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ASTHEIM. Die Firma Ralliart mit Sitz im Astheimer Gewerbegebiet wird aufgelöst. Auch die Mitarbeiter der Flörsheimer Niederlassung im Gewerbegebiet am Schieferstein sind betroffen. Gestern erhielten 44 von insgesamt 46 Mitarbeitern der Ralliart GmbH die Kündigung. Bei den beiden anderen Mitarbeitern soll es sich um Schwerbehinderte mit besonderem Kündigungsschutz handeln. Die Entscheidung der Mitsubishi Konzernzentrale in Tokio, die Firma aufzugeben, kam für die Beschäftigten völlig überraschend.
Geschäftszweck der Ralliart GmbH, Gesellschafter sind Mitsubishi Motors in Tokio und Mitsubishi Europa, war die Betreuung von privaten Motorsportaktivitäten für Kerneuropa, den Nahen Osten und Afrika und die Entwicklung von Teilen und Zubehör für den privaten Rennsport. Neben Verwaltungsmitarbeitern waren bei Ralliart vor allem Ingenieure und Mechaniker beschäftigt. Von der Geschäftsleitung war gestern niemand mehr zu sprechen. Die Telefonzentrale war trotz offizieller Geschäftszeit nicht besetzt und auch Geschäftführer Uwe Sagura war nicht zu erreichen.

Florian Moser, Pressesprecher der Mitsubishi Motorsport GmbH, die für die Werksaktivitäten im Rennsport zuständig ist, konnte zu den Hintergründen der Ralliart-Schließung gestern keine Angaben machen. Die Entscheidung sei in Tokio gefallen. Den Mitarbeitern seien Abfindungsangebote gemacht worden, sagte Moser. Die Beziehungen von Ralliart zu Kunden und Lieferanten sollen in den nächsten Monaten ordnungsgemäß abgewickelt werden, betonte Moser. Auch die Internetpräsenz www.ralliart.de war gestern Nachmittag noch geschaltet. Die Beschreibung der Kompetenzen der Mitarbeiter klingt nun allerdings wie Hohn: „Jeder von ihnen ist hoch motiviert, hat eine abgeschlossene Ausbildung und ist interessiert an seiner persönlichen Weiterentwicklung“, heißt es da.

Quelle: Echo Online 05.03.2005

Mitsubishi plant den Bau vom Colt Cabrio, vobei Pininfarina bei diesem Projekt Entwicklungs- und Produktionspartner sein wird, der Vetrag dazu wurde auch schon im Designcenter in Trebur unterzeichnet.

Das neue Cabrio soll ab Anfang 2006 produziert werden und sei ausschließlich für den europäischen Markt vorgesehen. Er basiert auf der Genfer Automobilsalon 2003 vorgestellten Studio CZ2.

Im Gegensatz zum Konzeptfahrzeug, wird das Cabrio nicht mit einem Stoffverdeck, sondern mit einem versenkbaren Hard-Top ausgestattet.

Die Karosseriekomponenten für das Cabrio stammen aus dem Werk im holländischen Born, wo der Colt gemeinsam mit dem Smart Forfour vom Band läuft. Von dort aus werden diese dann an Pininfarina geliefert.

Das Colt Cabrio tritt als Wettbewerber zum Peugeot 206 CC, Opel Tigra TwinTop und dem ab Ende 2005 erhältlichen Nissan Micra C+C an.

erste Bilder vom Colt Cabrio

Mitsubishi Raider & Eclipse E

Auf der "Detroit Motorshow" (9. bis 23. Januar 2005) stellt Mitsubishi zwei neue Fahrzeuge zur Show, das markante Pick-up-Modell "Raider" und die jüngste Generation des Sportcoupés Eclipse. Beide Fahrzeuge wurden im US-amerikanischen Design-Zentrum des Herstellers im kalifornischen Cypress entwickelt.

der Raider:
Die vor einem Jahr in Detroit vorgestellte Pick-up-Studie Sport Truck findet sich nun als Serienmodell "Raider" wieder. Als Antrieb stehen ein 3,7-Liter-V6-Motor und ein 4,7-Liter-V8-Aggregat mit einer Vierstufen-Automatik oder einem Sechsgang-Schaltgetriebe zur Auswahl. Den serienmäßigen Fronttriebler gibt es auch optional auch mit Heck- oder Allradantrieb. Auch bei der Fahrerkabine kann zwischen einer doppelten oder einer verlängerten Kabine gewählt werden.
Bilder vom neuen Raider

der Eclipse:
Die Karosserie des neuen Sportcoupé "Eclipse" ist von nahezu weiblichen Rundungen geprägt. Fast elf Jahre ist das aktuelle Modell alt. Auch für die Neuauflage stehen zwei Motoren zur Auswahl:
Zum einen bietet der japanische Hersteller ein vierzylindriges 2,4-Liter-Triebwerk mit manuellem Fünfgang- oder Automatikgetriebe an.
Zum anderen gibt es ein kraftvolles 3,8-Liter-V6-Aggregat, das wahlweise über eine Fünfstufen-Automatik oder ein Sechsgang-Schaltgetriebe verfügt.
Bilder vom neuen Eclipse


Sowohl der "Raider" als auch der "Eclipse" sind ausschließlich für den nordamerikanischen Markt vorgesehen und stehen dort ab Sommer 2005 bei den Händlern.