühlt wurde, oder holst dir einen Turbotimer. Die Teile kosten nicht allzu viel und solange du sie nicht so anschließt dass dein Motor nachläuft, sondern nur eine LED dir mitteilt wann du ausschalten kannst, sind die Dinger auch legal.

Übrigens:
Ich lass meinen Honda (Sauger) nach ner flotten Tour auch gern mal 2min nachlaufen. Ein Sauger reagiert nicht so zickig wie ein Turbomotor, aber auch der kann Probleme bekommen wenn man in "heiß" abstellt.

Der Turbo dreht noch ein klein wenig höher als 4000U/min. ;-)
Eher so 250.000U/min. :spin:

Übrigens ist dass kalt laufen lassen wichtiger:
Das Problem ist dass der Turbolader sehr hohe Temperaturen erreicht. Wird der Motor sofort abgeschalten, werden die Lager im Turbolader nicht mehr mit frischen Öl geschmiert und gekühlt. Das Öl vor Ort verdampft und lässt Rückstände an den Lagern zurück. Diese können sich sammeln und das Lager zerstören.
Lässt man hingegen den Motor so lange laufen bis der Turbo wieder "mäßige" Temperaturen erreicht hat, verdampft kein Öl und es bleiben auch keine Rückstände in den Lagern zurück.

Das mit dem "warm laufen lassen" hat lediglich Auswirkungen auf die Erwärmung der Bauteile. Und die ist meißt das kleinere Problem.

Meistens verreckt ein Turbo an kaputten Lagern bzw. ausgeschlagener Welle, nicht weil´s die Schaufeln zerrissen hat.

Nach dem ich jetzt gesehen habe dass sich was getan hat: ;-)

Das Problem ist meißt dass sich die Magnete lösen. Abhängig davon welche DK du hast, können diese wieder angeklebt werden.

Eine Anleitung findest du hier:
http://www.dreamcarisma.de/community/viewtopic.php?f=15&t=9569&hilit=magnet

Sollte dir einige hundert Euronen sparen. :-)

Wenn du die DK dann runter hast kannst die ja gleich sauber machen.

Was das blastern angeht: Es braucht einiges an Zeit, bringt dir aber die alte Leistung zurück und senkt deutlich den Verbrauch. Würde es allein deswegen schon nicht auf die lange Bank schieben.

Hab jetzt den Thread nochmal durchgelesen.

@ HAL-UK:
Zieh dir bitte das Werkstatthandbuch runter was du im Downloadbereich findest. Da steht drin wo du die einzelnen Teile etc findest. Ich weiß jetzt auch nicht auf die Schnelle wo das Relais sitzt. Du kannst auch ersatzweise mal ein Messgerät nehmen und nachmessen ob an der Benzinpumpe noch Strom ankommt. Möglicherweise hast du auch irgendwo einen Kabelbruch, dann kann das Relais so viel schalten wie es will.

@MM-smash:
Als ich sagte du sollst mal nach Problemen mit dem Luftmassenmesser suchen, habe ich erwartet dass du das auch machst. Wofür gibt es denn die SuFu?
Es ist schön und gut dass der Stecker i.O. aussieht, aber ob der Luftmassenmesser funktioniert oder nicht ist damit nicht geklärt.

Also machst du folgendes: Motor schön warm fahren, und damit meine ich richtig warm. Dann schaust du ob der Motor noch immer das Problem macht. Wenn ja, Motor aus, Stecker zum Luftmassenmesser abstecken und Motor wieder an. Ändert sich nichts und das Problem bleibt exakt wie vorher vorhanden, hat sich wohl der Luftmassenmesser verabschiedet. Dann holst dir entweder einen gebrauchten, bei dem du aber auch nicht weißt ob er funktioniert, oder kaufst dir einen neuen.

Eine Carisma-Krankheit gibt es in diesem Fall wohl eher nicht.

• Prüf die Riemenspannung und das der Riemen fett- und ölfrei ist
• Tausche die Massekabel mal aus, also Motor-Karosse, Batterie-Karosse, etc.
• im schlimmsten Fall wird ein neuer Laderegler notwendig sein

Es gibt folgende Möglichkeiten:
Du hast ein defektes Lager, darüber geht der Öldruck verloren. Die Folge ist, dass wegen fehlendem Öldruck auch die anderen Lager in Mitleidenschaft gezogen werden. Kurzum: Motorschaden.
Deine Ölpumpe ist defekt. Andere Ursache, selbe Wirkung: Motorschaden.
Öldruckschalter hat einen weg: Wäre der beste und günstigste Fehler den du haben kannst. Schließe ich jedoch aus, da dein Fehler wohl nur bei niedrigen Drehzahlen auftritt. Das selbe gilt für
Wackelkontakt in der Leitung zum Öldruckschalter.
Das letzte was mir noch einfällt, wäre ein sehr stark versiffter Motor, so dass das Öl nur schwer zur Ölpumpe kommt.

Was mich aber interessieren würde, ist wie du auf diese dämliche Idee gekommen bist:
Bin heute ca. 30 km mit Klimaanlage auf der Bundesstraße zur Mitsu-Werkstatt gefahren.
[...]
Den Motor hab ich dann noch ca. 1-2 Minuten im Leerlauf laufen lassen - der Parkplatz war minimal schräg nach hinten.

In diesem Moment hat die Öldruck - Warnleuchte quasi immer wieder geblinzelt. Ansonsten ist sie während der Fahrt gar nicht erschienen.

Das gleiche Spiel dann bei der Heimfahrt:
[...]
Dann parke ich daheim und der Parkplatz ist wieder nur minimal schräg nach hinten oder fast gar nicht schräg sogar und ich lasse den Motor ca. 1-2 Minuten im Leerlauf lassen und die Öldruck - Warnleuchtee hat wieder kurz zum blinzeln angefangen :(
1. Dein Motor hat offensichtlich Probleme mit der Schmierung und du lässt ihn trotzdem weiter laufen?! :wall:
Ganz ehrlich: Sche*ß auf die Klimaanlage, wenn der Motor Schrott ist bringt die dir auch nichts!
2. Du stehst bei Mitsubishi auf dem Hof, erkennst das dein Motor Probleme mit der Schmierung hat und lässt es nicht sofort checken?! :wall:
3. Du machst den selben Blödsinn wie bei 1. nochmal zu Hause?! :wall:

Mach doch bitte deinem User-Namen alle Ehre und denk das nächste Mal lieber zwei mal darüber nach bevor du handelst. Weil wenn ich das lese, bezweifel ich dass du auch nur einmal darüber nachgedacht hast. :motz:


Was du als nächstes machen solltest, ist den Motor keinenfalls mehr zu starten und den Cari zur Werkstatt schleppen lassen. Das erste was dringend gemacht werden muss, ist den Öldruck messen. Danach kann man weiter sehen.

Aber bis jetzt kannst du nur hoffen dass du mit deinem unüberlegtem Handeln den Motor nicht geschrottet hast.
Generell kann man sagen: Läuft der Motor und die Öldruck-Leuchte ist an, ist der Motor im A*sch.

Optimal wäre es den Wagen dort hin schleppen zu lassen. Jede Umdrehung die der Motor mehr läuft, erhöht sich die Gefahr eines Motorschadens.

Es muss nicht unbedingt eine Mitsubishi-Werkstatt sein. Kannst auch mal bei einer offenen Werkstatt bei dir im Ort nachfragen ob sie das machen können.

Das erste was du wissen willst, ist ob der Öldruck stimmt. Dazu müssen die eigentlich nur den Öldruckschalter raus drehen und ihr Messgerät rein schrauben. Ist der Öldruck in Ordnung lag ich falsch und du kannst beruhigt nach Hause fahren. Dann holst aus dem Internet einen neuen Schalter und tauscht den aus.
Ist der Öldruck dagegen zu niedrig oder grenzwertig, kannst du nur auf die Erfahrungswerte der Werkstatt vertrauen. Dann kann man nur versuchen die Kanäle zu spülen und wenn das nichts bringt die Ölpumpe ersetzen. Bleibt der Öldruck dann noch immer zu niedrig, hat sich irgend ein Lager verabschiedet. Das könntest dann als Motorschaden betrachten, weil meißt nicht nur das Lager, sondern auch die darin laufende Welle einen Schaden hat.

Auch ich habe schon den Öldruckschalter erwähnt. Ich schließe ihn aber aus, weil das Problem nur bei niedrigen Drehzahlen (somit niedrige Drehzahl der Ölpumpe und somit niedrige Fördermenge) auftritt.

Sollte der Öldruckschalter Probleme machen, wäre das auch in höheren Drehzahlen aufgefallen. Ebenso ein Kabelbruch.

Im übrigen wette ich darauf, dass die Warnleuchte nicht blinkt, sondern flackert, richtig?

Meine Meinung:
Der Öldruck muss dringend geprüft werden. Ob du das machen lässt oder selber machst ist dir überlassen, ich bezweifel aber dass du das passende Werkzeug dafür hast.

Einfach mal auf "Gut Glück" mit der Schmierung eines Motors spielen, würde ich nie machen. Vor allem so hoch verdichtende Motoren wie der GDI reagieren sehr allergisch auf zu wenig Öl.

Sowohl Motor als auch Getriebe haben sich bisher als recht langlebig erwiesen. Ne halbe Million Kilometer sind durchaus für Motor und Getriebe machbar.

Normalerweise gibt die Karosse zuerst auf und rostet unterm Arsch weg.

Lediglich die MPI-Motoren hatten die Franzosengetriebe drin. Die haben dann normalerweise irgendwo zwischen 150.000 und 200.000km den Geist aufgegeben.
Beim GDI ist ein Mitsu-Getriebe verbaut.

Und Falls du nen Katalysator hast könnte es sein das der gereinigt oder getauscht werden muss.
Die letzten Fahrzeuge ohne Katalysator sind Ende der 80er / Anfang der 90er Jahre vom Band gelaufen, um so einen wird es wohl nicht gehen. ;-)

@ Susi: Wobei uns das hier zeigt dass du uns ruhig mal aufklären könntest um was für ein Auto es geht. ;-)

Ich gehe jetzt einfach mal von einem Preface-GDI aus:

Das Problem mit der Bremsflüssigkeit wäre keins wenn du dich an die vorgeschriebenen Intervalle gehalten hättest. Das Zeug muss alle 2 Jahre getauscht werden, unabhängig von der Fahrleistung. Über die Zeit hinweg diffundiert durch die Schläuche und Dichtungen Wasser aus der Luft in die Bremsflüssigkeit wodurch sich die Siedetemperatur deutlich absenkt.

Was die schlechten Abgaswerte angeht, ist das bei den GDIs ein altbekanntes Problem. Fahr den Tank möglichst leer und kipp dir die 100 Oktan Plörre von Shell oder Aral rein. Danach auf die Autobahn und die Kiste ordentlich heiß fahren. Schau dass du möglichst über 5000 U/min bleibst und das Gaspedal nie mehr als 3/4 durchtrittst. Dadurch kommt der Motor mal wieder anständig auf Temperatur und brennt den Katalysator wieder ordentlich frei. Nachdem du so etwa 80km runter hast noch mit heißem Motor sofort zum Tüv und die Abgasuntersuchung machen.

@ Steve:
Kein Ding. :ok:
Ist eher andersrum: den Rußpartikelfilter gibt´s bei einigen Dieseln, einen Kat haben praktisch alle Diesel drin.

@ Susi:
Je nach dem wie lang´s her ist, kannst auch noch einen kompletten Kundendienst machen. Verdeckter Luftfilter, fertige Zündkerzen und sogar altes Öl können ebenfalls die Abgaswerte verschlechtern.

Ich vermute mal dass wir hier unterschiedliche Probleme zur selben Zeit haben.

Der Lüfter sollte eigentlich von einem Thermo-Fühler gesteuert werden. Den sollte man prüfen.

Das zweite Problem ist, dass offensichtlich das Wasser nicht durch den Kühler gepumpt wird.
Daher würde ich mal mit dem logischsten anfangen und den Thermostat sowie die gesamte Kühlflüssigkeit wechseln.
Im selben Zug kannst du auch noch den Kühler durchspülen. Dann ist
1. der alte Schlabber raus und
2. sichergestellt, das er nicht verstopft ist.

Zur besseren Fehlerfindung sollte auch noch der restliche Kühlwasserkreislauf gespühlt werden.

Wichtig ist beim wiederbefüllen, dass keine Luft drin sein darf. Wenn eine Luftblase am Thermostat steht, macht dieses nicht auf.

Sollte das nicht ausreichen, kann man mit der Wasserpumpe weiter machen.

OK. Das ist deutlich zu hoch.

Überhöhter CO-Wert ist ein Hinweis auf eine schlechte Verbrennung, pissende Einspritzdüsen oder defekten Kat.
Da du sicherlich deine Zündkerzen sowie Zündspulen schon gecheckt hast (auf Grünspan etc.) und siffende Einspritzdüsen sich normalerweise auch deutlich auf den Spritverbrauch auswirken (wäre also aufgefallen), bleibt wohl nur noch der Kat übrig.

Wirst wohl in den sauren Apfel beißen müssen und dir einen neuen holen.

EDIT:
Hab hier noch was gefunden, was sicherlich einige interessieren dürfte:
http://www.zawm.be/kfz/texte/abgasdiagnose.pdf

Und was machst wenn der nicht in den Spiegel schaut? Dann hast halt Recht gehabt. Schön für dich.

Dafür ist der Wagen Schrott, du liegst auf der Intensivstation oder in der Pathologie, und egal wohin du gerade wolltest: ankommen wirste wohl nicht mehr allzu zeitnah.

Aber dafür haste Recht gehabt. Klasse.


Ich für meinen Teil steck da lieber zurück, fluche laut und wünsche demjenigen den Teufel an den Hals. Dafür komme ich am Ziel an, bleib (abgesehen von meinen Nerven) gesund, und mein Auto darf ich nebenbei auch noch behalten.

Wie gesagt: Rechnet mit der Dummheit anderer Autofahrer.

Glaube du suchst das hier:

Oh Mann... wo fangen wir an? Rollen wir mal das ganze von hinten auf:
Das ist sowas von logisch. wir haben doch nur 13% Sauerstoff in unserer Luft.Dafür sind alle Motoren ausgelegt. würden wir 1% künstlich dazu geben würde alles von alleine regeln - Mehrleistung.
Keine Ahnung wo du wohnst, aber eigentlich beträgt der Sauerstoffanteil in der Luft etwa 21%. Bei 13% sehe ich nicht nur den Motor absterben, sondern auch den Fahrer krepieren. Der kleine Unterschied zwischen den beiden: den Motor kann man sobald er wieder unter normalen Bedingungen gestartet wird in Betrieb nehmen. Den Fahrer nicht. ;)
Und: wie ich bereits weiter oben schrieb, bezweifel ich dass die Lambdasonde alleine dass regeln könnte.
Desweiteren wird unter anderem die Einspritzdauer über den Unterdruck in der Ansaugbrücke gesteuert. Besteht durch die Aufladung ein Überdruck, wird (vorrausgesetzt der MAP-Sensor kann Überdruck überhaupt detektieren) dein Steuergerät feststellen dass ein unmöglicher Zustand angezeigt wird und somit einen Fehler ausspucken. Normalerweise wird dann die Leistung reduziert um den Schaden gering zu halten.

Das Prinzip ist doch ganz simpel. Legst Du einen Dicken Ansaugschlauch mit Trichter an die Fahrzeugfront und fährst . Fährst Du immer schneller erhöht sich die Strömungsgeschwindigkeit , Es ist Automatisch mehr Luft in der Brennkammer. Die Sonde Regelt und fettet an. Was Passiert ? Genau -Mehrleistung. Und jetzt muss mann sich das nur mit AGTurbo vorstellen ( Angefettet + Druck über turbo = ? ) Evtl andere Düsen , Dk aufhonen auf 60-70 fertig!
Das was du mit deinem dicken Schlauch beschreibst, wird als "Ram-Air" bezeichnet. In der Theorie klingt das schön, in der Praxis dagegen... :/
Und selbst wenn Ram-Air anständig ausgeführt wird, bekommt man oftmals bereits hier vom Steuergerät einen Strich durch die Rechnung gezogen.
Du bist übrigens der erste der eine Drosselklappe "aufhonen" lassen will. Wo hast denn bitteschön den Quatsch her? Als "honen" bezeichnet man das Einbringen des Kreuzschliffes den du in den Zylindern zur besseren Verteilung des Schmierfilms hast. Wenn du in deiner Drosselklappe einen Kolben laufen lassen willst, ist das natürlich der beste Schritt. Aber den Sinn eines Kolbens in der Drosselklappe bleibt mir doch verborgen, den kannst du mir gerne erläutern.
Im Normalfall wird eine Drosselklappe aufgefräst oder aufgedreht. Allerdings nur bei Saugertuning, da bei einem Turbo durch minimales anheben des Ladedrucks der selbe Effekt (höheres p_total in der ASB) erreicht wird.

Der Turbo läuft die Ganze zeit, Das Wastegate ( einstellbar ) regelt doch für uns wann die Luft in den Ansaugtrakt geht und wann nicht. Bei uns wird alles über Unterdruck geregelt, der schnulli kommt weg.
Das Wastegate regelt NICHT wann die Luft in die Ansaugbrücke geht. Das übernimmt bei einem Ottomotor immer die Drosselklappe.
Das Wastegate regelt wie hoch der Druck vor der Abgasturbine maximal werden kann. Du kannst ihn also in erster Linie als "Überdrehungsschutz" für den Turbolader sehen.
Und wie du schon selbst festgestellt hast, wird bei uns alles über Unterdruck geregelt. Wo du aber den Unterdruck her holen willst wenn du doch dank Turbolader Überdruck in der Ansaugbrücke hast, bleibt mit unverständlich.


Nimm´s bitte nicht persönlich. Aber solltest du dir hier nicht nur einen ganz schlechten Scherz erlauben mit dem was du schreibst sondern das hier wirklich deinem Wissenstand entsprechen, würde ich mit ernsthaft Sorgen um deinen Motor machen. Und sollte das auch noch dem Wissenstand deiner Meister entsprechen, würde ich mir von denen nicht mal die Räder wechseln lassen.

Nice!

Gefällt mir!

Batterie abklemmen kannst du dir sparen, so ersparst du dir auch das nervige anlernen vom Leerlauf. Zündung solltest du auslassen dann ploppt auch kein Airbag auf.

Lg

(geschrieben per Mobile Phone)

Theoretisch ja, praktisch ein unnötiges Risiko.
Wenn das Airbagsteuergerät noch eine Restspannung hat, kann es mitbekommen dass die Airbags nicht mehr angeschlossen sind. Dann speichert es den Fehler und den kann nur eine Mitsu-Werkstatt wieder löschen.

Es ist im Endeffekt wie mit dem Schweißen:
Du klemmst schließlich auch die Batterie ab bevor du los legst. Nicht weil das Steuergerät zwangsläufig verreckt, sondern weil es eventuell einen Schaden nehmen könnte .

Und wenn der Motor beim Leerlauf anlernen zicken macht, würde ich mir mal eher gedanken machen ob ich ihn nicht mal was gutes tun sollte...

Das Zeug heißt Verkokung .
Verkorken können nur Weine. ;)

Es reicht den Ansaugweg sauber zu machen. Der Abgasstrang im Bereich der Abgasrückführung ist eh nach dem Verschließen lahm gelegt, daher ist egal in was für einem Zustand der ist.
Also Drosselklappe, Ansaugbrücke und Einlasskanäle des Zylinderkopfs.

Was es bei Mitsu kostet musst du dort anfragen. kürzlich hat einer sich das bei Mitsubishi für glaube 170€ machen lassen, also unschlagbar günstig.

Stimme ich Snake voll und ganz zu.
(ich meine natürlich MA1984 )

Der Remus ist schön dezent, du musst schon richtig mit Dampf fahren damit der mal ausreichend auf Temperatur kommt. Dann klingt er schön angenehm, aber nie übertrieben laut.

Ich habe jetzt mal die Themen zusammen geführt.

Gerade DU solltest eigentlich am besten wissen dass es das Thema bereits gab, schließlich warst DU auch damals der Themenstarter.

Was das sein kann steht bereits in den unzähligen Beiträgen zuvor, nochmal die Finger deswegen wund schreiben braucht sich keiner.
Also alles durchlesen und der Reihe nach durch checken.

Wenn du wirklich ALLES erwähnte geprüft hast und nichts davon zutrifft, dann kannst dich nochmal melden.

Mir geht es da genau wie Snake mein Erstes auto vor 5 Jahren war ein Tipo 1.4i.e. mit wahnsenniegen 69Ps und da es mein erstes auto war wollte ich einfach wieder einen haben.
Ok, das ist ein akzeptabler Grund. :)
Die Liebe eines Mannes zu seinem ersten Auo ist nicht zu hinterfragen. :haha:
Ich heule auch noch immer meinem Passat 35i Kombi mit der GT-Ausstattung hinterher, auch wenn das bei mir jetzt über 9 Jahre her ist dass ich den verkauft habe... :_(

@ carisma:
Sorry, aber was hat der Schwefelgehalt mit dem verkoken zu tun?

Das schwefelhaltige Benzin war damals der Grund weshalb man keinen DeNOX-Kat verbauen konnte und eine AGR unumgänglich war. So zumindest mein Wissensstand.

Der Schwefelgehalt ist seit 2005 eh gesetzlich auf max 50ppm vorgeschrieben, was umgangssprachlich als Schwefelfrei bezeichnet wird (und gesetzlich auch so zulässig ist). Der Schwefelgehalt von Super und Super Plus sind mittlerweile praktisch gleich.

Ganz ehrlich:
nutze mal die Suche. Die Zeit, die du in das tippen in neue Posts investierst, reicht schon aus um deine Fragen zu beantworten.

Zum blastern gibt es nicht gefühlt nur eine Million Beiträge, sondern sogar eine komplette Anleitung!
Mit dem Verschließen der AGR ist es genau das gleiche.

Und was das anlernen des Standgases angeht, reicht sogar 3 Sekunden logisches denken.
Probier´s mal! Ich vertraue darauf dass du es schaffst. :ok:

Willkommen hier im Forum!

Ich glaube die Diskussion hier ist ziemlich unnötig, da der Threadsteller nicht mal gerafft hat dass es im Carisma GDI drei verschiedene Drosselklappen gegeben hat. Und je nach dem gibt es auch unterschiedliche Möglichkeiten was "Drosselklappe Defekt" heißen kann.

Solange er nicht raus rückt was für eine Drosselklappe er hat, bzw welches Baujahr und exakte Leistung des Motors, kann ihm kaum geholfen werden.

Na jetzt noch mal genau überlegen wo die Abgase überall durchgeleitet werden können... :)

An der Drosselklappe werden die Abgase eingeleitet...
Dann geht es durch den Ansaugkrümmer...
und weiter durch den Zylinderkopf... Und genau hier besteht das Problem. Mitsubishi sieht keine Reinigung des Zylinderkopfs vor. Aber was die Ansaugbrücke zukleistert, wird auch in den Einlasskanälen des Zylinderkopfs kleben. Und jeder der sich schon selbst die Finger schmutzig gemacht hat wird bestätigen können das es so ist.

Die ASB zu reinigen bringt schon spürbar was(zumindest bei mir war es so). Aber wirklich sauber ist es erst, wenn auch die Einlasskanäle sauber sind.
Daher wirst du dir auch keine Gedanken machen müssen ob du gleich die AGR zu machst, oder erst 5000km später.

Was das Material anbelangt, scheiden sich wirklich die Geister.
Das Problem liegt darin, dass keinem die Temperaturbelastung vor Ort bekannt ist.
Unter Volllast sind bei einem Benziner Abgastemperaturen bis etwa 900°C möglich. Diese liegen jedoch direkt an den Auslasskanälen an, bis die Abgase durch den Abgaskrümmer gewandert sind und die AGR erreicht haben, sind sie bereits deutlich abgekühlt. Die Frage ist nur: um wieviel?
Die nächste Frage besteht darin, welche Legierung von Metall man gerade in den Händen hält. Sowohl bei Aluminium als auch bei Stählen gibt es unzählige Legierungen, also "Mischungen" mit anderen Metallen und auch Nicht-Metallen, die teils sehr stark die Eigenschaften beeinflussen.
Allein was die Temperaturbelastung von rostfreien Stählen (im Volksmund "Edelstahl" genannt) anbelangt, habe ich vom Hersteller unterschiedlichste Angaben von 300 bis 650°C gefunden.

Am ungeeignetsten wird wohl verzinktes Blech sein. Ab einer Temperatur von ungefähr 200°C beginnt die Zinkschicht sich zu lösen und abzuplatzen. Damit wäre der Korrosionsschutz wohl vorbei.

... viel ekliger fände ich alles Material, was sich da ablöst am Ende im Motor zu haben. ...
Darauf wollte ich eigentlich raus, auch wenn ich irgendwie verballert habe es zu schreiben :D
Aber auch die Rostflocken die nachher angesaugt werden, haben eigentlich nichts im Motor verloren.

Bei eurer Materialwahl solltet ihr darauf achten dass die Schmelztemperatur erst mal keinen interessiert. Wenn das Zeug tropft, ist eh alles zu spät. Vorher wird das Material weich und verliert seine Festigkeit. Dazu kommt noch der leichte Überdruck an der Abgasseite sowie der durchaus nennenswerte Unterdruck auf der Ansaugseite.

Gehen wir von einem maximalen Druckunterschied von 1bar aus und von einem geschätzten AGR-Durchmesser von 15mm, lasten dabei bereits 17,67N auf die Dichtung. Oder damit ihr euch das besser vorstellen könnt: 1,8kg drücken auf diesen mikrigen, kleinen Teil, der die AGR zu hält.

Unter normalen Bedingungen (Raumtemperatur) meist kein Problem, wie es bei erhöhten (oder auch zu niedrigen) Temperaturen aussieht ist materialabhängig.

Und was ihr bei Wikipedia findet, sind Angaben zu ELEMENTEN. Jedes Blech dass ihr kauft, egal ob Kupfer, Alu, Stahl, Titan, ... ist eine Legierung, reines Material ist technisch selten brauchbar. Und die Legierungsanteile können teils die Materialeigenschaften sehr stark beeinflussen. :)

Werde in paar Wochen dann nämlich das Carbon Blastern durchführen lassen und dann umgehend daheim die AGR zumachen.
Ähm...
Du lässt Carbonblastern und reißt danach in Eigenregie die Ansaugbrücke wieder runter? Wieso machst es dann nicht gleich komplett selber? Zumal Mitsubishi dir mit Sicherheit nicht die Einlasskanäle des Zylinderkopfs sauber bürsten wird...

Echt?

Denkt ihr nicht das der Mitsubishi-Händler gegen Aufpreis auch die Einlasskanäle des Zylinderkopfs mitmacht?
Nein, wird er nicht machen. Wenn irgendwas schief läuft und etwas von dem Walnuss-Granulat in den Brennraum fällt und zurück bleibt, kann (muss nicht) es den Motor ruinieren.

Naja, ich hab daheim nicht die Geräte etc. dafür das ich sowas durchführen kann, also das Blastern.
Deshalb lass ich das von den Profis in der Mitsu Werkstatt machen.
Lass mich raten: Du hast dir noch nie die Anleitung angeschaut, richtig?
Sonst wüsstest du dass man dafür keine "Geräte" braucht, sondern lediglich ein paar neue Dichtungen, 3 Dosen Drosselklappenreiniger, eine 50ml-Spritze aus der Apotheke, ein billiges Bürsten-Set und das übliche Werkzeug zum Zerlegen braucht...