Nabend zusammen.
Ich musste heute den ganzen Tag in der Stadt rumkurven und da momentan mein Radio nicht funktioniert, konnte ich die ganze Zeit den Ventilen beim klackern zuhören (98er GDI mit 180tkm). Wirklich schlimm, wie ein Traktor.
Habe mich dann entschieden einen Abstecher auf die AB zu machen. Hinweg 50km im vierten bei konstant 6000rpm (180km/h). Rückweg das gleiche im fünften. Alles klackern ist weg. Am Fahrgefühl hat sich zwar nichts getan, aber er hört sich wieder wie ein GDI an.
Ist das nur mein Eindruck oder kann man mit "freibrennen" auch die Hydros säubern?
Gruß, Greg
Werden beim "Freibrennen" auf der AB auch die Hydros sauber?
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greg 26.02.2012, 18:51
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Könnte mir schon vorstellen ,das die Hydros nach einer Gewaltfahrt wieder ihre normale Funktion aufnehmen.
Frage ist nur ,bleibt das auch bei gemässigter Fahrweise weiterhin so.
Das ist ja von mehreren Faktoren abhängig.
in welcher Verfassung sind die Hydros,hängen vielleicht nur ,werden unter Versorgt und die schwache/verstopfte Ölpumpe ackert wie Doof.
Vielleicht war die die Pumpe ja schon kurz vor dem Infarkt bei der Fahrt und hat die Hydros doch noch mal in Wallung gebracht.
Frage ist nur ,bleibt das auch bei gemässigter Fahrweise weiterhin so.
Das ist ja von mehreren Faktoren abhängig.
in welcher Verfassung sind die Hydros,hängen vielleicht nur ,werden unter Versorgt und die schwache/verstopfte Ölpumpe ackert wie Doof.
Vielleicht war die die Pumpe ja schon kurz vor dem Infarkt bei der Fahrt und hat die Hydros doch noch mal in Wallung gebracht.

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MfG Kodiak
Nobody is Perfect!
98 er Carisma LX GDI 170Tkm ABS ,man.Klima,man.Drosselkl.,Trommelbremse H.
TSN.9644-352 Klassifikation:DA2A-LNJGL6
Autohobbywerkstatt
https://picasaweb.google.com/Kodiac2/Carisma18LXGDI98
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Nur um Klarheit zu schaffen. Bei 160tkm (09/2011) habe ich neben der großen Inspektion (beim Mitsu Händler) auch Blastern lassen. Der Öldruck wurde dabei explizit vom Meister wieder auf Wallung gebracht. Die Kiste läuft seitdem wie ein Uhrwerk, mit oder ohne Klackern. Die Historie von dem Wagen ist zwar etwas verwaschen, aber bis 140tkm war er Scheckheft gepflegt beim Mitsu Händler (habe ihn bei 160 gekauft). Die hinteren Stoßdämpfer quitschen zwar wie im Zirkus, aber alles andere läuft wie am ersten Tag.
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Hydros vom schnell-fahren sauber werden. Dann hätte ich in meiner Sturm und Drang Zeit keine Probleme gehabt mit der Verkokung... Einzig die Ursache bekämpfen und die AGR zumachen bringt da auf lange sicht was 

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Kurz zusammen gefasst:
Und breits geschädigte Hydros wirst damit auch nicht retten können.
- hohe Drehzahlen --> heißes Öl, daher dünnflüssig
- hohe Drehzahlen --> viele harte Schläge auf die Hydros, daher "freigeklopft"
Und breits geschädigte Hydros wirst damit auch nicht retten können.
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"Und noch immer sitzen wir hier.
Bestaunen, was wir nicht in Worte fassen können.
Verfolgen, was wir nicht einholen können.
Und doch lässt es sich mit einem Wort beschreiben:
UnvernunftWas ist die Alternative?
Was ist, wenn wir alle Definitionen streichen müssen, um neu zu bestimmen wer oder was wir sind?"
(We Write The Streets, Format67.net)
Bestaunen, was wir nicht in Worte fassen können.
Verfolgen, was wir nicht einholen können.
Und doch lässt es sich mit einem Wort beschreiben:
UnvernunftWas ist die Alternative?
Was ist, wenn wir alle Definitionen streichen müssen, um neu zu bestimmen wer oder was wir sind?"
(We Write The Streets, Format67.net)
hab zwar nen mpi, aber wenn es kalt is, hört man auch dort die hydros...
hab ihn auch mal freigebrannt... hat allerdings nur wenige tage gehalten... nach ein paar stadtverkehr-km waren sie wieder zu hören... zwar nich mehr so stark, aber dennoch hörbar...
hab ihn auch mal freigebrannt... hat allerdings nur wenige tage gehalten... nach ein paar stadtverkehr-km waren sie wieder zu hören... zwar nich mehr so stark, aber dennoch hörbar...
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Bei 160tkm wurde 5w40 Öl vom Mitsu Händer eingefüllt. Bei 170tkm wurde ein Ölwechsel gemacht und Castrol eingeführt.
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Warten wir mal ab was weiterhin passiert,vielleicht ist greg ja so freundlich und gibt bei Zeiten Rückmeldung ob's so geblieben ist.
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MfG Kodiak
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Das Freibrennen (Freiblasen) bringt zu 100% was, egal was andere auch meinen.
Nur wäre es DANN wichtig, von der Bahn runter, ab in die Werkstatt und SOFORT einen Ölwechsel mit allem drum und drann machen, wenn die Hydros bei diesen Zeitpunkt NICHT klappern.
Die Schwebestoffe sind vom Ventiltrieb gelöst und in Schwebe, die Hydros sind frei.
Fährt man jetzt wieder untertourig, setzen sich die Schwebeteile wieder an und es beginnt zu klappern irgendwann.
Spitzenmäsiig wäre es, von der Autobahn runter, Öl raus, 3 Liter Diesel in den Motor und gut duchschütteln, dann wieder ablassen und längere Zeit abtropfen lassen. (Ich sage da immer 30 Minuten)
Danach Öl rein, Filter wechseln und Spass haben. Dann sind auch feste Schmutzteile ausgeschwemmt.
LG
Martin
Nur wäre es DANN wichtig, von der Bahn runter, ab in die Werkstatt und SOFORT einen Ölwechsel mit allem drum und drann machen, wenn die Hydros bei diesen Zeitpunkt NICHT klappern.
Die Schwebestoffe sind vom Ventiltrieb gelöst und in Schwebe, die Hydros sind frei.
Fährt man jetzt wieder untertourig, setzen sich die Schwebeteile wieder an und es beginnt zu klappern irgendwann.
Spitzenmäsiig wäre es, von der Autobahn runter, Öl raus, 3 Liter Diesel in den Motor und gut duchschütteln, dann wieder ablassen und längere Zeit abtropfen lassen. (Ich sage da immer 30 Minuten)
Danach Öl rein, Filter wechseln und Spass haben. Dann sind auch feste Schmutzteile ausgeschwemmt.
LG
Martin
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Hätte ich nich gedacht, dass das was bringt, aber man lernt eben nie aus 

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Ich versuch es mal zu erklären.
Im Stadtzyklus wird der Brennraum und alle unmittelbaren Bauteile nicht sonderlich heiss. Die Ölzirkulation ist durch Ablagerungen und niedriger Flußrate gering.
Nun gehts auf die Autobahn. Das Öl wird schneller von A nach B transportiert und erreicht eine viel höhere Durchflußmenge.Durch die hohe und kontinuierliche Motordrehzahl wird das Öl wärmer, dünner und schneller.
Transportiert also viel Mehr Schmutzpartikel und hält diese immer in der Schwebe, da ja kein Leerlauf stattfindet, wo sich Schwebeteile absetzen können.
Testen kannst das.
Leerlauf, Öleinfülldeckel langsam aufmachen. Es dürfte jetzt kein Öl spritzen.
Dann gib mal Gas, pass aber auf, es könnte spritzen. Und je mehr Gas du gibst, also die Drehzahl erhöhst, um so mehr Öl kommt raus.
Durch diese Faktoren wird auch viel mehr Öl durch die Hydros befördert.
Und da viel auch oft viel hilft, werden die feinsten Partikel, die die Hochdruck-Bohrungen verstopfen, gelöst und ausgespült.
Sie befinden sich also im Ölkreislauf und schweben.
Nach der Autobahnfahrt also einen Ölwechsel machen, da die Schwebepartikel nun eben schweben, sie legen sich nur langsam wieder ab.
Wenn Du jetzt nach dem Ölablassen noch 3 Liter Diesel über den demontierten Ventildeckel kippen würdest, schwemmst du damit auch die Schmutzpartikel nach unten, die später die Hydros wieder zusetzen können.
Der Clou daran:
Das neue Motoröl bleibt viel länger braun, anstatt relativ schnell wieder schwarz zu werden.
Das kann soweit gehen (wenn der Motor Tip Top beinander ist) das Du zwischen den Ölwechseln meinst, es sei fast neues Öl.
Aber das kommt eigentlich nur bei extremen Langstreckenfahrzeugen vor.
Wenn Du die Möglichkeit hast, mit einem Endoskop in den brennraum zu schaun, mach das mal vor der Autobahnfahrt und kurz danach. Wirst staunen, wie sauber der Brennraum danach ist und wie schnell er doch bei untertrourigem fahren wieder schwarz wird.
Ganz wild merke ich das derzeit beim Motorrad, mein Motor ist ja fast komplett zerlegt worden, mehrfach gespült und alles ab Block wurde Instandgesetzt.
Gefahren bin ich nur 200 Meter, aber im Stand gelaufen ist sie oft.
Das Öl ist schon jetzt schwarz, was vorher nie der Fall war.
LG
Martin
Im Stadtzyklus wird der Brennraum und alle unmittelbaren Bauteile nicht sonderlich heiss. Die Ölzirkulation ist durch Ablagerungen und niedriger Flußrate gering.
Nun gehts auf die Autobahn. Das Öl wird schneller von A nach B transportiert und erreicht eine viel höhere Durchflußmenge.Durch die hohe und kontinuierliche Motordrehzahl wird das Öl wärmer, dünner und schneller.
Transportiert also viel Mehr Schmutzpartikel und hält diese immer in der Schwebe, da ja kein Leerlauf stattfindet, wo sich Schwebeteile absetzen können.
Testen kannst das.
Leerlauf, Öleinfülldeckel langsam aufmachen. Es dürfte jetzt kein Öl spritzen.
Dann gib mal Gas, pass aber auf, es könnte spritzen. Und je mehr Gas du gibst, also die Drehzahl erhöhst, um so mehr Öl kommt raus.
Durch diese Faktoren wird auch viel mehr Öl durch die Hydros befördert.
Und da viel auch oft viel hilft, werden die feinsten Partikel, die die Hochdruck-Bohrungen verstopfen, gelöst und ausgespült.
Sie befinden sich also im Ölkreislauf und schweben.
Nach der Autobahnfahrt also einen Ölwechsel machen, da die Schwebepartikel nun eben schweben, sie legen sich nur langsam wieder ab.
Wenn Du jetzt nach dem Ölablassen noch 3 Liter Diesel über den demontierten Ventildeckel kippen würdest, schwemmst du damit auch die Schmutzpartikel nach unten, die später die Hydros wieder zusetzen können.
Der Clou daran:
Das neue Motoröl bleibt viel länger braun, anstatt relativ schnell wieder schwarz zu werden.
Das kann soweit gehen (wenn der Motor Tip Top beinander ist) das Du zwischen den Ölwechseln meinst, es sei fast neues Öl.
Aber das kommt eigentlich nur bei extremen Langstreckenfahrzeugen vor.
Wenn Du die Möglichkeit hast, mit einem Endoskop in den brennraum zu schaun, mach das mal vor der Autobahnfahrt und kurz danach. Wirst staunen, wie sauber der Brennraum danach ist und wie schnell er doch bei untertrourigem fahren wieder schwarz wird.
Ganz wild merke ich das derzeit beim Motorrad, mein Motor ist ja fast komplett zerlegt worden, mehrfach gespült und alles ab Block wurde Instandgesetzt.
Gefahren bin ich nur 200 Meter, aber im Stand gelaufen ist sie oft.
Das Öl ist schon jetzt schwarz, was vorher nie der Fall war.
LG
Martin
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Nur mal ein Zwischenbericht. Nach einem Tag und zirka 70km Stadt und Land ist kein klackern zu hören. Er hört sich richtig geil an, besonders wenn man im vierten bei 40 Gas gibt. Schönes schnurren.
Werde die Woche dann nochmal berichten ob es wieder am klackern ist.
Dass mit dem Ölwechsel sofort danach werde ich dann beim nächsten mal auch versuchen.
Werde die Woche dann nochmal berichten ob es wieder am klackern ist.
Dass mit dem Ölwechsel sofort danach werde ich dann beim nächsten mal auch versuchen.
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Also, Tag 4 nach der Gewaltfahrt (nochmal ca. 150km Stadt und Land).
Hin und wieder meine ich ein leichtes Klackern wahrzunehmen. Nur selten und eher wenn er kalt ist. Immernoch kein vergleich zu den Geräuschen von Sonntag.
Hin und wieder meine ich ein leichtes Klackern wahrzunehmen. Nur selten und eher wenn er kalt ist. Immernoch kein vergleich zu den Geräuschen von Sonntag.
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