carisma 02.04.2021, 15:21 Mitsubishi, Europa, Automarkt, Neuzulassungen, Geschäftsführer, Frey
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Moderator: News Team
1/1 02.04.2021, 15:21

Nachdem es letztes Jahr noch hieß, das sich Mitsubishi Motors aus dem europäischen Markt zurückziehen möchte (hier die News), folgte dieses Jahr schon eine Meldung die eine Wende andeutet.

Gutes 2020 für Mitsubishi Motors
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Schon letztes Jahr schlugen die Meldungen über die Neuzulassungen bei Mitsubishi positiv ein. Besonders der Space Star begeisterte viele Privatkunden mit über 21.103 Neuzulassungen, der Marktanteil kletterte in die Höhe und der Kleinwagen positionierte sich in die TOP 10 auf dem deutschen PKW-Markt.

Mitsubishi konnte mit allen Fahrzeugen 2020 insgesamt 46.347 Neuzulassungen verzeichnen und konnte seinen Marktanteil im Vergleich zum vorherigen Jahr auf nunmehr 1,54% steigern.
(Mitsubishi Motors Presse)

Werner H. Frey ist als Geschäftsführer zurück
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Der bisherige Geschäftsführer Dr. Kolja Rebstock verlässt den Importeur auf eigenen Wunsch, um neue Aufgaben außerhalb der Automobilindustrie zu übernehmen.
Er übergab zum 1. Januar 2020 seinen Posten an Werner H. Frey, Direktor für Business Development Import der Emil Frey Gruppe, der nun der neue Geschäftsführer der MMD Automobile GmbH (MMDA) in Friedberg ist. Damit kehrt er an die Spitze des Unternehmens zurück, das er ab Anfang 2014 bis ins Jahr 2017 erfolgreich aufgebaut und entwickelt hat.

Der diplomierte Wirtschaftsingenieur verfügt über langjährige Erfahrung in der Automobilbranche. Er begann seine Karriere in der Automobilindustrie bei der Adam Opel AG und bekleidete bis 2002 verschiedene Positionen innerhalb der GM-Organisation in Europa. 2002 erfolgte der Wechsel zu Hyundai Motor Europe, wo er als Vizepräsident für Vertrieb, Marketing und Aftersales zuständig war. Im Jahr 2005 wurde er Vorstandsvorsitzender von Fiat Automobile Deutschland AG, bevor er 2007 zur Emil Frey Gruppe wechselte und ihm dort die Geschäftsleitung des deutschen Hyundai-Importeurs übertragen wurde. 2012 wechselte er in die Zentrale der Emil Frey Gruppe, wo er maßgeblich für den Ausbau des internationalen Importgeschäfts der Emil Frey Gruppe zuständig war. Anfang 2014 übernahm Werner H. Frey dann als alleiniger Geschäftsführer die Leitung für MMD Automobile GmbH und damit für die Marke Mitsubishi in Deutschland. Innerhalb von drei Jahren konnte er gemeinsam mit den stark engagierten Händlern den Absatz nahezu verdoppeln. Zum April 2017 übergab er die Geschicke des Importeurs an seinen Nachfolger und wurde zum Direktor Business Development Import der Gruppe berufen.
Werner H. Frey:Ich freue mich auf die Rückkehr in das Mitsubishi-Team und die enge, kooperative Zusammenarbeit mit den ausgezeichneten Händlern der Marke. Aktuell gibt es viele neue Herausforderungen, und die Zukunft muss gestaltet werden. Dabei wird uns der hervorragende Ruf der Mitsubishi Produkte und das ganz neue Modell Eclipse Cross PHEV helfen – ein Fahrzeug, das perfekt in die Zeit passt und den Kunden der Marke gefallen wird. Gemeinsam mit den loyalen, hoch motivierten Händlern, dem erfahrenen Mitarbeiter-Team sowie dem Know-how der Emil Frey Gruppe werden wir den Glanz der Marke mit den drei Diamanten weiter strahlen lassen
Quelle: Mitsubishi Motors Presse

"Made in France" ab 2023 zwei neue Modelle auf Renault-Plattform für Europa
Am 10. März 2021 haben die Groupe Renault und die Mitsubishi Motors Corporation (MMC) eine neue Stufe ihrer operativen Zusammenarbeit bekanntgegeben.

Mitsubishi Motors hat beschlossen, Modelle auf Renault-Plattform in ausgewählten europäischen Märkten anzubieten. Ab 2023 wird Mitsubishi diese beiden, in Werken der Groupe Renault produzierten Schwestermodelle über sein europäisches Vertriebsnetz verkaufen. Die Fahrzeuge basieren auf den gleichen Plattformen, verfügen aber über Differenzierungen, die die Marken-DNA von Mitsubishi widerspiegeln.

Mit dem neu eingeführten Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in Hybrid und den von Renault entwickelten Schwestermodellen wird die Wettbewerbsfähigkeit von Mitsubishi weiter steigen.

Jean-Dominique Senard, Chairman des Operating Boards der Allianz und von Renault:Ich freue mich sehr darüber, dass Mitsubishi Motors ein neues Modellprogramm in Europa aufbaut.
Die Allianz möchte die Wettbewerbsfähigkeit verbessern und ein effektiveres Teilen von Ressourcen ermöglichen, von dem alle drei Unternehmen profitieren. Unser Ansatz basiert auf Zusammenarbeit und auf gegenseitigem Respekt. Wir wollen die Leistung jedes Unternehmens verbessern, es den einzelnen Unternehmen ermöglichen, aus ihren jeweiligen Stärken Kapital zu schlagen, eine Duplizierung von Ressourcen vermeiden und die Effizienz steigern.

Takao Kato, CEO Mitsubishi Motors:Mitsubishi Motors freut sich auf die Modelle auf Basis der Renault-Plattformen für den europäischen Markt und auf neue Kunden.
Mitsubishi Motors hat in Europa strukturelle Reformen umgesetzt, und unsere im Juli 2020 im Rahmen unseres Mittelfrist-Unternehmensplans bekanntgegebene Entscheidung, die Entwicklung neuer Fahrzeuge für den europäischen Markt einzufrieren, bleibt bestehen. Diese enge Zusammenarbeit bietet uns nun aber die Möglichkeit, in Europa entwickelte und produzierte neue Produkte einzuführen – neben unserem laufenden Aftersales-Geschäft.

Luca de Meo, CEO Groupe Renault:Unser neuer Ansatz in der Allianz, sich auf wirkungsvolle und bedeutsame Projekte zu konzentrieren, wird Realität.
Diese pragmatische, von Werten getriebene Initiative wirkt sich auf unsere Werke, auf die Präsenz unserer Partner und auf das europäische Straßenbild aus. Dieses wunderbare Projekt erfüllt die Erwartungen aller Partner im Hinblick auf Entwicklung, Regulierungsfragen und geschäftliche Aspekte. Dafür ist die Allianz gemacht und in der Groupe Renault sind wir sehr glücklich, zu diesem neuen Schritt in der Geschichte ihrer Kooperation beizutragen.

Im Einklang mit der Ankündigung der Allianz von Mai 2020 werden die Groupe Renault, Nissan Motor Co., Ltd. und Mitsubishi Motors, die Mitglieder einer der weltweit führenden Allianzen in der Automobilindustrie, weiterhin an verschiedenen Initiativen arbeiten. Deren Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit und das Wachstum der drei Partnerunternehmen zu steigern, indem ihre jeweiligen Führungspositionen und regionalen Stärken ausgenutzt werden.
Quelle: Mitsubishi Motors Presse

Wie wir hier wissen gab es schon in der Vergangenheit eine kooperierte zwischen Mitsubishi und Renault.
So kamen die Dieselmotoren für den Carisma und dem damaligen Space Star von Renault. (siehe Carisma History)
Mit europäischer Produktion hat Mitsubishi ebenfalls Erfahrungen gemacht. Damals wurden (vor der Übernahme von VDL) bei "NedCar" im niederländischen Born Fahrzeuge wie Carisma, Space Star, Colt und Outlander zusammen mit Volvo und Smart gebaut.
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