Schau dir lieber mal hier die Liste an:
http://www.ebay.de/itm/Superhelle-LEDs-verschiedene-Grosen-Farben-SMD-LED-bedrahtete-LED-High-Power-/231149430148?pt=Bauteile&var=530357058868&hash=item35d1946584

Alle SMD-LEDs mit 120° Abstrahlwinkel. Und keine verrücken 15.000mcd... Bedenke dass du hier Tachonadeln beleuchten willst und keinen Flutlichtstrahler bauen!

Da es da unten nicht auf Optik ankommt, kannst auf die Spachtelmasse verzichten.
Auch diese Spielchen mit Rostumwandler würde ich bleiben lassen. Klopf das Zeug gerade, mache alles mit einem Negerkeks ordentlich sauber und mache dann eine Epoxy-Grundierung drauf. Zinkspray lässt weg, ist eine beschissene Grundierung.
Stellen, die du nicht porentief sauber bekommst kannst du mit Rostumwandler behandeln. Aber nimm bitte Fertan, das ist ein Rostlöser . "Normale" Rostumwandler überdecken den Rost und schließen ihn vom Sauerstoff ab. Fertan löst den Rost auf. Ersatzweise kannst auch Phosphorsäure nehmen um den Rost zu entfernen, aber danach bitte gut spülen! Zum Schluß den Holm mit Hohlraumschutz fluten, sonst gammelt´s dir irgendwann von innen raus. Zum Schluß nimmst eine Farbe die nachgiebig ist, also kein Hammerite. Mein Favorit ist noch immer POR-15, wenn auch etwas teuer.

Das ganze Zeug bekommst beim Korrosionsschutz-Depot. Da gibt´s auch Anleitungen etc.

Zur Aufnahme:
An der Hinterachse hast du einen Holm der die beiden unteren Querlenker aufnimmt. Auf den ist mein Carisma jetzt seit einem Jahr aufgebockt und es ist noch alles gut.
Vorne hatte ich ihn eine Zeit lang auf den beiden Längsholmen stehen. Wie gut das ist will ich aber nicht beschwören, da die beiden Holmen vorne zwar gut gehalten haben, hinten jedoch bei einem Versuch angefangen haben nachzugeben. Kann also sein dass die auch vorne nur grenzwertig halten.

Da es für den Carisma und für den Galant unterschiedliche Sitzkonsolen gibt, muss man davon ausgehen dass diese beiden Fahrzeuge unterschiedliche Maße der Sitzaufnahmen haben.
Daher wird das keineswegs Plug&Play sein. Sicher, mit dementsprechenden Adaptern passen die sicherlich. Was du jetzt als "problemlos" bezeichnest, musst du wissen. ;)

Zumal er nur nach dem Fahrersitz fragt...
Klingt für mich eher nach einem Versuch nach einem günstigen Ersatz für einen verschlissenen Sitz.

@nefarian5:
Die Sitzkonsolen für die einzelnen Fahrzeuge sind in den meisten Fällen für das jeweilige Fahrzeug und Sportsitze mit dem Standard-Konsolenmaß 405mm x 280mm. Du kannst dir sicher denken dass der Galant-Sitz nicht diesem Maß entspricht.
Dementsprechend musst du eine Sitzkonsole wohl selbst anfertigen (lassen). Wegen fehlendem Gutachten kostet die Abnahme minimum 50€ (und da musst du schon einen sehr kulanten Prüfer finden, da offiziell Fahrzeuge ab EZ '96 für Sitz und Konsole ein Gutachten brauchen). Dazu kommt dann noch die Eintragung in die Papiere, die Anfertigung der Sitzkonsole, der gewünschte Galant-Sitz...
Könnte günstiger sein den original Sitz vom Sattler überholen zu lassen. ;)

@ jaeggerjaques:
Du liegst völlig richtig. :)
Nur als ungeübter macht man schnell mal den Fehler den Stecker von der Einspritzdüse abzuziehen und die Messstrippen in den Stecker zu rammen. Und dann macht´s halt *britzzzel* :spin:

@ header:
Wenn du schon eine Strommesszange nimmst, achte darauf dass nur eine Leitung drin hängt. Nimmst du das komplette Kabel mit Versorgungs- und Masseleitung, fließt in der einen Leitung der Strom hin und in der anderen der Strom zurück. Die Magnetfelder heben sich gegenseitig auf und dein Messgerät zeigt dir: nix. :)
Und mach dir keine Gedanken was du davor nicht wusstest, man lernt das ganze Leben dazu :p

Ist alles korrekt so. Um die Einzelabnahme kommst nicht drum rum.

Allerdings empfehlen sich dabei Felgen die trotzdem ein Gutachten haben. Dann muss der Prüfer nur checken ob das Rad ausreichend Freigängigkeit aufweist. Im anderen Fall müsste er auch noch prüfen ob Traglast passt, nichts an der Bremsanlage hängen bleibt, etc.

Moment, ich frage meine Kristallkugel....

und sie sagt: frag morgen nochmal. :td:

Klar bekommt das eine Werkstatt auch hin. Und auch unter den freien Werkstätten gibt es fähige und weniger fähige, genau so wie bei den Markenwerkstätten.

Wie lange die brauchen ist aber mal wirklich eine Frage für die Kristallkugel. Du weißt doch selber nicht mal was schrott ist. Und dich in die Pläne einzuarbeiten, dazu hast du offensichtlich keinen Bock.

Die Möglichkeiten reichen von einem Bedienfehler bis hin zum abgeschossenen Steuergerät.

Na jetzt denk doch mal logisch nach.

Was hat denn der Fehlerspeicher für einen Sinn?
Er soll Fehler erkennen, diese für ein späteres Auslesen speichern und eine Fehlfunktion verhindern. Fehlfunktionen verhindert man am besten, indem man die jeweilige Funktion abschaltet. Was also wird wohl passieren wenn der Fehler im Speicher verbleibt?

Richtig! Die Funktion bleibt unterbunden!

Ups... :D

Da könntest natürlich recht haben. ;)

Wenn es wirklich um die Motorlager/Aufhängung zu Chassis geht:
Die Dinger sind aus Gummi und ähnlich zu betrachten wie deine Fahrwerkslager.
Es gibt hierbei kein festes "ganz" bzw. "kaputt", da diese mit der Zeit verschleißen bzw ausschlagen. Es gibt zwar schon ein "kaputt", aber dass ist wenn das Lager gerissen ist und da würde sich wohl die Frage erübrigen. ;)

Wie sehr eine solche Motoraufhängung allerdings verschlissen ist, lässt sich kaum verallgemeinern. Hier gibt es von Fahrzeug zu Fahrzeug unterschiedliche Härten die eingesetzt sind. Umso härter ein Motor aufgehängt ist, desto agiler reagiert er (beim Gas geben kippt er weniger und die Drehung wird stärker auf die Antriebswelle umgeleitet), überträgt jedoch auch mehr Vibrationen auf die Karosse. Ergo wird das Fahrzeug im Innenraum lauter.

Sollte das Gummi aber porös erscheinen oder die Aufhängung Risse aufweisen, wird es wohl Zeit die Halterung auszutauschen.

Elektrosmog im üblichen Sinne kann deinem Carisma kaum was anhaben.
Das Steuergerät ist im Fahrzeuginnenraum verbaut und zusätzlich in einem Metall-Gehäuse untergebracht. Daher ist eine Einflussnahme kaum möglich. Wenn dich das genauer interessiert informiere dich mal über faradayischer Käfig und HF-Gehäuse.
Die Störungen durch die Lima haben da größere Auswirkungen auf das Steuergerät als von außen eingebrachtes elektromagnetisches Feld.

Ausnahme wäre natürlich ein EMP, aber das ist technisch im größeren Sinne (bis jetzt) kaum umsetzbar ohne Zündung einer Kernwaffe in der Stratosphäre. ;)

Außerdem solltest du dann auch jedes mal wenn du an einem Umspannwerk vorbei fährst Probleme haben.

Daher eine andere Vermutung:
Kann es sein dass du an der Stelle der Strecke immer ein recht ähnliches Fahrprofil hast was sonst kaum auftritt? Also beispielsweise:
15% Gaspedalstellung
25% Gaspedalstellung
0% Gaspedalstellung
15% Gaspedalstellung
10% Gaspedalstellung
90% Gaspedalstellung
...

Kann durchaus sein dass dein Fahrprofil das Steuergerät überfordert. Du musst bedenken dass dein Motor ja nicht geblastert ist (ja, schon wieder Thema "blastern", aber warte:) und daher der Motor nicht so schnell reagiert wie dein Steuergerät es gerne hätte. Mal versucht durch ein Ballermann-Röhrchen zu atmen? Das ist das was dein Motor jeden Tag macht. Kein Wunder also wenn der Motor nicht so schnell in die Pötte kommt wie dein Steuergerät gerne hätte.

Zudem fährst du doch meines Wissens nach einen mit mechanischer Drosselklappe, richtig? Wenn du die Drosselklappe schlagartig auf reißt und das Steuergerät damit nicht gerechnet hat, kommt es zu einem Strömungsabriss innerhalb der ASB und stark pulsierende Drücke. Was meinst was der Map-Sensor (Unterdruck-Sensor) dann dem Steuergerät erzählt? Der sagt dann:
10 mbar Unterdruck
800 mbar Unterdruck
60 mbar Unterduck
760 mbar Unterdruck
40 mbar Unterdruck
...
Und mit so einem Verlauf soll dann das Steuergerät noch die passende Benzinmenge finden. Kann nicht klappen. ;)

Mach wirklich mal die ASB richtig sauber. Könnte dein Problem sogar bereinigen (oder zumindest mildern).

Sicher haben es bereits einige von euch in anderen Foren oder in der Zeitung gelesen. Für diejenigen, denen es aber bis jetzt entgangen ist, möchte ich es aber hier nochmal melden:

Unsere heiß geliebter Bundesrat hat auf den 01.01.2015 eine Änderung zur Regelung der Kurzzeitkennzeichen verabschiedet.

Was ändert sich damit?

Zum einen wird die gängige Praxis, das ein Kurzzeitkennzeichen einfach ausgegeben wird und der Kunde die Fahrzeugdaten einträgt, geändert. Ab 01.01.2015 werden diese Daten bereits auf dem Landratsamt eingetragen um die Nutzung einen KKZ für mehrere Fahrzeuge zu unterbinden.

Zusätzlich werden Kurzzeitkennzeichen nur noch für Fahrzeuge mit gültiger HU/AU raus gegeben. Hiermit wird versucht, illegale Umbauten, die oftmals mit KKZ auf Treffen gefahren wurden um den TÜV zu umgehen, von der Straße fern zu halten.

Damit wird jedoch die Hauptaufgabe des KKZ als Möglichkeit zur Überführung von Fahrzeugen stark beschnitten. Fahrzeuge mit abgelaufenem TÜV sind dann nur noch per Trailer transportierbar. Auf diese Weise sind Fahrten zum TÜV/DEKRA zur Wiedererlangung der HU/AU nur noch schwer realisierbar und der Gebrauchtwagenmarkt stark geschwächt worden.

Den genauen Wortlaut des Bundesrats findet ihr hier .

Wer sich mit einer Online-Petition zu wehr setzen will, kann das hier tun.

Auch wenn Wölfchens Art doch zum anecken einlädt, muss ich ihm recht geben.

Die Frage war genauso intelligent wie "passt mein Leopard-II-V12-Mehrstoffmotor Plug&Play in meinen 2er Golf?"
Etwas logisches denken hätte die Frage erspart.

Meine Empfehlung:
Alles älter 5 Jahre austauschen.

Auch wenn die Reifen nur liegen und nicht gefahren werden, werden diese mit der Zeit spröde. Vor allem Winterreifen härten deutlich merkbar aus. Folgen sind unter anderem eine schlechtere Traktion (wie du schon selber lernen durftest).

Aber mit 10 Jahre alten Reifen würdest du auch durch keinen Tüv mehr kommen, sollte schon Hinweis genug sein. ;)

Manchmal hilft sogar logisches nachdenken: ;)

1. Ist das die Antenne, nicht die Wegfahrsperre. Sie empfängt den Code des Transponders und gibt ihn weiter. Mehr nicht. Daher wird ein kurzschließen nur mit sich bringen, dass deine Antenne nicht mehr funktioniert und dein Steuergerät kein Signal mehr vom Transponder bekommt.

2. Was hätte eine Wegfahrsperre für einen Sinn, wenn man mit einem einfachen Handgriff diese außer Kraft setzen könnte? ;)

Kann man denn was machen, um die Genauigkeit des BC zu verbessern???
Nein, das ist nicht möglich. Das ganze ist aber auch logisch wenn man sich überlegt woher die Berechnungsdaten stammen. Im Grunde wird in den meisten Fällen einfach die Öffnungszeiten der Einspritzdüsen genommen. Kennt man die Öffnungszeit, die Durchflussmenge der Düsen und den anstehenden Benzindruck, kann man relativ einfach die zugeführte Menge an Benzin berechnen. Da es hier und dort nicht wie in der Theorie läuft, nimmt man noch einen Korrekturfaktor dazu und fertig ist die Suppe.
Andere Faktoren wie zum Beispiel die Dichte des Treibstoffs (auch Benzin dehnt sich mit steigender Temperatur aus) werden allein schon wegen fehlender Sensoren vernachlässigt. Dazu kommen noch ständig sich ändernde Parameter, da das Fahrzeug sich praktisch nie mit konstanter Geschwindigkeit und konstanter Last bei konstantem Wind, konstanter Fahrbahnoberfläche etc. bewegt. Und zu allem Überfluss meint auch noch das Steuergerät es müsse wegen der Daten der Sprunglambdasonde immer nachregeln.
Was zusätzlich der Genauigkeit entgegen wirkt, sind Abweichungen in der Produktion. So wird der Benzindruck nie immer genau der selbe sein. Durch Fertigungstoleranzen kann der Benzindruck vom einen zum anderen Motor durchaus um ein paar bar abweichen. Und auch bei den Einspritzdüsen ist eine Abweichung der Durchflussmenge zu erwarten.
Selbst wenn alle notwendigen Sensoren vorhanden wären und sämtliche Teile eine so geringe Toleranz aufweisen würden dass es unverhältnismäßig teuer wird, könnte man zwar versuchen das ganze möglichst genau zu berechnen, aber dann würde der Rechenaufwand wohl unsere kleinen Steuergeräte völlig überfordern.

Stand das Fahrzeug auf der Ebene? Auf dem Bild sehe ich gerade viel Wiese. Steht das Fahrzeug nicht auf der Ebene, ist die Messung für die Katz' gewesen

Im Optimalfall verbraucht ein Motor grundsätzlich so gut wie kein Öl. Wieviel ein Motor tatsächlich verbraucht, ist stark von dem einzelnen Motor an sich abhängig. Ölverbrauch wird meist von verschlissenen Ventilschaftdichtungen und/oder verschlissenen Kolbenringen verursacht.

Fährst du viel Kurzstrecke?
Dann könnte es in deinem Fall auch von Ölverdünnung her führen. Während des Betriebs gelangt immer eine geringe Menge an Kraftstoff mit ins Öl. Wenn das Öl nicht auf ausreichend Temperatur kommt, kann das Benzin nicht ausgedampft werden. Logische Folge ist dann ein Anstieg des Ölpegels.

Ein zu hoher Ölpegel kann zu zweierlei Problemen führen:
Durch den zu hohen Ölpegel kommt es zu einem erhöhten Ölverbrauch. Dieser hat zur Folge dass dein Kat vergiftet wird und früher als nötig seine Arbeit einstellt. Die Lebensdauer des Kats wird also verringert.
Die Kurbelwelle taucht in das Ölbad ein und fängt an es zu schlagen. Das Öl fängt darauf hin an zu schäumen. Der Ölschaum an sich ist noch nicht so tragisch, solange er nicht von der Ölpumpe angesaugt wird. Da der Schaum Luft enthält, ist er im Gegensatz zum reinen Öl verdichtbar. Daher würde in einem solchen Fall der Öldruck zusammenbrechen und die Schmierung der Lager versagen. Bei so hochverdichtenden Motoren wie dem GDI führt das sehr schnell zu einem Lagerschaden (wir sprechen von einigen Sekunden bis wenigen Minuten).

Meine Empfehlung: Öl ablassen bzw. absaugen bis der Ölstand wieder bei knapp unter max liegt. Wurde das Fahrzeug in letzter Zeit viel Kurzstrecke gefahren; ab ins Auto und jemanden besuchen der 80km entfernt wohnt. Derjenige freut sich und dein Motoröl war mal wieder längere Zeit auf Betriebstemperatur. Nach der Strecke nochmal Ölstand kontrollieren, sollte der Stand nahe von min liegen, etwas nachfüllen.

Of course you have the ability too mount a "high flow air filter" or such stuff (just look on ebay), but it won't increase your engine power.
It will produce more noise and maybe it you'll loose some power, because your engine will have to breathe the warm air from your engine bay.

If you want a cold air intake, you will have to build it yourself. To my knowledge, there is no cold air intake espeacely produced for the Carisma.

So what you are exactly searching for? "Better" has a elastic definition.
More power? Leave your stock air intake in your car, all other options won't increase your engine power.
More sound? Take a universal air filter and mount it instead of your air box.

OK...
Ganz kurze (und ich meine wirklich kurze) Einführung in Funktion Heizung und Klimaanlage.

Heizung:
In den Kühlkreislauf deines Motors ist nicht nur vorne der Wasserkühler, sondern auch weiter hinten der Wärmetauscher für die Heizung verbaut. Die Funktion ist in etwa gleich. Heißes Wasser fließt rein, gibt die Wärme an die vorbei strömende Luft ab und fließt zurück in den Kühlwasserkreislauf. Ein zusätzliches Thermostat öffnet erst bei Betriebstemperatur, damit der Motor schneller warm wird. Daher funktioniert deine Heizung auch nur wenn der Motor und somit das Kühlwasser warm ist. Netter kleiner Vorteil an dem System: Es wird keine Wärme zusätzlich "produziert", sondern man nutzt einfach die Wärme, die der Motor sonst über den Wasserkühler raus hauen würde. Daher gibt es durch Nutzung der Heizung auch keinen erhöhten Spritverbrauch (außer die paar Watt die der Lüfter verbrät).

Klimaanlage:
Wenn ein Fluid den Aggregatzustand ändert (also zum Beispiel Wasser anfängt zu kochen) nimmt es zur Änderung seines Aggregatzustandes eine sehr große Menge an Wärme auf. Selber Effekt wie bei Gasflaschen: Wenn du das Gas raus lässt und es sich ausdehnt, wird es kalt.
Wird das Fluid (nun gasförmig) komprimiert, gibt es die Wärme wieder ab.
Das selbe Prinzip nutzt deine Klimaanlage: Das Kältemittel ist bei Raumtemperatur und -druck gasförmig. Nun wird das gasförmige Fluid komprimiert, womit es sich erhitzt. Dieses erhitzte Fluid wird nun durch einen Kühler geleitet (das ist beim Cari der kleine vor dem Wasserkühler). Dort kühlt es ab und wird zu einem zweiten Wärmetauscher, der in deinen Heizungsluftkanal integriert ist, weiter geführt. Kurz vor dem Kühler ist ein Ventil, welches den Druck abbaut, womit in dem Wärmetauscher das Kältemittel wieder gasförmig ist. Da es sich ausgedehnt hat, ist es wieder stark herunter gekühlt und nimmt somit die Wärme der Umluft, die durch den Heizungsluftkanal strömt, auf.
Diese runter gekühlte Luft aus dem Heizungsluftkanal kommt dir dann als "klimatisierte Luft" aus den Lüftungsdüsen.
Klar ist da noch das eine oder andere Regelventil etc. mit drin, aber ich sagte ja kurze Einführung .

Da dieses System durchgehend unter Druck steht, geht auch was von dem Kältemittel über die Zeit flöten. Ist zu wenig drin, lässt die Kühlleistung nach und (wenn ich mich recht erinnere) ist das Kältemittel auch für die Schmierung des Kompressors zuständig. Also auch da schlecht wenn zu wenig drin ist.

Das rot eingerahmte Teil sollte die Resonanz-Box sein. Diese beeinflusst die Resonanzfrequenz der schwingenden Gassäulen. Wenn sie dich nicht weiter stört, würde ich sie dran lassen.

Moment - was ist dein Problem?

Läuft die Tageskilometeranzeige garnicht mehr, oder dass sie nach dem Abklemmen der Batterie zurück auf Null gesprungen ist?

Und am Besten wärs natürlich,dass er tief kommt, aber das Fahrkomfort trotzdem noch soweit es geht erhalten bleibt, sodass ich nicht beim Fahren durch die Stadt meine Zähne vom Fußboden aufsammeln muss. Könnt ihr mir vielleicht sagen welche Federn konkret dafür am Besten geeignet sind?

Die Frage ist ganz einfach beantwortet: gar keine.
Die Begründung liegt darin, dass jeder Hersteller der ein Gutachten machen will beweisen muss, dass das Fahrzeug bei maximal zulässiger Beladung nicht tiefer kommt als mit Serienfahrwerk. Ergo darf das tiefergelegte Auto bei Beladung nicht mehr den vollen, früheren Federweg nutzen, sondern eben nur noch abzüglich der Tieferlegung. Somit ist es unabdingbar, dass das Fahrwerk härter sein muss. Daher auch: umso tiefer, desto härter (muss!!). Ich hatte bei mir Eibach-Federn drin, die waren eigentlich noch ganz angenehm zu fahren.

Und: Stoßdämpfer natürlich wechseln! Bei 100Tkm sind die K.O.

Der Schalldämpfer müsste meines Wissens nach ein reiner Absorptionsschaldämpfer sein. Also ein perforiertes Innenrohr umwickelt mit Dämmwolle.

Also zum einen sind die Stoßdämpfer wirklich Mist. Hochwertige Dämpfer leben nicht nur länger, sondern sind auch noch besser abgestimmt.
Zum zweiten kann es natürlich auch was anderes sein. Stoßdämpfer sind Verschleißteile die mit der Zeit kaputt gehen, nicht wie du berichtest von jetzt auf gleich. Daher würde ich auch mal sämtliche Gummilager und sonstige Aufhängungspunkte prüfen, ob irgend was ausgeschlagen oder abgerissen ist.

Und um noch den letzten Punkt zu nennen:

... gleiche Motor kennung (4g93) haben...
4G93 steht nur für den reinen Motorblock. Ohne Zylinderkopf, ohne Anbauteile, selbst ohne Kolben, Pleul oder Kurbelwelle.
Also wirklich nur den reinen Block.
Auch der 1.8MPI ist ein 4G93, allerdings mit anderen Kolben, vermutlich anderen Pleul (GDI hat höhere Verdichtung und daher höhere Spitzendrücke), und natürlich auch anderem Zylinderkopf.

Na dann erst mal Willkommen mit deiner Amanda :)
Um deine Fragen mal in Kurzform zu beantworten:

Kühlergrill/sonstige Bauteile von Farbe befreien:
Soweit möglich, würde ich erst mal versuchen die Farbe mit Nitroverdünnung anzulösen. Ist dies nicht möglich bleibt dir wohl kaum was anderes übrig als abzuschleifen und neu zu lackieren.

Bodykit:
Es gibt einen extra Karosserie-Kleber. Dieser ist Kraftstoff- und UV-beständig und bleibt auch auf Dauer flexibel. Empfehlenswert ist hier Sikaflex.

Rost am Tank:
In den seltensten Fällen ist es nur ein oberflächliches Problem, meistens gammelt es hierbei von der Seite des Radlaufs aus. D.h., wenn du es siehst, ist es meistens schon zu spät. Bei Mitsubishi gibt es ein Reparatur-Blech zu kaufen, welches eingeschweißt werden muss. Hier kannst dir mal die Bilder anschauen wie es bei mir aussah.

Ausgebleichter Kunstoff:
Wenn ich mich recht entsinne, gibt es extra Aufbereitungsmittel bzw. Kunstoffauffrischer für solche Stoß- und Zierleisten. Am besten mal nach googeln.

Zukünftige Pläne:
Folieren bedarf etwas Übung und am besten noch eine zweite Person mit ausreichend Ruhe. Dann ist es bei Teilen mit geringer Wölbung eigentlich recht Problemlos zu schaffen. Stoßstangen dagegen werden wohl eine ziemliche Königsdisziplin werden...
Von nennenswerten Änderungen am Motor ist eher abzuraten. Die GDIs sind freundlich ausgedrückt ziemliche Bitches und nehmen einem so ziemlich alles krum. Bis jetzt ist mir keiner bekannt der wirklich eine Aufladung (egal ob Turbo oder Kompressor) über das Gedankenspiel hinaus auch umgesetzt hat. Zudem ist es bei halbwegs vernünftiger Hochrechnung sogar billiger einen Evo-Motor mit ca. 300PS in den Carisma zu implantieren als den GDI aufzuladen.

hat jemand vielleicht einen rat für mich

1. Rat: Benutze Satzzeichen. Es motiviert jeden anderen dir auch eine Antwort zu geben und nicht mit den Gedanken "was für'n Depp" wieder weg zu klicken.

2. Rat: Google (oder benutze die Forensuche) mal nach Stichworten wie "Verkokung" und "Blastern". Dazu gibt es bereits unzählige Threads, inklusive einer Anleitung wie du es auch selbst richten kannst. Dein Problem ist nicht selten bei diesem Motortyp, wird aber in rund 95% der Fälle durch blastern gerichtet.

Jetzt will ich auch mal meinen Senf dazu geben :D

Bremsenumbau:
Grundsätzlich ist dies möglich. Allerdings stellen sich hier zwei Fragen:
1. Wofür? Die relevante Bremsleistung wird eh von der Vorderachse übernommen.
2. Wie ändert sich die Bremskraftverteilung? Wenn der Umbau durchgeführt wird, sollte man sich auch mit der Bremsanlage an der Vorderachse beschäftigen. Wird durch den Umbau die Bremsbalance zu sehr nach hinten verschoben, kann bei harten Bremsmanövern das Heck instabil werden. Es muss nicht so sein, sollte jedoch trotzdem beachtet werden.

E10:
Die meisten Fahrzeuge mit Saugrohreinspritzung vertragen E10. Ausgenommen sind von den meisten Herstellern lediglich ältere Vergasermodelle und Benzindirekteinspritzer. Was passiert, wenn man ein Fahrzeug ohne Herstellerfreigabe mit E10 fährt, hat der ADAC ausprobiert ( klick ).
Die Frage ist, warum das passiert ist. Informiert man sich genauer über das Modell, stellt sich heraus dass Opel eigentlich für alle Fahrzeuge eine Zulassung gegeben hat. Ausnahme: Motortyp Z22YH. Recherchiert man noch etwas zu dem Triebwerk, entpuppt sich dieser als ein 2,2 Liter Direkteinspritzer. Und genau hier liegt das Problem: Ethanol wirkt korrosiv auf diverse Aluminiumlegierungen. Dieser Effekt ist allerdings überschaubar, solange die Brühe nicht übermäßig unter Druck gesetzt wird. Genau dies passiert allerdings bei Benzindirketeinspritzern, welche den Kraftstoff auf >50bar komprimieren.
Daher: 1.6 MPI soweit bedenkenlos, 1.8 GDI Tod der HD-Pumpe oder Einspritzanlage.

Also ich habe auch mal bei der omv das maxx motion getankt sprich 100 Oktan und mein gdi Leuft ruhiger und etwas sprittparend
Da kannst auch normales Super+ tanken. Mehr als 98 Oktan erkennt das Steuergerät nicht. Es kann also zwischen Super und Super+ unterscheiden, jedoch ob du jetzt Super+, Shell V-Power 100 oder 120 Oktan Rennbenzin tankst macht für das Steuergerät keinen Unterschied.

Hey! :wink:
Erst mal Willkommen bei all den Verrückten hier. :)

Nun zu deinen "Problemen" (die du schon eigentlich alle gelöst hast ;) ):
Die Facelift-Modelle mit elektronischer Drosselklappe haben öfters das Problem mit dem Sensor. Meistens ist es aber auch nur ein Magnet der sich von der Welle gelöst hat. Wenn du also die alte Drosselklappe noch hast kannst du die auch mal zerlegen und schauen ob sich bei dir der besagte Magnet gelöst hat. Wenn ja: 2-Komponenten-Kleber und wieder festkleben. Dann kannst die Drosselklappe entweder verkaufen oder in dein Ersatzteillager legen. :)

Thema Öl:
Eine aufleuchtende Öllampe bedeutet immer einen Druckverlust im System. Druckverlust bedeutet dass deine Lager ohne Schmierung laufen und fressen, was ein kapitaler Motorschaden wäre. Allerdings hat es sich bei dir wohl als kaputter Öldruckschalter raus gestellt, womit der Motor noch immer in Ordnung wäre :)
Im Allgemeinen solltest du darauf achten dass sich der Ölstand immer im oberen Drittel des Messstabs befindet. Dadurch hast du "mehr Zeit" bevor dir der Motor bei einem Schaden stirbt, weniger thermische Belastung auf dein Öl und weniger Beanspruchung auf dein Öl.

Das einzige was mich zum Stirnrunzeln bringt, ist dein Rauch aus dem Auspuff. Ein bisschen Rauch ist ok und kommt vom Kondenswasser, viel Rauch kommt durch Kühlflüssigkeit die dann meist durch eine defekte Zylinderkopfdichtung in den Brennraum eindringt.


Meiner Meinung nach klingt dein Motor allerdings nicht nach kaputt, sondern lediglich nach vernachlässigt. Daher wäre mein Rat: Mach die Motorspülung und danach noch einmal den Drucktest. Wenn die Werkstatt meint der wäre noch immer OK, würde ich jedenfalls die Arbeiten durchführen und den Motor wieder flott machen.

Was den Motor betrifft hat Kodiak dir ja schon ein paar Tips gegeben.

Das beim Fensterheber kenne ich. Musst das komplette Teil austauschen, ist aber an sich kein Hexenwerk.

Die Facelift Modelle verfügen über E-Gas, hierbei wird die Drosselklappe über einen Stellmotor bewegt. Eingesetzt wurden bei dem GDI meines Wissens nach zweierlei Drosselklappen mit E-Gas. Ein Typ davon neigt dazu, dass der Kleber stirbt und die Magnete sich von der Welle lösen. Folge daraus ist, dass die Drosselklappe hängt -> Fehlermeldung. Dies bedeutet nicht, dass der Magnet dann durchgehend hängen muss. Schließlich kann er auch hin und her rutschen.

Der Magnet lässt sich in den meisten Fällen mit 2K-Kleber wieder fest kleben, damit kann man sich den Kauf einer teuren Drosselklappe sparen.

Hier würde ich mal mit der Fehlersuche anfangen.