
Chef der Daimler-Chrysler-Tochter, Ulrich Walker, kündigte auf der "Tokio Motor Show" an, dass das Nachfolge-Modell vom Smart "Fortwo" mit Motoren des japanischen Partners Mitsubishi Motors anbieten will.
Der Smart-Nachfolger soll dabei den Motor des neuen "i" Modells (links im Bild) bekommen. Der Mitsubishi "i" wird in der ersten Jahreshälfte 2006 in Japan auf den Markt kommen. Das Minicar von Mitsubishi ist der erste Kleinwagen der den Motor hinten hat, diese Bauart hat Mitsubishi wiederum vom Smart abgeguckt.
Mitsubishi ist auf dem japanischen Markt für Kleinwagen stark vertreten, immerhin werden jährlich 1,8 Million Fahrzeuge verkauft, damit ein Drittel aller PKW.
Der neue Smart soll in der ersten Hälfte 2007 auf den Markt kommen.
Da der neue "Fortwo" unter anderem der Abgasvorschriften und Crashsicherheit auch für den US-Markt geeignet ist, wird bis Ende dieses Jahres Entschieden, ob der neue Smart auch in den USA verkauft werden soll.
Die Kooperation mit Mitsubishi laufe auch nach dem Ausstieg von Daimler-Chrysler aus dem aktiven Management bei dem japanischen Unternehmen sehr gut und gehe weiter.
Hinsichtlich der Restrukturierung bei Smart sei man "gut unterwegs", sagte Walker. Er sagte auch, den Wagen als Smart alleine zu produzieren, mache keinen Sinn. Wichtig sei, dass man auf höhere Stückzahlen komme. Dies schließe auch die Wahl eines weiteren Partners neben Mitsubishi ein.