1.8 GDI AGR-Ventil Säubern

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c-limo76 31.03.2006, 16:51 Wartung, Instandsetzung, Pflege, Motorreinigung
Probleme mit dem Mitsubishi Carisma, dann kann dir hier geholfen werden.
(Technische Informationen & Details zu Motoren und Ausstattung findest du unter Carisma-Daten, häufig gestellte Fragen unter Carisma-FAQ.)
Moderator: Werkstattmeister
105/131 07.08.2008, 23:26

Hey, wie gesagt,

ich will mich auch nicht als Oberklugschei**er aufführen.... (hat ja auch keiner behauptet ^^)

Wie gesagt, vernünftig im Ausdruck ist das obige Zitat schon formuliert, aber dennoch ist der rein sachliche Inhalt bezogen auf die ganze "Geschichte" über den GDI und die AGR sehr dürftig...


Brennkammertemperatur unter Halblast (und damit verbundene Überfettung)
NOx-Werte, die eh nicht bei der AU oder sonst wo gemessen werden
Schubabschaltung bei verschlossener AGR.... (wenn der cari überhaupt ne richtige Schubabschaltung hat....)

usw.

Aber eben die Argumentation die Zitiert worden ist, lässt gravierende Zweifel auftreten....alleine das das Steuergerät angeblich die Abgaswerte kontrollieren soll (über das AGR-Ventil) halte ich für fraglich...die Ansteuerung des ventils per St. - Gerät kann ich noch nachvollziehen...aber ne Kontrolle des Abgasstrom im AGR??? ne, also dafür bräuchte es nen Sensor und der ist nicht verbaut im AGR Kreislauf..... somit kann nen einfaches Magnetventiel nichts und auch gar nichts messen, was an das St.-gerät zurückzuführen ist als Messwert......


und das ist nur ein Punkt den ich zitiert habe.....



Aber wie gesagt, auch ich habe diesen Motor und die Steuerelektrik nicht entwickelt und will nichts postulieren...... kann nur aus meinen persönlichen Erkenntnissen berichten und was nunmal bekannt ist zum thema GDI.....

Das EINZIGE was ich postuliere ist numal das die AGR in Deutschland eingeführt worden ist bezüglich der Verbrennung von Schwefelanteilen, welche eben bei den Direkteinspritzer erheblich hoch ist...... und durch erneute Verbrennung konnten eben diese Werte gesenkt werden.....in meinen Augen alle nur ne Euro-Norm Schwindelei, nicht umsonst, gibts in Japan den GDI ohne diese AGR..... da fährt man ja schon lange "schwefelfreies" Benzin.


Gruß
D€
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106/131 08.08.2008, 13:03

Servas D€

ich werd mal schaun, das ich ne komplette Erklärung dazu schreibe, wie das nun wirklich ist.

Aber...das ist sehr Umfangreich.

Jedenfalls spielt das AGR keinerlei Rolle bei den abgaswerten, die für eine AU notwendig sind.........selbst NOx nicht.
Für was ist eoin KAT verbaut und eine Lambda.Regelung?

Überfetten............ich darf mal offen sein?
Der Typ muss Metzger oder so sein........ein Einspritzer KANN nicht überfetten, wenn die Steuerung und alles andere keinen defekt hat.......

Ausschlaggebend ist die Lambda-Sonde, der Klopfsensor und der LMM.
Dazu Drosselklappen-Poti, Unterdruck-Regelung und Drehzahl.

LG
Martin
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107/131 14.04.2012, 17:02

Ich habe letzten Monat die selbst-Blasterung durchgeführt und leider keinen Erfolg dabei gehabt. Zusätzlich habe ich bei meinem 122ps cari Baujahr Ende 2001 die AGR verschlossen. Ich hatte zuvor schon testweise eine neue Drosselklappe eingebaut, mit der er wunderbar im Leerlauf lief.

Nun habe ich aus einem Ausgeschlachteten Cari eine Drosselklappe erworben. Da ich vermute, dass das POTI in der Leerlaufregion unsaubere Werte liefert. Diese eingebaut und beim Beginn der Anlaufphase regelte er plötzlich in den Notbetrieb, sobald er für 2-3s die Standartdrehzahl hielt. Eine Veränderung der POTI-stellung bewirkte lediglich eine Drehzahlerhöhung bei der dies nicht geschah.
Im Anschluss habe ich das POTI der Ersatzdrosselklappe an meine alte drangeschraubt und damit getestet. Der erste Anlernversuch verlief wirklich toll, mit und ohne Last ca. 600Umdr/min. Nach erneutem starten hatte ich jedoch 1400 Umdr/min welche auch nicht mehr sanken. Dieses Verhalten konnte ich immer nachweisen, wenn der Motor nicht mehr "heiß" war, sondern er einige Zeit abgekühlt war. Nach einem erneuten Anlernen nach vorherigem Warmfahren, kam es zu gewaltigen Drehzahlschwankungen wie bisher und ich konnte kein stabiles Verhalten mehr erreichen.
Danach habe ich die "neue" Drosselklappe mit dem dazugehöhrigen POTI nochmals eingebaut und er ging wieder in den Notlaufbetrieb. Da ich diese durchgemessen habe und keinen Drahtbruch in der Spule feststellen konnte, konnte ich mir so ein Verhalten nur erklären, wenn diese Überlastet wird und die Stellung folglich nur am Anschlag sein kann (wenn der Notlaufbetrieb beginnt).
Also habe ich die kleine Anschlagstellschraube mit der Mutter verändert. Im einen Fall stieg die Drehzahl an und im anderen ging er in den Notlaufbetrieb, sogar bei etwas höheren Drehzahlen als der Standard.

Nach einiger Zeit konnte ich ein Gleichgewicht erstellen, wo er während dem Anlernen (10min ohne Last, 10min mit und nochmals 10min ohne Last) von 1300Umdr/min auf 900 sank und unter Last konstant 600Umdr/min aufwies.
Zündung aus und wieder ein und er lief mit 1500 Umd/min :-(

Für dieses Phänomen habe ich keine Erklärung mehr... ich werde heute Abend eine Runde fahren, wenn er kalt ist und schauen wie sich die Drehzahl verhalten wird.

Gibt es für die Carismas mit E-Gas also elektronischer Drosselklappe noch etwas weiteres zu beachten bezüglich dem Anlernen? Oder könnte ein Parameter im Steuerungsgerät dafür verantwortlich sein?

Grüße, ich freue mich auf Antworten ;-)
+0
Joe
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108/131 14.04.2012, 19:13

Leute ,wenn Ihr doch schonmal an der Dk fummelt, warum macht ihr keine Bilder ?
Dann kann man sich doch schonmal selbst ein Bild machen wie so eine Dk aussieht ,was eingestellt/verstellt wurde,um welche Dk es sich handelt u.s.w.
Klar kennen viele Leute den Motor ,aber es gibt doch auch welche dies noch nicht wissen und die können von eurem Wissensdurst lernen .

Schon mal die Magnete in der DK kontrolliert?
Möglicherweise sind die defekt.

Sicher kann auch die ECU dafür verantwortlich sein ,aber vorher sollte mann soweit möglich alle anderen Ursachen ausschliessen.
Falsche Werte des LMM können auch dafür verantwortlich sein.
Diese kann mann z.B. spülen (säubern)
+0
MfG Kodiak
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109/131 15.04.2012, 00:29

werd morgen gleich mal paar Bilder machen ;-)

bei der Fahrt heute Abend, hielt er die Drehzahl konstant auf 1500Umdr/min, und beim Fahren mit Standgas ruckelte er kein bisschen. Schonmal etwas positives :-)

-- Edit 15.04.2012, 14:42 --

Sooo, hier einmal einige Bilder meiner Drosselklappe.

Bild

Bild

Bei dem unteren Bild kann man nun das POTI rechts erkennen.


Bild

Die rot-markierte Schraube bestimmt den Endanschlag der Drosselklappe beim schließen. Welche ich verändern musste, damit der Cari nicht ins Notlaufprogramm wechselt.


Bild

Diese Aufnahme zeigt den Anschlag der Schraube mit herabgenommenem POTI.


Bild

Löst man auf der anderen Seite die vier Schrauben und nimmt die Verkleidung ab, erhält man den Blick auf die Stellspule, den Eisenkern und der Achse mit einem runden, mit Plastik überzogenen Dauermagneten. Nun kann man die vier Schrauben lösen, welche den Eisenkern befestigen. Mit einem kleinen Hebel kann man anschließend den Eisenkern herabnehmen (Vorsicht, geht relativ schwierig aufgrund des starken Magneten).


Bild

Es ergibt sich dieses Bild. Die Spule kann nun mitsamt der Dichtung einfach herausgenommen werden, da diese nicht weiter befestigt ist.


Bild

Hier sieht man den losen Eisenkern.


Bild

Das ist die Spule mitsamt der Dichtung. Der Widerstand vom 1-3 PIN beträgt bei meinen beiden Klappen ~1,7 Ohm, ebenso von PIN 2-4 (Daher sollte die Spule Funktionstüchtig sein, reelle Werte. Zwischen PIN 1-2 oder 1-4 darf keine Verbindung bestehen!).


Bild

Nun sollte die Drosselklappe so aussehen. Ich habe den Dauermagneten bisher noch nicht von der Stange gelöst, da die Klebepunkte intakt sind und es sehr unwahrscheinlich ist, dass dieser innen gebrochen ist. Nun sollte man die Drosselklappenachse sehr leicht drehen können(sofern sie gut gereinigt ist), da ausschließlich 2 Kugellager betroffen sind.


Ich hoffe ihr könnt etwas mit diesen Bildern anfangen. ;-)


Kodiak, wie kann ich denn prüfen ob mein Luftmassenmesser defekt ist?
Einen erhöhten Spritverbrauch habe ich meines Erachtens nicht. Bei sparsamer Fahrweise konnte ich am Anfang des letzten Winters ihn mit 6,8l fahren (50km Strecken und 2 Berge a 400m Höhendifferenz)

Grade Testweise im kalten Zustand den Stecker LMM abgezogen. Das Resultat war eine um 300Umdr/min erniedrigte Leerlaufdrehzahl und eine leuchtende Fehlermeldung im Cockpit.


edit:

War heute in der Mitsubishi Werkstatt und habe das Steuergerät auslesen lassen. Aufgrund von zu vielen Aufträgen konnte ich leider nicht die Software neu aufspielen lassen.

Alle Werte, laut dem Mechaniker, lagen in einem plausiblen Bereich. Ausschließlich der Lambda-Wert, welcher bei Leerlauf 0 anzeigte (was aber im Leerlauf auch keine Rolle spielen dürfte).

Zu der nötigen Verstellung der Anschlagschraube um dem Notlaufprogramm zu entgehen, konnte er mir nichts sagen.
+0
Joe
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110/131 02.05.2012, 14:58

so ich war heute nochmals in der Werkstatt und überprüften die Drosselklappenparameter.

Für alle die jemals ihre Anschlagsschraube der Klappe verstellen so wie ich ;-)
Zur Stellschraube:
1) Schraube weit genug herausdrehen, damit man die Klappe an den mechanischen Anschlag drücken kann, ohne dass die Schraube dies verhindert
2) Schraube bei geschlossen gedrückter Klappe soweit hineindrehen, bis man einen kleinen Widerstand an der Klappe spürt
3) Klappe loslassen und die Schraube genau eine weiter Umdrehung hineindrehen!
4) Mutter wieder anziehen in fixierter Schraubenposition

Klappenparameter:
Bei von Hand geschlossener Drosselklappe sollte die eine Rückmeldung zwischen 0,4 und 0,6V zurückgeben

Das Gaspedal sollte unangetastet 0,9-1,1V melden



Nachdem diese und einige weitere überprüft und nochmals justiert wurden, hatte sich keine Besserung eingestellt ...
Anschließend ließ ich ein Softwareupdate aufspielen, um mögliche Inkonsistenzen auszuschließen.

Als Ergebnis kam eine deutlich erniedrigte Leerlaufdrehzahl welche relativ gut gehalten wurde. Nach mehrmaligen starten und fahren blieb sie immer zwischen 900-1100 Umdrehungen. Dies ist nun noch nicht perfekt aber schon viel besser ;-).

Ich werde die nächsten Tage weiter Überprüfen wie er sich verhält und in eventuell nochmals neu anlernen (da wir dies unterbrochen haben).

Morgen oder übermorgen werde ich meine Zündkerzen wechseln, da ich die Vermutung von einzelnen Zündaussetzern habe (im niedrigen Drehzahlbereich, leichtes blubbern aber keine extreme explosion).

achja die Drosselklappe ein ein separates Steuergerät! Falls sich nichts bessert werde ich das wohl mal austauschen ;-)
+0
Joe
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111/131 02.05.2012, 20:43

Ja siehste ,das ist doch Spitze !Wenn du nichts dagegen hast ,kopier ich mir die Bilder für kommende Fragen.
Wäre gut zu wissen welche Teilenummer diese DK hat ,wenn keine drauf ist kann mann nichts machen.Das ist die weniger störungsanfällige DK.
Ein paar Fragen hätt ich zum Magneten ,ist der aus einem Stück und wäre es deines Erachtens möglich das sich diese Klebepunkte lösen und der Magnet auf der Welle hin und her rutschen kann? So das die Klappe sich z.B. nicht vollständig öffnet und umgekehrt.
Das Drehzahlerhöhungspoti vermisse ich an der DK,beim alten GDI sitzt der direkt an der DK.Der Thermowax ist auch i.O.?Nicht das dieser nicht schliesst.

Den LMM testen.
Grossartig ist das für nen Gelegenheitsschrauber schlecht möglich,der LMM hat ja mehrere Funktionen.
1.Luftmasse
2.Ansaugluft Temperatur
3.Atmosphärendruck
Das einfachste ist die Spülung mit Bremsenreiniger oder Elektronikreiniger,oft ist nur der über die Jahre angestaute Dreck verantwortlich für Fehlwerte des LMM .
Die Ansaugluft kannste bei laufendem Motor mal mit nem Fön bearbeiten und schauen was sich tut,ob sich was tut.
Ohmwerte hab ich jetzt nicht zur Hand ,müsst ich mal schauen ob ich die noch irgendwo finde .
Ps.
Hab gerade Erfahren das es bei ATU sogar LMM -Reiniger geben soll .
+0
MfG Kodiak
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112/131 06.05.2012, 10:54

Natürlich darfst du die Bilder weiter verwenden ;-)

Die Teilenummer ist: EAC60 - 002 9Z01

zum Magneten: er ist definitv komplett mit einer Plastikschicht ummantelt, somit ist es nicht ersichtlich, ob 1 oder 2 Magnetkerne verwendet wurden (theoretisch aufgrund der Polarisierung und des einfacheren Aufbaus müssten es 2 sein!)

Wie könnte ich überprüfen ob der Thermowax etwas hat? ;-)


Die Zündkerzen sind leider noch nicht gekommen und hatte keine Zeit dieses Wochenende den LMM zu "spülen".
Das verhalten derzeit ist:

während der Kaltlaufphase: 1500Umdr/min

nach einigen hundert Metern: nähert sich 1100Umdr/min an

Betriebstemperatur (während dem fahren): 900-1100Umdr/min (schwankt nicht sondern senkt sich langsam bzw erhöht sich auch so)

Betriebstemperatur (im Stand): Zunächst entweder 900 oder 1100Umdr/min nach ca 5-7s => 750Umdr/min (Solldrehzahl)
+0
Joe
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113/131 06.05.2012, 14:22

Erstmal danke für Daten und Bilder!

Zitat
Wie könnte ich überprüfen ob der Thermowax etwas hat? ;-)

Tja,das ist ne gute Frage.
Dafür müsste mann den Aufbau der DK kennen.
Soviel ich weiss ,wird im Gegensatz zu meinem bei deinem System die Standgasluftversorgung über die DK selbst geregelt,nicht über Bypässe.Ich kann zumindest keine Bypassbohrungen auf den Bildern erkennen.
Dementsprechend sollte der Thermowax einfluss auf die Stellung der Drosselklappe haben.
Das Problem dabei wäre ,sagen zu können ,wieviel einfluss es haben darf bzw. wie die Nullstellung der DK sein muss wenn der Motor kalt ist.
Im kalten Zustand geh ich mal von aus ,müsste dann die Dk ein gewisses Maß geöffnet sein,damit der Thermowax die Stellung dann in Richtung "zu" ändern kann.
Ich würde mal heisses Wasser in die beiden Röhrchen kippen und drauf achten ob sich die DK bewegt.
Ist wohl nichts 100% tiges ,aber besser als nichts und eine Kontrolle darüber wie DK aufgebaut ist,denn ich kann mich ja auch irren.
+0
MfG Kodiak
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114/131 21.05.2012, 18:57

Hallo Kodiak,

hatte die letzten 2 Wochen wieder Prüfungen, weswegen ich keine Zeit bisher finden konnte es zu testen. Bezüglich der Klappe bezweifle ich aleine vom Aufbau her, dass ein Thermowax-Element enthalten ist. Ich hatte vermutet du meinst das im Kühler ;-). Denn wenn die Klappe komplett auseinandergebaut ist und die Spule sowie das POTI entfernt sind, kann man die Achse sehr leicht drehen ohne jeglichen Widerstand (nur Kugelgelagert). Zusätzlich kommt hinzu, dass die gesamte Drosselklappe elektronisch versorgt und gesteuert wird, warum also nicht einfach die Temperatur des Kühlmittels im Kühler nehmen, wenn es dort sowieso gemessen wird. Der Vorteil hierbei wäre natürlich, dass die Auswertung und Ansteuerung ausschließlich im Steuergerät stattfindet.

Aktuell hält er beim fahren die Drehzahl zwischen 1000 und 1100 Umdr/min. Beim stehen senkt sie sich manchmal, jedoch fängt teils auch zu schwanken an :D

Zündkerzen konnte ich leider noch nicht wechseln, da wie vermutet der Schüssel (bzw die Nuss+Verlängerung) zu breit war. Mein Bruder wird diese kommenden Freitag abdrehen sodass ich die Kerzen endlich tauschen kann ;-)

Grüße und vielen dank für die teilnahme deinerseits ;)
+0
Joe
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115/131 21.05.2012, 21:49

Joe schrieb:21.05.2012, 18:57Hallo Kodiak,

hatte die letzten 2 Wochen wieder Prüfungen, weswegen ich keine Zeit bisher finden konnte es zu testen. Bezüglich der Klappe bezweifle ich aleine vom Aufbau her, dass ein Thermowax-Element enthalten ist. Ich hatte vermutet du meinst das im Kühler ;-). Denn wenn die Klappe komplett auseinandergebaut ist und die Spule sowie das POTI entfernt sind, kann man die Achse sehr leicht drehen ohne jeglichen Widerstand (nur Kugelgelagert). Zusätzlich kommt hinzu, dass die gesamte Drosselklappe elektronisch versorgt und gesteuert wird, warum also nicht einfach die Temperatur des Kühlmittels im Kühler nehmen, wenn es dort sowieso gemessen wird. Der Vorteil hierbei wäre natürlich, dass die Auswertung und Ansteuerung ausschließlich im Steuergerät stattfindet.

Aktuell hält er beim fahren die Drehzahl zwischen 1000 und 1100 Umdr/min. Beim stehen senkt sie sich manchmal, jedoch fängt teils auch zu schwanken an :D

Zündkerzen konnte ich leider noch nicht wechseln, da wie vermutet der Schüssel (bzw die Nuss+Verlängerung) zu breit war. Mein Bruder wird diese kommenden Freitag abdrehen sodass ich die Kerzen endlich tauschen kann ;-)

Grüße und vielen dank für die teilnahme deinerseits ;)

Das ist so ,der Thermowax ist die eigendliche Kaltstarthilfe,bei kalter Kühlflüssigkeit hält dieser eine Luftzufuhr frei/offen die mit zunehmender Temperatur geschlossen wird .Das dauert je nach Aussentemperatur ca.3 -6Min.
Du siehst doch die beiden Schlauchanschlüsse,die sind bestimmt nicht für eine DK -Kühlung da.
Funktioniert der Thermowax nicht mehr(selten),dann läuft der Motor immer so wie der Thermowax ausgefallen ist .
Steht er offen haste immer um die 1500U/min ,steht er zu haste Startprobleme weil keine Kaltstartdrehzahl vorhanden ist.
Das ist die einzige Funktion bei deiner DK die nicht ECU-Überwacht ist.
+1
Furious (22.05.2012, 13:30)
MfG Kodiak
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Kodiak schrieb:21.05.2012, 21:49Das ist so ,der Thermowax ist die eigendliche Kaltstarthilfe,bei kalter Kühlflüssigkeit hält dieser eine Luftzufuhr frei/offen die mit zunehmender Temperatur geschlossen wird .Das dauert je nach Aussentemperatur ca.3 -6Min.
Du siehst doch die beiden Schlauchanschlüsse,die sind bestimmt nicht für eine DK -Kühlung da.
Funktioniert der Thermowax nicht mehr(selten),dann läuft der Motor immer so wie der Thermowax ausgefallen ist .
Steht er offen haste immer um die 1500U/min ,steht er zu haste Startprobleme weil keine Kaltstartdrehzahl vorhanden ist.
Das ist die einzige Funktion bei deiner DK die nicht ECU-Überwacht ist.


Gut zu wissen. :ok:
Ich ich hab mich immer wieder geärgert welcher minderbemittelte Idiot wohl auf die blöde Idee gekommen ist da Kühlwasserschläuche an die Drosselklappe zu schrauben. :haha:
+0
"Und noch immer sitzen wir hier.
Bestaunen, was wir nicht in Worte fassen können.
Verfolgen, was wir nicht einholen können.
Und doch lässt es sich mit einem Wort beschreiben:

UnvernunftWas ist die Alternative?
Was ist, wenn wir alle Definitionen streichen müssen, um neu zu bestimmen wer oder was wir sind?"

(We Write The Streets, Format67.net)
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So grade getestet mit 60-70°C warmen wasser, zeigte sich jedoch keinerlei Veränderung. Müsste ich nicht einen widerstand spüren, wenn ich die Klappe komplett auseinander gebaut habe?
Es kann gut sein und erscheint auch sinnvoll, dass es in den normalen Drosselklappen angewandt wird. Jedoch bei dieser vollkommen elektronischen wohl nicht.

Was mir noch eingefallen ist, die Leerlaufdrehzahl ist bei allen neueren Modellen nicht bei 600 sondern bei 750 Umdr/min.
+0
Joe
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