Nun ja.
Öhm. Wie soll ich das nun ausdrücken, ohne das man gleich wieder rummeckert?
Der angepriesene Benzindruckregler hat rein gar nichts mit der Niederdruck-Zubringerpumpe zu tun. Die pumpt und pumpt und wenn sie nicht gestorben ist, pumpt sie immer noch.
Wie soll da auch was geregelt werden, wenn der Benzindruckregler NACH der Niederdruck-Zubringerpumpe verbaut wird?
Sinn und Zweck eines manuellen Benzindruckreglers ist einen konstanten Benzindruck zur HD-Pumpe zu erreichen.
Dabei wird mittels Reduktion mit anschließender Erweiterung des Querschnittes der Druck zuerst erhöht, danach auf den einstellbaren Druck gesenkt, wobei immer ein Überdruck auf der Eingangseite des Reglers herrscht.
Da von der ND-Pumpe stets der selbe Druck gefördert wird, der bei Überdruck zurück zum Tank geführt wird, herrscht im Grunde immer ein Überschuss-Druck.
Der manuelle Benzindruckregler egalisiert die Rückführung um mehr als 40%, die dann als Reserve zur Verfügung steht. Im Regler liegt stets Überdruck an, was beim elektronischen Regler nicht der Fall ist.
Bei einem plötzlichen Leistungsschub, also plötzliches Vollgas, sinkt der Druck rapide ab und muss erst wieder aufgebaut werden. Zwar im Millisekundenbereich, aber immerhin.
Da aber der elektronische Benzindruckregler über das Steuergerät geregelt wird, kann beim
GDI und
MPI KEIN manueller Regler eingebaut werden.
Also:
Getrost solche Dinge vergessen und lieber dafür sorgen, das der Motor einwandfrei eingestellt und sauber ist, sprich:
Blastern.
Generell:
Ohne Umbaumaßnahmen und Neuprogrammieren der ECU bleibt der
GDI ein
GDI.
Alle angebotenen Teile aus dem "Tuningprogramm" aus Ibäh sind sinnlos, da sie nichts bringen.
LG
Martin