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Re: Bremsprobleme Hinterachse!

ich bin neu hier im Forum und Fahre seit 1982 Mitsubishi
respekt, das ist schon länger als ich auf der Welt bin. :-)
seit 1994 ausschließlich Carisma
Sicher? Nach meinem Wissensstand lief der erste Cari `95 vom Band, somit wärst du mit nem Prototypen unterwegs. ;-)
jetzt habe ich meinen zweiten seit 1,5 Jahren.Zu den Daten: Mitsubishi Carisma, EZ.02.2004,ccm 1600,KW/PS 76/103,Type zu2:9644, zu3:365
Das sind ja jetzt die Daten vom "neuen" Facelift-Cari. Die vom alten Preface würden mich aber auch noch interessieren.
ich habe seit dem ersten Tag der Geburt meines ersten neuen Carismas, EZ.12.1994,probleme mit den Hinteren Bremsen,schon nach wenigen Monaten war die erste Scheibe auf grund eines festen Sattels dahin.
Die Scheibenbremsanlagen waren damals etwas anfällig, daher wurde auch auf Trommelbremsen (wie beispielsweise beim Preface-GDI) umgeschwenkt.
Dieses Problem scheint aber nicht behoben zu sein,trotz mehrmaligen Versuchen Werkseitig andere Sättel zu Verbauen
Bei welchem? Deinem Preface- oder deinem Facelift-Cari?
ich habe nun nicht mehr die möglichkeit dieses Problem auf Garantie lösen zulassen,da einer der hinteren Beläge zu schleifen beginnt und die Bremsleistung der Handbremse nicht mehr gegeben ist.
OK... Sinn?
So wie ich deinen Satz grad verstehe: Du hattest solange Garantie bis etwas kaputt gegangen ist?!
Außerdem: Ich geh jetzt mal von dem 04er Cari aus, alles andere wäre utopisch: Wie schaffst du es zu 8 Jahren Garantie?
Was kann ich tun um diesen Mangel auf dauer Abzustellen,wie kann ich eine gute Bremsleistung der Handbremse Herbeiführen,ich hoffe mal darauf das die Bremse im noralen Betrieb(bei Bremsen mit der Fußbremse)ihre Arbeit verrichtet,ich habe bislang noch nichts negatives an der Bremsleistung Erfahren.
Also. Das Beläge mal ab und zu schleifen anfangen ist normal. Sie haben zwar einen eingeschränkten Spielraum, sind jedoch nicht starr verbaut. Die Frage die viel wichtiger ist: werden deine Bremsen unterschiedlich warm? Also nicht vorne verglichen mit hinten, sondern links mit rechts.
Das könnte dann auf einen verklemmten Bremssattel hinweisen bzw auf feste Führungsbolzen.
Das du beim fahren nix merkst ist schon fast normal. Hatte bei meinem Honda auch nix gemerkt (trotz ausführlicher Fahrtests), beim Bremsenprüfstand vom Tüv kam dann jedoch eine Abweichung von 30% raus.

Was du tun kannst:
Bremssattel auf Freigängigkeit prüfen
Führungsbolzen auf Freigängigkeit prüfen
je nach dem wie stark verschlissen: Bremsscheiben und -beläge austauschen. Und bitte nicht den Ebay-Müll. Auch bei "Hausmarken" würde ich vorsicht walten lassen. Greif zu ATE oder Ferrodo, kostet zwar sein Geld aber leistet auch gute Arbeit.
Freigängigkeit der Bremsbeläge im Bremssattelhalter prüfen. Sie sollen nicht von selber raus fallen, aber wenn du schon auf Werkzeug zurück greifen musst um sie wieder raus zu kriegen, klemmen sie definitiv zu fest. In dem Fall erst Bremssattelhalter sauber machen und wenn das noch nicht reicht mit ner Feile die Flanken des Bremsbelags die auf dem Bremssattelhalter aufliegen etwas abfeilen. Aber bitte mit vorsicht ran gehen, lieber drei mal testen ob´s jetzt genug ist und nacharbeiten als wenn die Dinger nachher lose darin rum flattern. Dann bestünde die Gefahr dass sie auch mal richtig verklemmen.
Beim einbau ganz geringe Mengen an Kupferpaste zwischen Bremssattelhalter und Bremsbelag aufbringen. Aber auch hier: äußerste Vorsicht. Kommt etwas Kupferpaste auf die Bremsscheibe sofort mit ordentlich Bremsenreiniger wieder runter putzen. Kommt etwas auf den Bremsbelag (also die Reibfläche), kannst den eigentlich schon weg schmeißen. Und bitte auch so dosieren dass nicht während der Fahrt irgend was auf die Bremsscheibe spritzen kann.

Solltest du mit solchen Arbeiten nicht vertraut sein, zieh bitte eine Fachkundige Person hinzu. An den Bremsen hängt nachher dein Leben.
von Furious
25.08.2012, 12:23
 
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