Mal wieder: Keine Beschleunigung, aber nur manchmal

Auf deine Reperatur

Magst du mir mal auflisten an welchen Teilen es liegen kann?

Gruss
Tobi

Es gibt wieder news von mir.
Ich habe einen 1cm langen riss im ansaugschlauch gefunden 4:0 *trööt*.
Dann habe ich gestern mal den drosselklappenstellmotor rausgezogen (dachte es wäre der sensor) da lief dann der motor im leerlauf nur bis 3000.
Heute hab ich den Fehlerspeicher gelöscht mit Batterie abklemmen, danach gibt es nun Probleme im Leerlauf. Er geht manchmal aus, aber manchmal fängt er sich wieder (die nadel fällt bis auf anschlag zurück) und läuft weiter.

Gruss Toby

Ps. der Riss im Ansaugschlauch war gut sichtbar, aber keine Werkstatt hat den gesehen

den leerlauf mußte wahrscheinlich neu anlernen. steht hier im forum auch irgendwo wie das geht. nimmste die SuFu, dann müßteste eig was finden

Die haben wohl bei der Hitze keine Lust sich zu bewegen.
Wenn du den Stellmotor schon mal raus hattest ,hättest du gleich den Motor mal kontrolliert, der hat öfter mal Probleme mit den Magneten.
Die lösen sich weil nur geklebt.

Ich hatte den Stellmotor nicht draussen, nur abgeklemmt.

So es gibt auch wieder news von mir.
Ich habe inzwischen festgestellt, das mit korrodierter zündkerze und einfach nur sauberschleifen scheinbar nix zu machen ist, weil der Kontakt nun verrußt.
Weiterhin habe ich feststellen können dass das "4000 Problem" wohl nicht am Gaspoti liegen kann, da er bei verschiedener gasstellung nicht über 4000 kam (auch bei vollgas nicht).
Auch war das Problem mit den 4000 in Verbindung mit einem schuckern (keine gleichmässig beschleunigung).
Nebenbei ist mir auch aufgefallen, wenn ich vosichtig das gaspedal drücke kommt am anfang so ein kleiner "leistungsstoss" der - wenn ich weiterdrücke - wieder weg ist, dann kommt erstma kein oder nur wenig gas und irgendwann kommt dann aber das gas so wie man es gewohnt ist (mehr oder weniger).

Gruss Tobi

mach mal den luftmassenmesser sauber, oder lass ihn reinigen

Ich hab da in der richtung schonmal geguckt ich sehe da ein bauteil was einer diode gleicht, und davor ist noch eine kunststoffsäule.
Ich wollte schon den kasten des LMM mal aufschrauben, aber der ist extra abgedichtet, und da weis ich nicht ob das so gut ist den aufzumachen. Gibts hier eine Anleitung? Habe keine gefunden.
Gruss Tobi

Ps. kann mir jemand mal genau sagen wie beim carisma vor 2000 die zündspule aussieht, und was alles draufsteht??

Update:

Ich habe mir heute mal mit einem bekannten die Zündkerzen angeguckt. Er kennt sich ein wenig mit Autos aus. Sein Blick sagte: 3 der 4 Zündkerzen sind total oxidiert. (total grün alles)

Er meinte, dass dadurch der Funke genau zwischen 2500 und 4000 Umdrehungen manchmal nicht richtig "rüberkommt" und das Auto daher gebremst wird. Ab 4000 Umdrehungen würde er allerdings so unter Spannung stehen, dass alles wunderbar funktioniert.
Morgen wollen wir mal versuchen die Kerzen zu reinigen. Bei der Gelegenheit werde ich auch gleich die Ansaugbrücke sauber machen. Ich hoffe danach geht es wieder.
Wenn nicht, fahre ich zu einer Werkstatt und lass die Einspritzdüse(n) prüfen.

Lg, Ricardo

Wo sind die Zündkerzen genau oxidiert?

Servas.

Die Zündkerzen oxidieren an der Kappe, wo die Zündspule (beim GDI) aufsitzt, oder eben der Kerzenstecker.

Ein Oxidieren der "Inneren" Zündkerze, also der Elektroden, ist nicht möglich im Betrieb.

Wenn die Kappe oder der Aufsteckplatz oxidiert ist, ist der Kerzenstecker bzw. die Spannungsfeder der Zündspule ebenso oxidiert.

Je nach Vortschreiten muss der Kerzenstecker bzw. die Spannungsfeder ersetzt werden, wenns ganz dumm läuft die ganze Zündspule.

Das aber ein Zündfunke genau in einem Drehzahlbereich nicht überspringt ist so gut wie ausgeschloßen. Die Spannung ist gleichbleibend Stabil bei Gleichmässigkeitsfahrt und Schichtladebetrieb.

Nur unter Vollast wird die volle Zündspannung von 30.000 Volt erreicht, darunter funkt es ungefähr bei 20.000 Volt. Dabei ist es egal, ob 2500 U/Min oder 7000.

Nur wenns Vollgas abgeht, wird die Spannung angehoben, ebenso beim Kaltstart.

Thema LMM:
Das mechanische Reinigen, also Pinsel oder Lappen, kann schwer ins Auge gehen, aber auch ganz gut funktionieren.

Hier sollte man sehr Vorsichtig ran gehen. Ein paar kräftige Spritzer aus der Bremsenreinigerdose reichen aus, danach evtl. durchblasen.

DKR würde ich hierfür nicht verwenden. Das enthaltene Lösungsmittel ist Aggressiv und nachhaltig, kann also, wenns dumm läuft, den Temperatur- und Barometerdrucksensor himmeln.

Eine Reinigung der ESD durch eine Werkstatt ist nicht erforderlich und auch so nicht vorgesehen, da zum mechanischen Reinigen die ESD zerlegt werden muss.

Und da sie chemisch abgedichtet ist, wird die Arbeit doppelt so teuer als Neue.

Also:
Selfmade, wenn eh der Ansaugtrakt runter ist.

Ich persönlich verzichte da grundsätzlich drauf beim GDI.

Da Direkteinspritzer, lann nur eine innere Verdreckung vorhanden sein, oder eine Öl-Schklackeschicht auf der Aussenseite.

Da eh geblaster wird, bleibt also nur Innen etwas zurück.
Und das schafft ein guter Injektionreiniger, überdosiert, ganz von alleine.

Vorteil von 3 Dosen Injektionreiniger auf 30 Liter Sprit:
Beim zerstäuben kommt auch Reiniger auf die Düsen von aussen, die Verbrennungstemp. steigt und brennt den dreck weg. Fall erledigt.

LG
Martin

NiceIce hat am 21.07.2010, 21:25:Servas.
Vorteil von 3 Dosen Injektionreiniger auf 30 Liter Sprit:
Beim zerstäuben kommt auch Reiniger auf die Düsen von aussen, die Verbrennungstemp. steigt und brennt den dreck weg. Fall erledigt.

3 Dosen auf 30 Liter? Auf der Dose die ich habe - von Liqui Molly - steht, dass diese für 70 Liter reicht. Da bin ich mal gespannt, wie das wird mit der Hyper-Überdosis. Kaputt gehen dürfte da ja nichts, oder?

Das mit den Zündkerzen kam meinem Bekannten in den Sinn, weil das Auto im Leerlauf ohne Probleme durch alle Drezahlbereiche geht. Tut mir leid, hatte vergessen das vorher zu erwähnen. Dadurch vermutet er, dass im Leerlauf keine Belastung vorhanden ist und demnach die Spannung nicht so hoch. Morgen wirds sauber gemacht. Ich werde dann berichten was es gebracht hat. Ich bete, dass es kein Defekt an der ESD ist. Die Preise für den GDI sind ja verdammt hoch.

Lg, Ricardo

Servas Ricardo.

Die Überdosiereung schadet nicht, wenn Du nicht die ganze Zeit damit rumfährst.
Deswegen schrieb ich:
30 Liter Sprit, 3 Dosen.

Dann halt mal 50 oder 100 km fahren und dann volltanken mit Super Plus oder wenn du das nötige Geld hast, 100 Octan.

Aber es muss ja nicht gleich das volle Programm sein.
1 Dose bei fast leerem Tank reichen wohl auch, Hauptsache, die Dosierung ist deutlich über der Angabe der Dose.

3 Dosen hatte ich halt grad in den Fingern und geschätzte 30 Liter Sprit.
Ich hab deutliche Besserung gespürt, auch andere, die nur 1 Dose auf vollen Tank gefahren sind berichten Besserung.

Fang halt mal mit 1 Dose an und kipp die bei fast leerem Tank rein, nachdosieren kannst ja immer noch.

Bei den Preisen bin ich eher gespalten. Es gibt viele Hersteller, die Unsummen für Kleinteile verlangen.
Deswegen bau ich zuerst mal aus, schau das Teil an, zerleg es, wenns zerlegbar ist (der LMM ist es definitv nicht), reinige es und baus wieder ein.

Funzt es: Bierchen drauf heb.

Funzt es nicht, muss halt neu, wenns denn wirklich daran liegt.

LG
Martin