Scheinwerfer total trüb

Na son tread hatte ich auch schon mal geöffnet mir blieb nach langem hin und her nur noch die möglichkeit die Scheinwerfer zu wechsel.

Bei mir war es aber auch ganz extrem selbst wenn ich fernlicht an hatte wurde niemand geblendet, mußte bei dunkelheit und bei regen oder feuchter straße aber auch fern icht anschalten sonst hätte ich nix mehr gesehen.

Ich glaube auch mit irgendwelchen Hausmittelchen wie zahnpasta oder irgendwelcher politur ist das Problem nur aufgeschoben und nicht aufgehoben, soll heisen wenn die oberfläche (so war es bei mir) erst mal stumpf und angriffen ist kann ich das mit irgendwelchen mittelchen vieleicht verbessern aber früher oder später müssen sie eh gewechselt werden.

Bei wenigen 100 Eiern - wenn man sichs leisten kann - mag das so
sein.
Eine Haube fürn Flugzeug, die 3000.-€ kostet, auf solche Weise zu
retten läßt einen geduldig polieren - ganz besonders, wenns erfah-
rungsgemäß Erfolg bringt.
Meine Scheinwerfergläser sind jetzt seit Jahren klar - ohne Schrammen
und von Vergilben habe ich noch nichts gemerkt. Wenn das der Fall
ist, brauche ich auch neue.

Hallo!! Ich habe meine alten Scheinwerfer poliert und das funkioniert sehr gut.

Hallo,
der Thread ist zwar schon älter, aber passt zu meiner Frage.
Meine Scheinwerfer vom Facelift sind auch an einigen stellen mit Flecken versehen, die man sofort sehen kann, sprich kein genaues hinschauen nötig. Sie sind außen und man kann, wenn man mit den Finger drüberfährt, spüren, dass die Flecken draußen sind.
Hat jemand weiter Erfahrung mit dem Polieren gemacht? Ich hatte mal irgendwas von einem Poliermittel gelesen das es bei Louis für Motorradhelm-Visiere gibt. Ich will die Flecken weg haben ohne neue Scheinwerfer kaufen zu müssen. Die sehen einfach so hässlich aus.

Ich habe beim Reinigen, Polieren und Bearbeiten kleiner Kratzer in den Kunstoffhauben von Segelflugzeugen
beste Erfahrung mit Ajona-Zahnpasta gemacht. Bei den Hauben war schließlich besonders wichtig, daß sie
optisch einwandfrei blieben, also beim Durchsehen alles klar und deutlich und unverzerrt blieb. Das ist
mir selbst bei leichten Kratzern mit dem Zeuchs gelungen, alles andere war zu scharf oder polierte nicht.
Nur von Hand arbeiten, nicht mit Bohrmaschine oder ähnlichem. Das ist ja kein Glas und wird sehr schnell
warm und weich, und denn kannste ganz sicher alles wegschmeissen.

Wie genau sollte ich vorgehen?
Die Zahnpasta mit Kreisbewegungen auf dem Scheinwerfer verteilen, antrocknen lassen und dann polieren?
Auch mit Kreisbewegung oder geradlinig in Bahnen?

Zunächst mit bißken feucht, nicht naß, kreisförmig polieren. Egal, wie lange Du reibst, aber ganz trocken ist nicht mehr gut.
Augenblick warten, dann mit weichem Lappen ohne Druck drüber, nachsehen, ob sauber genug, wenn nicht, das noch einmal.
Zur Ergänzung: Bei meinem Carisma wollte meine Frau -sie wollte mir was Gutes tun - die Mücken von den Scheinwerfer-
"Gläsern" runterholen. Dazu benutzte sie einen Kunststoff-Mückenschwamm. Der ist schon hart genug, um die ganze
Scheibe "stumpf" zu reiben, was man erst sieht, wenn sie wieder trocken ist. Nach einer Stunde mit Ajona hatte ich alles
wieder klar. Liebenswürdiger Weise hat mir meine Frau dabei gesellschaft geleistet.

Also du meinst die Zahnpasta soll noch feucht sein, oder den Lappen anfeuchten?

Die Zahnpasta ist je bißken feucht, aber Du kannst zusätzlich einen feuchten Lappen nehmen. Nicht naß, nur feucht.

Hallo,
hab es gestern mit der Ajona Zahnpasta probiert aber leider ohne Erfolg. Es sieht doch so aus, dass die Flecken innnen sind und nicht außen. Aber Scheinwerfer zerlegen und dann probieren wieder zusammenkleben lasse ich lieber sein. Danach werden sie nie wieder so dicht sein, wie jetzt.

Na, dafür sind sie aber auf der Außenseite jetzt schön klar.
Hier im Forum ist das Problem der Scheinwerferöffnung ohne sie zu zerstören vor einiger Zeit sehr ausgiebig behandelt worden. Sicherlich weiß jemand, wie man sows wiederfindet.
Ich selbst hatte in meinem linken Scheinwerfer offenbar ganz Ähnliches, wie Du in Deinen. Ich hab bei meinem damals
mühsam mit einem Tapetenmesser die "Kleberei" durchgeschnitten und jeweils alle etwa 30 mm in die entstehende
Öffnung ein Fiesenabstandshalterchen gesteckt. Irgendwann hwar ich rum und hatte das Glas vom Gehäuse getrennt.
Habs von innen sauber gemacht, die Fliesendinger weggenommen, das Glas wieder drauf - da war ja die andere Hälfte
vom Kleber dran. Bis heute sind keinerlei Probleme aufgetaucht, das Glas ist noch imme sauber.
Andere haben den Scheinwerfer in den Backofen gelegt, das macht den Kleber weich, das habe ich aber nicht probiert,
ich fürchte, daß der übrige Kunststoff vom Gehäuse auch weich wird und seine Form verliert. Angeblich ist das aber nicht so.

Immer wieder schön von dem alten Opa hilfreiche Tipps zu lesen

hoffe er lässt sich mal wieder auf einem treffen blicken..

Woher weißt Du denn, daß ich Opa bin? Das war ich jedenfalls noch nicht, als wir uns getroffen haben. Muß also schon
ne Weile her sein, und inzwischen warten wir auf den zweiten Enkel.
Aber helfen tu ich doch gern