
Wie der neue Lancer orientiert sich auch der neue EVO optisch an der Concept-X Studie, die Mitsubishi auf der Tokyo Motor Show 2005 präsentierte.
Gemeinsamkeiten finden sich in der charakteristischen Hai-Nase und den Lufteinlässen, die von Jets abgeguckt wurde.
In Details wahrt der neue EVO allerdings seine Eigenständigkeit. So wirkt die Front noch ein bisschen aggressiver, in den Außenspiegeln sind LED-Blinklichter verbaut und auf dem Kofferraumdeckel steht unverkennbar ein massiger Spoiler - zweifelsohne ein Blickfang,
genau wie der Heckdiffusor und die Chrom-Auspuffblende. Das Sportfahrwerk und die 20-Zoll-Aluminium-Räder runden schließlich den Auftritt ab.
Der äußeren Line bleibt der Innenraum treu.
Fahrer und Beifahrer dürfen sich in Alcantara Schalensitze schmiegen und sich an etlichen Aluminium-Applikationen erfreuen.
Die Alltagstauglichkeit des Spaßmachers streicht Mitsubishi mit einer Klimaautomatik, einer Soundanlage und einem Navigationsgerät heraus.
Für den Hobbyrennfahrer ist zusätzlich ein elektronischer Rundenzeitmesser auf der Mittelkonsole an Bord.
Kraft der vier Räder
Technisch ist der EVO X konsequent weiterentwickelt. Zum Einsatz kommt ein komplett neues Zweiliter-Turbo-Triebwerk.
Dank eines Aluminium-Motorblocks spart Mitsubishi 20 Kilogramm Gewicht, die sich zugleich günstig auf den Schwerpunkt des Fahrzeugs auswirken.
Die Kraft des Aggregats bringt ein Allradsystem names Super-All Wheel Control (S-AWC) auf die Straße, das eine Ausbaustufe der Allradtechnologie ist, die bereits im neuen Outlander Dienst tut. Sicherheit garantieren zudem alle erdenklichen, elektronischen Helferlein.
Neues hat sich auch auf dem Getriebesektor getan. Neben einer konventionellen Fünfgang-Schaltung bietet Mitsubishi den EVO X künftig mit einem Automatikgetriebe an. Die sechs Stufen lassen über Schaltpaddel am Lenkrad anwählen.
Die ersten Serienfahrzeuge der neuen EVO-Generation werden im ersten Quartal 2008 bei den Händlern erwartet.
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(Quelle: Auto-Motor-Sport)