Mehr Leistung / Motorumbau

Nagut da hängt er ja wieder im Fahrtwind

@ Snake wenn du den 1.8er holst hat er ja schon die dickeren Rohre also einfach Krümmer rein + Hosenrohr rein und am Flexrohr eingeschweißt Bei dem Arbeitsschritt kannst auch gleich ein neues Flexrohr einbauen. Ist insgesamt keine komplexe Arbeit und sollte relativ schnell gehen Achja Halter bearbeiten so wie bei mir

Mach ein kleinen servo dran mit Klappe der Temperatur gesteuert ist.

Gibt viele Möglichkeiten

Also wäre das mit dem GDI 1.8T auch wieder weg vom Tisch - denn das scheint ja auch wieder sehr komplex zu werden... Ich will doch einfach nur das mein Carisma auch mal soner 2.0TDI Audi gurke wegfährt...

@ CarriChriz:
Da bist du nicht der einzige den das interessieren würde. Es haben sich bereits einige hier die Finger nach Wund gesucht, sind jedoch zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis gekommen. Da hilft nur sich auf englischen, amerikanischen und wenn du die Sprache kannst japanischen Mitsu-Seiten kund zu tun.
Hier wird dir wohl kaum einer weiter helfen können.
Und wie Angel schon schrieb steht das 4G93 lediglich für den Motorblock. Es sagt nichts aus über den Zylinderkopf oder sonstige Innereien wie Kolben, Pleul oder Kurbelwelle. Genaugenommen legt es nicht mal den Hubraum von 1834mm³ fest. Alles was es aussagt, ist dass es sich um einen Motorblock für 4 Zylinder in Reihe handelt. Fertig.

@Dernickwarfrei8:
Ölkühler werden immer mit Thermostat verbaut. Wer das Thermostat weg lässt spart am falschen Ende.
Du solltest dir erstmal sicher sein ob´s lieber ein Turbo/Kompressor-Projekt oder ein NA-Projekt werden soll. Der Motor wird es sicherlich auch in den Staaten gegeben haben. Kannst dir da ja mal Inspiration holen was du willst. Aber Grundsätzlich: Billig wird die Sache nicht.

@el_floso:
120°C?!
Find ich erschreckend... Mein Honda produzierte bei 180-190 auf der AB bei knappen 30°C Außentemperatur gerade mal um die 95°C. Normalerweise sind Temperaturen über 115°C für das Öl der Tod (gehen eben sämtliche Additive flöten und das Zeug altert extrem).

@Snake:
Würde mich echt freuen wenn sich mal wieder jemand an so ein Projekt wagt. Aber da es bisher keiner gemacht hat wirst du eigentlich nur ein Versuch nach dem anderen machen können.
Nur mal als kleiner Hinweis, da alle hier von dem großartigen GDI-Krümmer schwätzen:
Es gibt Motoren die mit einem 4-2-1-Krümmer wie im GDI besser zurecht kommen, jedoch gibt es auch Motoren die mit einem 4-1-Krümmer wie in den MPIs besser laufen. Man kann es einfach nur ausprobieren.
Was Tüv angeht kann ich nur empfehlen sich vorher jemanden zu suchen der das Projekt betreut. Oder im anderen Fall eben danach zu RHD-Speedmaster und dass ganze für viiiel Geld eintragen lassen.

Das hier könnte für einige interessant sein:
http://www.gtechpro.com/rr.html
Ersetzt zwar keinen richtigen Dynorun, kann dir aber zeigen ob dein Umbau dir ein + oder ein - an Leistung beschehrt hat.
Habe gerade das Teil neben mir liegen für eine vorher/nachher-Messung, da mein Honda vorraussichtlich am Freitag ne neue Schwungscheibe bekommt.

@all:
Der Ölkühler soll im Fahrtwind hängen! Im Optimalfall sollte der auf´s Dach geschraubt werden dass absolut nichts im Weg steht. Wieviel gekühltes Öl durchfließt entscheidet eh das Thermostat. Das kann nämlich mehr als nur auf und zu.
Da braucht ihr keine komische Klappensteuerung.

nochmal @CarriChriz:
Klar wird das "komplex". Was erwartest du? Das jemand hier steht und dir am liebsten noch alle Teile einbaut?
Sorry, aber Motortuning ist eine Königsdisziplin. Viele labern davon, wenige wagen sich ran, nur die Besten ziehen´s durch.

Das Öl kann von mir aus schnell altern da ich eh alle 10tkm nen Wechsel mache und das ganze 4-5mal im Jahr. Fahre 5w40 von Motul..... Genau deswegen hab ich mir das mal überlegt mit dem Kühler und finde bei mir macht es Sinn.

Kühler im Fahrtwind hängen Hmm ich persönlich hab viel mit Saab zu tun sprich sehr viel mit den Turbomotoren und die Kühler von den 9000 Areos hängen auch eher vom direkten Fahrtwind geschützt hinter dem rechten Scheinwerfer. Es sind auch echt sehr Größe Kühler(Maße such ich mal raus). Nur bei den 900 1 Turbo Motoren hängt ein sehr kleiner Kühler unten links hinter dem Lufteinlass. Muss dazu sagen das 4L Öl echt wenig sind für die Dinger .... Wie auch immer ich werd mir die beste Position suchen und sagen wo ich welche Temperaturen erreiche

Wie man mit mir redet... als wenn ich dumm bin... wenn ich von sowas keine Ahnung habe denn fang ich son Thema nicht erst an - sicher gibt es auch andere...

Aber zum Beispiel beim G60 von VW Schraubste auch nur nen anderen Krümmer+Hosenrohr+Lader ran, denn LLK, andere Düsen + Software fertig is der Salat...

Beim GDI find ich das um welten komplizierter.

Du sagst es, der GDI ist eben kein VW

Der 4G93 ist immer identisch was den Block angeht alle haben 1834ccm Hubraum,einen Laufbuchsendurchmesser von 81mm und einen Hub von 89mm die Anzahl der Zylinder gibt nur die 4 an!
Der 4G94 hat dann z.b. 2L also 1999ccm,81,5mm Laufbuchse und 95,8mm Hub

ich hab meine Hausaufgaben gemacht

CarriChriz schrieb:29.05.2013, 16:27Wie man mit mir redet... als wenn ich dumm bin...

Das verstehst du falsch. Es ist eben nur bei Honda (was für viele bedeutet = alle Japaner) und bei VW (was für viele die andere Hälfte aller Autos ist) so, dass viele Sachen sozusagen Plug and Play sind. Bei VW ist es eben sehr einfach, aber irgendwann haben ein paar Heiupeis, wie wir hier, sich auch gefragt: "Himmel Arsch und Zwirn, wie geht das eigentlich?" Dann hats wer probiert und seither wird es als das einfachste der Welt angesehen.

Es gibt einfach keinen, der das bisher wirklich gemacht hat oder zumindest in der Öffentlichkeit drüber redet.

In Holland fuhr jemand den ehemaligen GDI aus der DTCC, der hatte 185PS. Laut den Angaben des Rennstalls damals nur durch n anderes Steuergerät und ne Auspuffanlage. Selbst der Besitzer weiß nicht, was mit dem Steuergerät gemacht wurde, oder kann es auslesen, da es codiert ist.

Ich glaube auch das der Turbo GDI verdammt einfach in den Carisma einzubauen geht aber ich weiß es eben nicht deshalb kann man nur probieren!Einen Japaner zu tunen ist wie ein Auswärtsspiel weil einfach die Connections fehlen ich bin begeisterter Mitsubishi Fahrer und hatte nie nen deutschen aber kenne mich viel besser mit der Elektronik von z.b. VW aus!
Ich wette in Japan versuchen auch Leute deutsche autos zu tunen und kommen nicht weiter

CarriChriz schrieb:29.05.2013, 16:27Aber zum Beispiel beim G60 von VW Schraubste auch nur nen anderen Krümmer+Hosenrohr+Lader ran, denn LLK, andere Düsen + Software fertig is der Salat...

Wenn ich sowas höre... dann zieh los und kauf dir nen VW. Dann kannste ganz einfach alle Teile aus dem Aftermarkt holen und im Lego-Prinzip zusammensetzen.
Außerdem ist es nicht gerade ein Kunstück bei einem aufgeladenen Motor das Ladesystem zu tauschen.

Denk doch bitte mal für 5 Cent nach!
Was war bevor solche Umbauten massenweise gemacht wurden?
Da war jemand, der der erste war! Und derjenige musste die ganze Entwicklungsarbeit selber machen. Sich damit beschäftigen was der Motor ab kann, welche Teile verbaut sind, durch die Software durchkämpfen, suchen wo er die kritischen Teile als verstärkte Version her bekommt. Kleine Story zu: Ein Bekannter von mir musste mal an einem Ferrari sämtliche Ventile tauschen. Vom Hersteller natürlich unbezahlbar. Zum Schluß fand er eine deutlich stabilere, passende Version im Aftermarket für Motoräder (meine es wäre Yamaha gewesen, bin aber nicht sicher).
Fazit: Wenn noch keiner diese Entwicklungsarbeit geleistet hat, musst du sie selbst erbringen.

Selbst diejenigen die sich selbst an die ersten Umbauten Honda-Saugermotor zu Turbomotor gewagt haben, zerstörten einige Motoren bis ein halbwegs standfestes System zusammen war.

@frink:
Gebe ich dir recht. Habe es aber weg gelassen, da der Hub von der Kurbelwelle und die Bohrung von den Buchsen abhängt. Es wäre also mit geänderter Kurbelwelle und/oder anderen Laufbuchsen durchaus möglich einen 1.4Liter zu bauen. Hängt eben nicht vom Block ab.
Nur weil Mitsu es noch nicht anders gemacht hat, heißt es nicht es wäre nicht möglich.

fronk89 schrieb:29.05.2013, 18:40Ich wette in Japan versuchen auch Leute deutsche autos zu tunen und kommen nicht weiter

Schau mal nach RWB. Die bauen abartige Street-Racer.

Motortuning ist nicht unmöglich. Aber wenn es noch niemand gemacht hat, muss man eben (wenn man´s unbedingt will) das Geld in die Hand nehmen und sich ran machen. Am Besten noch mal 3-5 Motoren zusätzlich holen da der eine oder andere sicherlich hochgehen wird.
Aber da stehen und rum heulen "bei VW ist alles einfacher" bringt nichts!

@frink:
Gebe ich dir recht. Habe es aber weg gelassen, da der Hub von der Kurbelwelle und die Bohrung von den Buchsen abhängt. Es wäre also mit geänderter Kurbelwelle und/oder anderen Laufbuchsen durchaus möglich einen 1.4Liter zu bauen. Hängt eben nicht vom Block ab.
Nur weil Mitsu es noch nicht anders gemacht hat, heißt es nicht es wäre nicht möglich.

Das weiß ich ja alles ich wollte nur damit sagen das jeder Motorblock von Werk aus einen Code bekommen hat der Hub,Buchsendurchmesser,Zylinderzahl,Hubraum,Bauart und Kraftstoffart festlegt
also sind z.b. 4G91(1.5L),4G92(1.6L),4G93(1.8L),4G94(2.0L) immer Baugleich und unterscheiden sich abgesehen von den Anbauteilen nur vom Durchmesser und Hub
4 ->4 Zylinder
G ->Gasoline
9 ->9.Baureie/Bauform
3 ->3.Variante
(T) ->Turbocharged
Wikipedia:
"Mitsubishi engines designed since 1970 use a four-digit naming convention:
The first (digit) signifies the number of cylinders; "2" = straight-2, "3" = straight-3, "4" = straight-4, "6" = V6, "8" = V8.
The second (letter) formerly referred to the fuel type; "D" = diesel, "G" = gasoline. However, since the 1980s, this has changed. Two engine families were introduced using the letter "A" to denote that all the engines in the family had an alloy cylinder head. Their latest engines, however, do not follow any previous conventions (e.g. 4M4, 3B2, etc.).
The third (digit) previously denoted the engine family. Five of the "4G" straight-4 engine families had distinct names; "4G1" = Orion, "4G3" = Saturn, "4G4" = Neptune, "4G5" = Astron, and "4G6" = Sirius.
The fourth (digit) is the specific engine model within the family. It is not a guide to its place within that family, nor is it a guide to the capacity of the engine.
There may also be supplementary letters after the initial four characters. "T" can indicate that the engine is turbocharged (e.g. 4G63T), "B" that this is the second version of the engine (e.g. 4G63B). Where engine codes are used which include the supplemental letters, the first digit denoting the number of cylinders may be omitted, so 4G63T may be seen as G63T."